Hektisches Treiben im Schwimmbad, Teil 2
Begleitet von gierigen, lüsternen Blicken schlenderte Petra fröhlich summend an der Eisdiele vorbei, bog nach links ab und schlug damit also genau den Weg ein, den sie zuvor Mark beschrieben hatte.
Unter der markanten Linde – sie war der größte aller Bäume auf dem Gelände – breitete sie ihre Decke aus. Wie erwartet, war sie hier beinahe alleine. Vom Trubel abseits zu sein, bevorzugten anscheinend nur wenige. Die Schwimmbecken, mit Ausnahme des Wettkampfbeckens, waren zentral gelegen und hier lag sie davon relativ weit entfernt. Das Geschrei der spielenden Kinder hörte man nur aus der Ferne und das war auch gut so.
Zunächst schwamm sie ein paar Längen, um ihren erhitzten Körper abzukühlen. Nachdem sie sich genügend erfrischt hatte, legte sie sich, von glitzernden Wasserperlen bedeckt, an ihren schattigen Platz und hoffte im Stillen, ihr neuer Verehrer möge bald erscheinen.
Sie lag erst kurze Zeit auf dem Rücken, als sie schemenhaft durch ihre fast geschlossenen Augenlider einen jungen Kerl auf sich zusteuern sah. Trotz ihres verschwommenen Blickes – sie hatte ja ihre Brille nicht auf – kam er ihr irgendwie bekannt vor. Da sie annahm, dass es Mark wäre, der da ankam, tat sie so, als hätte sie ihn noch überhaupt nicht bemerkt.
„Darf ich mich zu dir setzen?“ Noch bevor sie Gelegenheit hatte, darauf zu antworten, fügte er hinzu: „Tut mir leid, was heute passiert ist.“
Die Stimme klang irgendwie vertraut, dennoch fragte sie sich, ob Marks Tonlage sich auf dem Weg hierher verändert hatte. „Vielleicht klingt er geil eben anders“, dachte sie. „Und was ist eigentlich passiert? Wenn jemand ein schlechtes Gewissen haben muss, dann wohl ich, oder?“ gab ihre innere Stimme zu bedenken.
Petra unterdrückte ein Grinsen und entgegnete ihm fröhlich: „Och, mach dir nichts draus deswegen. Das ist schon okay.“ Also ließ er sich auf seinem Handtuch neben ihr nieder.
„Na, wie sieht’s aus? Willst du mich nicht eincremen? Oder muss ich mir erst einen Sonnenbrand holen, bis du von alleine drauf kommst?“ forderte sie ihn auf. Ohne weitere Worte kramte sie die Tube mit Sonnencreme aus ihrer Tasche, hielt sie, ohne ihn eines Blickes zu würdigen, in seine Richtung und drehte sich auf den Bauch. Bereitwillig, aber schüchtern, nahmen seine Hände ihre Arbeit auf. Er träufelte etwas von dem weißen Zeug auf ihren Nacken, ihre Schultern, und verteilte die Spritzer so sanft und unbeholfen über ihre zarte Haut, dass es ihr vorkam, als benütze er nur drei Finger.
Sie wurde ungeduldig. „Der Kerl hat sich doch vorhin nicht so ungeschickt angestellt“, gab ihre innere Stimme zu bedenken. Sie kam ihm zu Hilfe und öffnete den Verschluss ihres winzigen Oberteils, damit er nicht so zimperlich um die Träger herumschmieren musste und sie endlich mit der ganzen Handfläche streicheln konnte.
Er sah sie anfangs etwas perplex an, überrascht, dass sie ihn überhaupt neben sich Platz nehmen ließ, nach dem was er ihr erst Stunden zuvor angetan hatte.
Petra war aus der Umkleidekabine gekommen, aus jenem Kabinenkomplex, in dem es so laut zugegangen war. Zum ersten Mal sah er sie im Bikini, er hatte sich nie träumen lassen, dass dieses Mädchen so atemberaubend schön und sexy war. Er kannte Petra nur aus der Schule, hatte in ihr bisher immer nur eine langweilige Streberin gesehen, die im Schlabberlook und mit einem streng geflochtenen Zopf rumlief. Deshalb hatte er sie am Vormittag auch abblitzen lassen, als sie ihm ihre Zuneigung gestanden hatte.
