Meine Karriere – die Pornoaufnahmen
Dankbar für die Rücksichtnahme, wühlte ich mich oberflächlich durch den Stapel Badeanzüge, Bikinis, BHs und Slips. Sah mir dies und das an, hielt ein Seidenhöschen gegen das Licht und sagte dann: „Ich machs“.
Während Herr Neumann seine Utensilien vorbereitete, sortierte Frau Neumann hinter der spanischen Wand die Sachen in die Reihenfolge, in der ich sie anziehen sollte.
Es begann mit einem einteiligem Badeanzug. Dass ich mich nun nackt vor einer eigentlich Fremden ausziehen musste, macht mir kaum etwas aus. Zu vertraut waren wir bei den vergangenen Shootings geworden.
Rauf auf die Bühne – drehen – bücken – hier eine Korrektur – da ein Ruf: „Lächeln“.
Wieder kamen ein paar lustige Sprüche von Herrn Neumann, ich wurde locker.
Bikini – gleiche Prozedur. Die Fotolampen knallten diesmal besonders hart auf meine bloße Haut. Ich fühlte mich wie in der Sauna, die ich nach dem Squashen mit Daniel immer besucht hatte.
Schweiß abwischen – Hinter die Wand zum umziehen – Zurück ins grelle Licht.
Der nächste Bikini – schon knapper.
Danach ein Tanga mit Stringhöschen.