Maria

Doch dann der ernüchternde Gedanke: sie in festen Händen, keine Chance für mich. Mein Gemüt kühlte sich wieder ab. Schon kam sie wieder. Ich war noch erregt, aber diesmal fiel mir wenigstens ein, was ich bei ihr bestellen wollte. Ich musterte verstohlen ihre beachtliche Oberweite, die großen zylindrischen Brustwarzen zeichneten sich deutlich im Stoff des engen Kleides ab. Ihr entströmte ein erotisiernder Duft. Als sich unsere Blicke kurz trafen, gab es mir einen Stich ins Herz. Sie stolzierte davon, die Hüften extrem wiegend. Während sie an der Bar zu tun hatte, blickte sie mehrmals zu mir herüber.

„Oh, la,la“, dachte ich, „sollte da nichts zu machen sein?“ Immer wieder suchte und fand sie Gelegenheiten, um sich diesen „Verrückten“ näher zu betrachten. Und jedesmal nutzte ich die Gelegenheit, ihr in die Augen zu sehen und zu lächeln, als wollte ich mit ihr flirten. Ich faßte mir ein Herz, winkte sie bittend heran. Noch wußte ich nicht, was ich zu ihr sagen wollte, da stand sie schon vor mir.

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