Er verstand die Welt nicht mehr. Einen Korb hatte er ihr gegeben, obwohl sie jetzt das süßeste Mädchen zu sein schien, das er sich vorstellen konnte. Vor der ganzen Klasse hatte er sie bloßgestellt, und jetzt saß er neben ihr, mit einer Tube Sonnencreme in der Hand, und sie lag mit geöffnetem Oberteil neben ihm, und er konnte mit einem verstohlenen Seitenblick schon den Ansatz ihrer niedlichen Brust bewundern.
Aber gut, vielleicht nahm sie ihm sein doofes Verhalten in der Schule tatsächlich nicht übel. Vielleicht hatte sie sogar Verständnis für ihn. Er beschloss schließlich, dass es einfach so sein musste und begann endlich, sie mit kräftigeren Bewegungen einzucremen.
Endlich spürte sie etwas mehr Leidenschaft in seinen massierenden Bewegungen. „Er hat bestimmt tierisch gelitten, als ich ihn mit seinem Ständer zurückgelassen habe“, grinste sie in sich hinein. Aber sie wusste, dass sie das gutmachen und er auch auf seine Kosten kommen würde. Sie räkelte sich, um ihm mit ihrem geschmeidigen, samtigen Rücken schon etwas zu bieten und schnurrte zufrieden.
Mark kämpfte währenddessen in seiner Kabine, vor der etwa ein Dutzend Leute noch gespannt darauf warteten, welcher geile Hengst wohl da herauskommen würde, gegen seine Erregung. Er konnte doch unmöglich in diesem Zustand zu Petra gehen. Wirklich jeder würde seine Latte auf fünfzig Meter Entfernung sehen und ihn dafür auslachen. Nein, er würde so auf keinen Fall hinausgehen. Also blieb er auf der Bank sitzen und versuchte, seine Gedanken auf langweilige Sachen und absolut abtörnende Personen zu richten.
Doch wenn er an vermeintlich Langweiliges, wie Bauwerke, dachte, fiel ihm der schiefe Turm von Pisa ein. Als er sich Roseanne vorstellte, dachte er unwillkürlich an das hübsche Mädchen, das deren Tochter spielte …
Mit diesen Gedanken würde er seinen Ständer nie loswerden. Also begann er, über seine Hausübungen nachzudenken, über die Schule. So nach und nach schien er Erfolg zu haben.
Der Geschichtslehrer und die trojanischen Kriege hatten ihre Wirkung noch nie verfehlt. Als er jedoch dabei an Helena dachte, geschah überhaupt noch nichts, erst bei Kassandra ließ die Spannung in seinen Lenden nach und der Schwanz wurde zu seiner Freude langsam wieder weich.
Wenige Minuten später war er bereit, die Kabine angezogen zu verlassen. Doch währenddessen spielten sich auf der Liegewiese ganz andere Szenen ab.
Daniel, der Typ aus ihrer Klasse, wie Mark ein unscheinbarer Junge mit dunklen Haaren und strahlend blauen Augen, hatte ihre Kehrseite komplett eingecremt. Als Petra das bemerkte, drehte sie sich um, ohne das Oberteil wieder zu verschließen und sah ihn durch die Sonnenbrille mit lüsternem, wenngleich auch etwas unklarem Blick an.
„Na, was jetzt? Ist dir die Lust an mir vergangen? Willst du meine sensible Front nicht auch eincremen? Wenn ich auf meinem Busen einen Sonnenbrand bekomme, mach ich dich dafür verantwortlich“, neckte sie ihn.
Noch immer saß Daniel stumm da und begaffte sie. Dass sie sich auch noch vor ihm auszog, hätte er sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorgestellt, zumal er sowieso nicht gerne von einer langweiligen Streberin träumen würde. Aber was er jetzt sah, raubte ihm fast den Verstand. Er wollte plötzlich nicht wahrhaben, dass er so einen heißen Feger hatte abblitzen lassen. Er vergaß schließlich, auf ihre Forderung einzugehen.
