Kerstins neues Zuhause, Teil 4 – ein guter Liebhaber
Leider mußte mein Mann am Abend drauf noch zu einem Seminar. Er sollte zwei Nächte in Frankfurt bleiben.
Ich hatte mir vorgenommen einen Fernsehabend einzulegen und es mir auf unserer Couch gemütlich zu machen.
Gegen 22.00 Uhr hörte ich einen Schlüssel sich im Schloß drehen. Kurz darauf stand Herr Vorgerd bei uns im Wohnzimmer: „Hallo Kerstin…! Ich habe gesehen, wie dein Mann heute Morgen mit gepackten Koffern das Haus verlassen hat, und da wollte ich dir ein wenig die Zeit vertreiben…!
…am nächsten Morgen fühlte ich mich so gut wie nie zuvor, bereute kein bißchen, dass ich mich in dieser Nacht freiwillig mit ihm eingelassen hatte. Er war nun mal ein phantastischer Liebhaber.
Ich reckte und streckte mich und wunderte mich ein wenig, warum ich auf dem Bauch liegend aufgewacht war. Egal…, ich fühlte mich einfach toll. Die Matratze war flauschig weich, ich fühlte mich warm und geborgen. Aus der Ferne hörte ich Vögel zwitschern.
Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Die Nacht war wunderschön gewesen. Ich spürte, dass ich entgegen meiner sonstigen Gewohnheit, nackt im Bett lag. Nicht einmal eine Bettdecke verhüllte mich.