Mein Debut als Hure

Groß, bestimmt 1,90, dunkelbraunes Haar, leuchtend grüne Augen. Schlank, er machte einen sportlich durchtrainierten Eindruck. Er sah sich selbstsicher im Raum um. Ich zupfte an Birgits Neglige „Hey, wäre der was für mich? Das ist ja ein absoluter Traummann!“ Birgit grinste breit.
„Ja, der trifft ziemlich genau alle deine Leidenschaften. Seine Wünsche variieren immer leicht, aber er ist kein perverser Typ. Und hin und wieder pinkelt er nach dem Sex auch ganz gerne.“ Mit Verschwörermine gestand sie mir dann noch, dass viele der Mädchen davon träumten, ihn zum Traualtar zu schleppen, da er nicht nur charmant und gebildet, sondern auch noch ledig und stinkreich war. Aber an eine Hochzeit mit einem Freier war natürlich nicht zu denken.

Toms Blick, so hieß er, fiel nach einem Rundblick durch den Raum auf mich und blieb prompt an mir hängen. Mir lief es heiß und kalt den Rücken herunter, als er mich von oben bis unten betrachtete. Ich kam mir vor, als würde ich nackt vor ihm stehen. So ätzend ich diesen Männerblick sonst fand, so geil machte er mich in diesem Moment. Ja, und was soll ich sagen? Er kam auf uns zu. Mit Blick auf mich fragte er Birgit, ob sie eine neue Kollegin habe.

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