„Na gut, wenn du nicht willst, werde ich mich um dich kümmern. Los, auf den Bauch mit dir.“ Er gehorchte weiterhin wortlos. Währenddessen streifte sie sich das nutzlos über den Brüsten baumelnde Oberteil ab und warf es zur Seite. Petra stellte sich nicht so ungeschickt an. Mit einer einzigen s-förmigen Bewegung hatte sie ausreichend Creme auf seinen Rücken getropft, die sie nun mit sanften, langsamen und kreisenden Bewegungen verrieb. Ihm schien es zu gefallen. Er lag einfach nur da, alle viere von sich gestreckt und genoss ihre Massage. „Naja, das bin ich ihm doch schuldig“, sagte sie sich und massierte weiter. Als sie seine Shorts etwas nach unten zog, raunzte er kurz, ließ es sich aber gefallen. Wieso auch nicht?
Sein Rücken war nun endlich ausgiebig eingefettet und es kam das Kommando: „Wenden!“
Er gehorchte brav. Sie setzte sich auf sein Becken, bespritzte seinen Oberkörper mit der zähflüssigen Masse und begann erneut, diesmal aber wesentlich kräftiger, seine Haut zu massieren.
Daniel verstand die Welt nicht mehr. Noch nie war er von einem Mädchen eingecremt worden, ohne sie dazu aufzufordern. Dass jetzt ausgerechnet diese Traumfrau, wie er sie so noch nie hrgenommen hatte, auf seinem Schwanz saß – der übrigens langsam erwachte und sich gegen ihr Gewicht stemmte – und barbusig seinen Oberkörper knetete, erschien ihm wie ein Wunder. Würde er nicht Angst haben, sich lächerlich zu machen, hätte er sich in den Magen gekniffen, um sicherzugehen, dass er nicht träumte. Aber das ging ja nicht. Also lag er weiter unter ihr und ließ sie gewähren. Er war völlig von der Rolle.
Mark war inzwischen angezogen. Seine Shorts passten ihm endlich wieder. Als er an sich hinabblickte, war keine Erhebung mehr festzustellen. Sein auf Normalgröße geschrumpfter Schwanz war ihm mehr als nur recht. Jetzt konnte er seine Sachen zusammensuchen und sich schnell auf die Suche nach Petra begeben.
Als er die Kabinentür öffnete, stockte ihm der Atem. Eine mittlere Horde von Menschen stand vor ihm und applaudierte fröhlich. Manche Hände klopfen ihm anerkennend auf die Schulter, manche der Anwesenden gratulierten ihm lautstark: „Hey, Hengst, gratuliere, da hast du ja eine Prachtfrau flach gelegt“ oder: „Hey, sag beim nächsten Mal vorher Bescheid, ich will mitmachen!“ oder irgendwelche anderen „Heys“, die von Pfiffen begleitet wurden.
Das war ihm zu viel. Er suchte schnell das Weite, verschwand blitzschnell hinter der Eisdiele, womit er zugleich den Großteil der anderen Badegäste hinter sich ließ. Als er sicher war, dass ihm die Blicke nicht mehr folgten, verlangsamte er seinen Schritt und hielt Ausschau nach der Linde, beziehungsweise nach Petra. Er musste auch nicht lange suchen, sie war fast alleine unter dem riesigen Baum, auf ihrer rotblau gemusterten Decke. Aber eben nur fast.
Als Petra erneut nach dem Bund von Daniels Shorts griff, schreckte dieser wieder hoch. Doch ihr fröhliches Strahlen war so ansteckend, dass er sich sofort wieder ergab und sich flach hinlegte. Er schloss die Augen und wartete ab, was weiter passieren würde. Lange musste er nicht warten. Kaum hatte Petra sein Glied freigelegt, umspannte sie es auch schon mit ihrer Hand und bewegte die Vorhaut langsam hin und her. Sie sah seinen zufriedenen Gesichtsausdruck, sah, wie er sich über die Lippen leckte und stoßweise zu atmen begann.
