Julia und Michael – die Entjungferung

„Lass die Gedanken an den Schmerz fallen, Liebling und ich verspreche dir, dass ich dich in den nächsten Stunden von Höhepunkt zu Höhepunkt tragen werde, immer höher hinauf, bis wir uns schließlich vereinigen. Meine Hände und mein Mund können dir unendliche Lust geben – du musst es nur zulassen -alle Grenzen in deinem Kopf zur Seite schieben, bis nur noch dein Vertrauen und deine Liebe in mich übrig bleiben. Erst wenn du wirklich alle Tabus brechen willst, bist du bereit dazu, die unendlichen Weiten der Liebe mit mir zu teilen. Also kein – Finger weg – du hast doch versprochen – wir dürfen nicht – mehr. Sonst sollten wir es lieber lassen.“

Der große Ernst in seiner Stimme berührte Julia zutiefst. Er hatte ja soooo recht. Wenn sie nicht mitmachte, es nicht wirklich wollte, war es eher eine Vergewaltigung. Wie sollte es dann jemals schön werden? Sie erinnerte sich an den Pornofilm, den sie sich letztes Jahr mit ihrer Freundin Amanda heimlich angesehen hatte. Nackte Körper drängten sich in allen möglichen Stellungen aneinander. Sperma, Schweiß, Spucke bedeckten Brüste, Gesichter, Hintern. Sie leckten sich gegenseitig die Geschlechtsteile und noch mehr. Ein Mann hatte seiner Partnerin den Finger in den Po geschoben, während sie auf ihm ritt. Damals war sie nur noch angeekelt gewesen und hatte sich geschworen, ihren Körper niemals derartig beschmutzen und benutzen zu lassen. Von der Lust, die solche Berührungen auslösten, hatte sie keine Ahnung gehabt. Ihre Vorstellungskraft ersetzte den Mann durch Michael und die Frau durch sich selbst. Plötzlich war alles anders. Das Bild in ihrem Kopf erregte sie. Julia spürte, wie ihre Brüste anschwollen, sich die Brustwarzen aufrichteten und ihre Muschi feucht wurde. Mit Michael? Kein Problem!

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