Hörig, Teil 1 – beim Italiener
‚Warum? Ich weiß es nicht, es fehlt der Kick. Vielleicht hatte ich im Leben schon zu viele Frauen und ich brauche was Neues.‘ Ich traf sie beim Italiener um die Ecke, sie hatte gute Antennen und spürte sofort dass etwas nicht stimmte. „Was liegt an?“ fragte sie etwas verunsichert. „Warum lange darum herum reden“ fiel ich ihr ins Wort, „es ist vorbei, ich will nicht mehr mit dir, du bist gut, aber mir geht etwas ab.“ „Was geht dir ab?“ fragte sie mit zitteriger Stimme. Erst jetzt fiel mir auf, dass sie mal wieder keinen BH trug und ihre Brustwarzen hoben sich deutlich von ihrer weißen Bluse ab.
‚Ist es ein Fehler von mir alles hinzuwerfen? Egal, ich ziehe das jetzt durch!‘ Plötzlich schoss es mir durch den Kopf, ich würde sie testen, knallhart testen, ob sie mir noch Lust bereitete. Der Ober brachte den Wein und blieb mit seinem Blick an ihren Nippeln hängen, fast hätte er die Flasche in den Aschenbecher gestellt. ‚Vielleicht sollte ich so ein geiles, sexy Biest doch nicht in die Wüste schicken?‘ Ich konnte in dieser Situation nicht verlieren und sagte zu ihr: „Es gibt noch eine Möglichkeit, aber die wirst du nicht auf die Reihe bringen.“ „Welche?“ fragte sie neugierig und doch irgendwie ängstlich. „Na ja, ich will dass du mir jeden Wunsch erfüllst und jeder Wunsch heißt wie gesagt, jeden Wunsch! Ohne wenn und Aber! Wenn dir etwas an mir liegt, dann wirst du darauf eingehen, wenn nicht, dann sehen wir uns heute das letzte Mal. Denke in Ruhe darüber nach und teile mir deinen Entschluss mit.“ Sie schwieg zwei bis drei Minuten und man merkte wie es in ihrem Gehirn arbeitete, dann sagte sie: „Ich liebe dich und ich werde dir jeden Wunsch erfüllen!“ Es klang wie ein Versprechen und es gefiel mir diese Worte zu hören.