Als Mark näher kam und erkannte, was sich da abspielte, rutschte ihm das Herz beinahe in die Hose. Petra, die es sich nur Minuten vorher von ihm hatte besorgen lassen, saß neben einem Typen, den er nicht kannte, der aber irgendwie eine gewisse Ähnlichkeit mit ihm hatte, und wichste dessen Schwanz, während sie die Murmeln sanft knetete.
„So eine Schlampe! Kaum bist du ein paar Minuten nicht da, schnappt sie sich den nächstbesten Kerl, der dir ein wenig ähnlich sieht und besorgt es ihm“, äußerte die Machostimme in seinem Kopf ihren Unmut. „Das ist doch nicht fair“, dachte er sich. „Na warte, dich werde ich zur Rede stellen.“ Er beschleunigte seine Schritte wieder, bis er vor ihnen stand.
Petra hatte gerade ihren Rhythmus beschleunigt und wichste Daniels Schwanz, der sich zu seiner vollen Länge gestreckt hatte, mit großer Hingabe, als sie plötzlich vor sich einen Schatten wahrnahm.
Schnell warf sie ein Handtuch über Daniels entblößtes Teil, ohne es aus der Hand zu geben, während sie die andere schützend vor ihre Brust hielt. Sie hob ihren Blick, um festzustellen, wer es war.
„Mensch, Petra! Der hat dich sowieso schon gesehen, du kannst deine Hand wieder runternehmen. Außerdem bist du ab heute ein selbstbewusstes junges Fräulein, das von allen begehrt wird“, wurde sie von ihrer inneren Stimme erinnert. Sie ließ die Hand sinken, als sie ihn erkannt hatte.
„H-hi“, sagte sie mit bebender Stimme. In dem Augenblick, als sie fragen wollte, was der Junge von ihr wollte, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. „Hey, bist du nicht …? Ähm, ich meine, der aus der Kabine vorhin?“ „MARK!“ wurde sie erneut erinnert. Der Junge suchte nach den richtigen Worten, obwohl er davon überzeugt war, ohnehin nicht die Richtigen zu finden. Für diese Situation gab es die Passenden doch gar nicht, oder?
„Ja, ich bin’s, Mark. Du erinnerst dich?“
Petra vernahm durchaus den bitteren Unterton in seiner Stimme, als er weitersprach: „Freut mich. Wenigstens hast du, so lange ich weg war, eine Ablenkung gefunden. Ich hoffe, ihr habt Spaß zusammen. Dann kann ich ja wieder gehen.“ Er war gerade im Begriff sich umzudrehen, als sie aufsprang und sich vor ihn stellte.
„Halt, geh nicht. Das ist ein Missverständnis. Ich hab dich mit dem Kerl da verwechselt.“
Sie bückte sich und kramte ihre Brille aus der Tasche, um den Typ, den sie soeben gewichst hatte, genauer zu betrachten. Entsetzt über ihre Entdeckung, sagte sie mehr zu sich selbst als zu Mark: „Oh Gott! Das ist ja Daniel. Jetzt weiß ich, wieso mir seine Stimme vorhin so bekannt vorkam.“ Schamesröte stieg ihr ins Gesicht, binnen Sekunden glühten ihre Wangen.
Daniel, der bis dahin noch nichts gesagt hatte, sondern einfach nur, überrascht von der Entwicklung, das Geschehen beäugte, ergriff das Wort. „Hey, Kleiner. Hinten anstellen, jetzt bin ich dran. Siehst ja, dass ich es gerade von der Süßen besorgt bekomme.“
Mark wurde ungeduldig. „Petra, was will der Kerl von dir? Ich rede mit dir!“ Er packte sie an den Schultern und schüttelte sie heftiger, als er eigentlich wollte, ihre Brüste hüpften hin und her, doch Petra schien das nicht einmal richtig zu bemerken. Die Sorgenfalten, die von dem Irrtum ausgelöst wurden, glätteten sich zusehends und wichen einem weichen Lächeln. Ihre Mundwinkel wanderten beharrlich auseinander, ihre Zähne kamen zum Vorschein und blitzten im Licht der Sonne, ehe Mark verwundert innehielt, von ihren Schultern abließ und Petra leise zu kichern begann.
