Meine Karriere – die Pornoaufnahmen
„Wenn du willst, können wir gerne noch mal. Aber das hängt von dir ab. Ich werde nichts dazu unternehmen. Du musst mir sagen, ob du Lust zu Sex mit mir hast. Ich möchte schon. Dein Babysitterjob ist davon überhaupt nicht betroffen. Keine Angst deshalb. Bis Montag. Ciao.“
Ich verabschiedete mich völlig verwirrt und fuhr nachdenklich und mit wackeligen Beinen nach Hause. Karl holte mich unterwegs noch ein und gab mir einen Umschlag.
Mein Honorar – das hatte ich völlig vergessen – so sehr hatte mich das eben Erlebte verwirrt.
Der fremde Mann
Immer noch völlig verstört, setzte ich mich erst mal auf die Stufen vor unserer Haustür. Ich musste nachdenken.
Ja – es hatte Spaß gemacht mit Birgit – gestand ich mir ein. Bin ich jetzt eine Lesbe? Wie sollte es weitergehen? Birgits offenes Angebot, dass wir öfters miteinander schlafen könnten, wenn ich wollte, ging mir nicht aus dem Sinn.
Sollte ich? Wollte ich? Und Karl? Wusste der von den Vorlieben seiner Frau? Fragen über Fragen und keine Antworten.
Langsam ging ich nach oben und sperrte die Wohnungstür auf.
Noch Licht? Stimmen?
Ich betrat die Wohnung, schaute ins Wohnzimmer und erschrak: Mama in den Armen eines fremden Mannes! Ihr BH war zur Seite geschoben. Seine Finger streichelten gerade ihre Brustwarze. Wild knutschend, halb auf dem Sofa liegend, hatten sie anscheinend mein Kommen nicht bemerkt. Ich hüstelte. Die beiden fuhren zu Tode erschrocken auseinander. Mama stammelte irgend etwas – wollte mir die Situation erklären. Ich winkte ab und rannte zornbebend in mein Zimmer. Kurz darauf hörte ich die Wohnungstür ins Schloss fallen. Der unbekannte Lover hatte das Weite gesucht. Um so besser … dachte ich wütend. Mama klopfte und schaute noch einmal zu mir rein. Als sie wieder anfing, mir die offensichtliche Situation als völlig harmloses Treffen mit einem „lieben Freund“ erklären zu wollen, hatte ich die Nase voll. Ich sagte eiskalt: