Kowalski´s Prachtschwanz
Dieses Träumen aber wurde mir allmählich zu viel, das Jucken und die Sucht waren nicht mehr auszuhalten. Immer wieder stellte ich mir irgendwelche Aktionen mit Jens vor und es wurde mir dabei kribbelig im Körper. Ich erkundigte mich, wo Kowalski wohnte, und man nannte mir einen Wohnblock. Als ich genau wusste, dass ich in zwei oder drei Tagen meine Regel bekommen würde, machte ich mich auf den Weg. Vor dem Haus fragte ich eine Frau, wo ein Jens Kowalski wohne, und sie sagte nur: „Geh mal diesen Eingang rein und ganz hoch bis unters Dach. Da wirst du Kowalski finden.“
Ich tat, was die Frau mir gesagt hatte und klopfte dort an die Tür, auf der „Kowalski“ stand.
Jens öffnete mir und zeigte mir gleich sein strahlendes Lächeln. Offensichtlich freute er sich, dass ich ihn besuchen wollte. Er hatte hier unter dem Dach zwei Zimmer und eine kleine Dusche. Voller Stolz zeigte er mir seine kleine Wohnung, und ich muss sagen, es war alles sehr nett und sauber eingerichtet. Es störte auch nicht weiter, dass Wände und Fenster schräg waren. Nein, ich fand es in Ordnung so und stellte mir vor, solch eine Wohnung zu haben, wenn ich erst etwas Geld verdienen würde. Vor allem aber imponierte mir die Handlungsfreiheit, die Jens hier besaß.