Die Situation nahm zusehends komische Ausmaße an. „Ich kann nicht mehr. Ich hab ausgerechnet den Kerl, der mich heut Vormittag noch versetzt hat, gewichst, weil ich dachte, du seist es!“ Sie hielt sich den Bauch und fing an, lauter zu lachen. Sie hatte ein wahrhaft ansteckendes Lachen, wie Mark feststellte. Er konnte nicht anders, er musste einfach mitlachen, während Daniel etwas verkrampft vor ihnen lag und nicht so recht wusste, wie ihm geschah. Er behauptete, dass Petra ihm einen Orgasmus schulden würde. Er meinte, er hätte sich das verdient, weil er sie zuvor so nett eingecremt hatte. Doch anstatt auf ihn einzugehen, prustete sie laut los und kriegte sich nicht mehr ein.
„Was ist denn nun?“ drängte Daniel die beiden, irgendwas zu sagen, als sie sich wieder zu beruhigen schienen. Ihre Blicke trafen sich auf dem Zelt, welches das Handtuch über seinen Lenden aufspannte und sie fingen wieder an, lauthals zu lachen. Petra dachte dabei an die Menschen vor der Umkleidekabine, wie sie ihr doof hinterher geguckt hatten.
Der Blick der alten Hexe von der Kasse, den sie wieder vor Augen hatte, tat sein Übriges. Sie ging in die Knie, hielt sich den Bauch, wälzte sich schließlich am Boden. Mark erging es ähnlich. Als er sah, wie Petra zusammensank, verlor er endgültig die Kontrolle über seinen Körper und ließ seinen Lachmuskeln freien Lauf, sodass er sich bald gegen den Stamm der Linde lehnen musste, um nicht umzufallen.
Daniel fand das überhaupt nicht komisch. Er lag noch immer auf dem Rücken, seine nach wie vor ausgeprägte Erektion war unter dem Handtuch mehr oder weniger verborgen, als Petras Brüste im Rhythmus ihres absolut ansteckenden Lachens leicht hüpften. Jetzt wurde er wirklich grantig. Die beiden amüsierten sich auf seine Kosten und er lag – nicht zuletzt aufgrund des wippenden Busens – erregt vor ihnen. Vor Wut färbten sich seine Wangen beinahe scharlachrot, was Petra und Mark erneut schallend loslachen ließ, während sie mit dem Finger abwechselnd auf seinen abgedeckten Ständer und seine roten Ohren zeigten.
Als einige der Leute in ihrer Umgebung schon ihre Blicke auf die drei Jugendlichen gerichtet hatten, zog Petra schnell ihr Oberteil an, warf die Brille in die Badetasche, packte Mark am Arm und zerrte ihn in Richtung Wettkampfbecken, wo sie Abkühlung zu finden hofften. Daniel ließen die beiden mit seinem Ständer und dem roten Gesicht zurück, den Blicken der anderen Badegäste ausgeliefert.
„Komm, Mark, ich bin dir noch was schuldig. Daniel, du kannst dir ja solange einen runterholen, wenn du willst. Aber mach meine Decke nicht schmutzig!“ Sie zwinkerte frech und verschwand mit Mark.
Das Wasser war, wie zu erwarten, äußerst kühl. Aber dafür waren sie auch die Einzigen, die sich dort aufhielten. Um sich an die Temperatur zu gewöhnen, schwammen sie eilig zwei Längen, tauchten sich gegenseitig unter Wasser, spritzten wild um sich, alberten herum und amüsierten sich wie die Kinder. Kurz bevor sie die zweite Länge beendet hatten, ging Petra auf Tauchstation.
