Julia und Michael – die Entjungferung
„Michael … Michael … Liebling … Fester … Oh jaaaa … Mmmmmm … Halt mich fest… Oh jaaahhhh…Uh … uh … uh … bitte … jaaaaahhhhhh.“
Ein letzter Stoss ihrer Hüfte und Julia begann zu zittern. Alles in ihr schien sich zusammenzuziehen. Die Hitzewelle, die von ihrerm Schoß ausging schien sie innerlich verbrennen zu wollen. Sie japste, keuchte, schrie. Das wahnsinnige Ziehen ihres Unterleibs hatte endlich Erlösung gefunden und sie gab sich den überwältigenden Gefühlen hin. Dieser Orgasmus unterschied sich von den anderen, er machte sie ungeduldig, nicht zufrieden. Irgendwie wollte sie mehr. Und als der Höhepunkt abklang, fühlte sie eine seltsame Leere in sich. Sie fühlte sich unbefriedigt, hohl. Etwas fehlte. Und sie wusste genau, was es war. Ihre Scheide hatte ein Gefühl des Saugens und „in-sich-aufnehmens“ vermittelt, das letztlich unbefriedigt blieb. Dieses fehlende Gefühl war so stark, dass ihr die Tränen in die Augen traten. Sie weinte an Michaels Schulter. Er erstarrte. Was war denn falsch gelaufen? Julia empfand die innere Leere als Kombination aus Enttäuschung und Unbefriedigung. Aber, was sie dagegen tun konnte, war ihr nicht klar. Allein, dass sie nie mit Michael wahre Liebe spüren könnte, solange dieses Gefühl nicht verschwand.