Mark hatte als Erster den Beckenrand wieder erreicht und drehte sich in freudiger Erwartung um, doch Petra war nicht zu sehen. Dafür aber spürte er, wie sich jemand überraschend an seinen Shorts zu schaffen machte. Sie war an ihn heran getaucht und gerade im Begriff, ihm die Hose auszuziehen. Er ließ es mit sich geschehen. Schließlich war ja niemand da, der sie hätte beobachten können, das Wasser fühlte sich wirklich saukalt an …
Diese Feststellung musste auch Petra machen, als sie seine Shorts bis zu den Knien runterzog und noch im gleichen Augenblick sein verkümmertes Etwas in den Mund nahm. Unter Wasser sah es gleich um ein ganzes Stück kleiner aus, als wenn man es durch den Spalt der Wand einer Umkleidekabine betrachtete. So lange ihr Atem reichte, saugte sie jedoch gierig daran. Schnell streckte sich das kleine Ding und begann, wieder die volle Größe anzunehmen.
Nach kurzer Zeit musste Petra auftauchen, um Luft zu holen. Das gelang ihr kaum. Mark hielt sie fest und verschloss ihre Lippen mit den seinen.
„Na gut, wenn er mir schon nicht gestattet, daran zu nuckeln, muss ich meine Hände ein wenig beschäftigen“, dachte sie. Kurz darauf spürte Mark, wie ihre Hände mit seinen Murmeln spielten und zugleich seinen Schwanz zu wichsen begannen. Doch auch dabei hatte sie nicht viel Spielraum, da er sie eng umschlungen und sie dicht an sich herangezogen hatte, um ihre vollen Brüste auf seiner Haut spüren zu können. Schon in der Umkleidekabine hatte er die Hände nicht von ihrem Busen lassen können. Sie waren einfach unwiderstehlich schön, rund, straff, mit süßen kleinen Nippeln, die von zehn-Cent-großen Brustwarzen umgeben waren.
Das Gefühl, ihre jugendlichen Rundungen auf der Haut zu spüren, machte ihn fast noch mehr an, als ihre wichsenden Bewegungen. Schnell war er wieder so geil wie in der engen Kabine. Doch diesmal würde sie ihn nicht sitzen lassen können, dafür sorgte seine Umklammerung. „Bist du noch feucht?“ fragte er übertrieben leise und vorsichtig. „Noch ist vielleicht der falsche Ausdruck. Schon wieder trifft eher zu – und das am ganzen Körper.“
Sie kicherte.
„Autsch, ich darf nicht mehr lachen. Mir tut von vorhin noch alles weh. So lustig hatte ich es schon lange nicht mehr.“
Sie hielt sich den Bauch, als sie wieder loszukichern drohte. Doch so sehr sie auch versuchte, das Bild Daniels von vorhin zu verdrängen, sie schaffte es nicht. Erst recht dann nicht mehr, als Mark wieder zu grinsen anfing. „Weißt du, wie göttlich das ausgesehen hat?“ Er prustete wieder los und sie stimmte widerwillig mit ein. „Bitte keine Witze, ich ertrage das nicht mehr länger. Ich werde morgen sicher einen Muskelkater haben – nur wegen dir,“ fügte sie betont vorwurfsvoll hinzu. Sie kicherte dennoch leise vor sich hin.
Er versprach, sie nicht mehr daran zu erinnern. Das war ja auch in seinem Interesse, schließlich wollte er sie endlich vögeln.
Mit sanftem Druck schob er sie im Wasser vor sich her und drängte sie in die Ecke des Schwimmbeckens. Ihr klägliches Kichern, das schon mehr einem Wimmern ähnelte, wurde langsam seltener und leiser, als er ihre Lippen mit seinem Mund verschloss und sich ihre Zungen umschlangen. Mark spürte, wie ihr junger Körper weicher wurde, wie sie sich hingebungsvoll an ihn schmiegte Mit den Beinen umfasste sie sein Becken und zog ihn dicht an sich heran, um seinen pochenden Schwanz an ihrem Venushügel zu spüren.
Sie vertraute darauf, dass Mark bei der Wassertiefe noch stehen konnte. Aber natürlich konnte er im Wettkampfbecken nicht stehen. Das Wasser war an der seichtesten Stelle zwei Meter tief. Schlagartig kämpfte er mit mehreren „Problemen“. Er musste sich beherrschen, nicht sofort über Petra herzufallen – das in der Kabine war ihm eine Lehre. Nein, er musste daran denken, beide über Wasser zu halten . Und das Ganze bei bis zu den Knien hinabgezogenen Shorts. Er hatte so eine Vorahnung, dass ihr Vorhaben nicht ganz problemlos werden würde.
Hätte er das Geländer der Leiter, die ins Wasser führt, nicht in Griffweite gehabt, wäre er gnadenlos untergegangen. Er schmunzelte leicht, wofür er sofort von ihr in den Bauch gekniffen wurde.
„Mmh, Smsser, dm sellst mech necht zm Lchen bmgen!“
Da er etwas irritiert aufsah, ließ sie von ihm ab und wiederholte ihre Worte, die sie in seinen Mund gehaucht hatte: „Du sollst mich nicht zum Lachen bringen. Ich glaube, ich würde tatsächlich ertrinken, wenn ich noch so eine Attacke wie vorhin miterleben muss.“ Er entschuldigte sich beinahe förmlich und zog sie wieder an sich heran, senkte seinen Kopf und knabberte an ihrem Hals, während seine freie Hand sich langsam in den Bund ihres Höschens zwängte.
Petra zerfloss förmlich in seinen überraschend kräftigen Armen, als sie seine Lippen an ihrem Hals bemerkte. Sie schloss die Augen und ließ sich einfach treiben. Lediglich die Beine ließ sie um ihn geschlungen, um zu verhindern, dass sie sich voneinander lösen konnten. Sie spürte, wie seine verspielten Hände an ihrem Po herumfummelten und zappelte dabei nervös. Oder war es wegen der Vorfreude? Sie wusste es nicht. Außerdem war das in ihren Augen nebensächlich. Die Hauptsache war ja, dass diesmal beide auf ihre Kosten kommen sollten.
Als sie bemerkte, dass seine Hände nicht das erreichten, was sie wollten, half sie etwas nach und zog mit einer flinken Bewegung den Rand ihres Höschens zur Seite, um ihm ihre feuchte Spalte zugänglich zu machen. Dann lehnte sie sich weiter zurück, versuchte, sich über den Beckenrand zu beugen, um ihren Oberkörper etwas weiter aus dem Wasser zu heben und reckte ihm dabei verführerisch ihre Brüste entgegen.
Mark hatte ihr Vorhaben schnell durchschaut und stemmte sich mit einem Ellenbogen auf dem Beckenrand ab, zog sich mit der anderen Hand am Geländer hoch und hob damit sie beide etwas weiter aus dem kühlen Medium. Als sich ihr Busen aus dem Wasser erhob, bekam er erneut große Augen und leckte sich gierig über die Lippen. Er hatte sich in Petras Rundungen verliebt und das, obwohl er sie erst eine halbe Stunde zuvor zum ersten Mal gesehen hatte. Er beugte sich zu ihr hinab und vergrub seinen Mund zwischen ihren Brüsten.
Unüberlegt nahm er im gleichen Atemzug die Hände zu Hilfe, um die winzigen, an kleine Warndreiecke erinnernden, aber leider doch die Reize verhüllenden Stoffdreiecke nach oben zu schieben, um die Nippel endlich wieder liebkosen zu können.
Dabei löste er seinen Griff vom Geländer, rutschte mit seinem Ellenbogen vom Beckenrand ab, und während seine Hände ihre Brüste entblößten, sein geöffneter Mund sich einer ihrer süßen Kirschen näherte, ging er unerwartet auf Tauchstation.
Hustend kehrte er wieder an die Wasseroberfläche zurück, seine Fäuste versuchten, das Wasser aus seinen Augen zu wischen, er schüttelte dabei so heftig den Kopf, dass es spritzte.
Petra begann glucksend zu kichern und hustete gleich darauf ebenfalls, weil sie eine Ladung des kühlen Nass von ihm ins Gesicht geschöpft bekam.
Sie sollte ihn schließlich nicht ungestraft auslachen.
Schnell erholten sich beide von diesem Missgeschick und begannen wieder dort, wo sie aufgehört hatten, jedoch mit dem Unterschied, dass sich beide jetzt clever an der Leiter und am Beckenrand festhielten und Mark noch eine Hand frei hatte. Endlich spürte sie seine heißen Lippen auf ihren Knospen, die sie verführerisch aus dem Wasser reckte und die sich ihm spitz entgegenstreckten. Mark hörte, wie sie tief Luft einsog, als sein Mund keck daran knabberte und saugte. Als seine freie Hand im Wasser untertauchte, über ihre Seite glitt und schließlich dem Rand ihres Höschens folgte, stöhnte sie leise auf.
Mark ließ sich unendlich viel Zeit.
Er genoss es, endlich mit ihr spielen zu dürfen, wie er wollte. Er war am Ziel seiner Träume, sie war ihm ausgeliefert, und er freute sich schon darauf, von ihr, wann immer er wollte, Besitz ergreifen zu dürfen.
„Sie kann einfach nicht fliehen, nicht diesmal“, dachte er sich. Also war er bereit, alle Register zu ziehen. Diesmal hatte er das Gefühl, dass sie alles tun würde, um ihn in sich zu spüren. Wenn er wollte, würde sie nackt dreimal um den Pool laufen. Wenn es sein musste, würde sie für ihn barbusig und mit zur Seite gezogenem Höschen ein Eis holen gehen, nur um ihn zu bekommen. So sehr spürte er die Gier in ihren Küssen, so heftig klammerten sich ihre Beine um ihn.
Petra war am Rande ihrer Wahrnehmungskräfte. Er raubte ihr den Verstand, indem er absichtlich – so schien es – extrem langsam ihren Körper erkundete. Sie war kurz vor dem Verzweifeln. Warum ließ sich dieser Kerl eigentlich so lange Zeit? „Jungs wollen immer nur das Eine“, raunzte ihre innere Stimme. Zum ersten Mal seit einer halben Stunde meldete sich diese wieder in ihrem Kopf. Na klar, sie wollen nur ficken, das hatte sie bislang zumindest angenommen. Auch Mark hatte eigentlich nur ans Vögeln gedacht, als sie sich in der Kabine vergnügten. Aber diesmal schien ihre Rechnung nicht aufzugehen.
Mark hatte in ihren Augen einen Sinneswandel durchgemacht. Er hatte alle Zeit der Welt, nein, es kam ihr so vor, als wäre für ihn die Zeit stehen geblieben, als würde für ihn die Welt stillstehen.
Diese Hingabe, mit der er sie liebkoste, wurde ihr langsam aber sicher unheimlich. Dabei fühlte sie sich eigentlich großartig. Immerhin war sie mit einem süßen Kerl alleine im Pool, umgeben von außergewöhnlich kühlem Wasser.
Dieser Typ, von dem sie bislang nur den Namen kannte, erwies sich als äußerst feinfühlig, seine Hand streichelte sie sogar unter Wasser so sanft, dass sie glaubte, sie würde von einer Feder gekitzelt. Nebenbei drängte sie ihre Muschel gegen seinen pulsierenden Schwanz, der sich heftig gegen sie stemmte. Alles in allem eine äußerst prickelnde Mischung, über die sie sich ganz und gar nicht beklagen konnte.
Immer wieder wanderten ihre Gedanken auf das, was sie noch unter Wasser erwarten durfte.
Sie wurde von heißen Blitzen der Geilheit gefoltert, wenn sie nur daran dachte, wie phänomenal es sich anfühlen würde, wenn er seinen Harten in ihre Höhle gleiten lassen würde.
Sie war sich sicher, dass er sehr leicht gleiten würde, sogar unter Wasser. Die Hitze, die von ihrem Möschen ausging, ließ einfach keine anderen Schlüsse zu. Aber zu ihrem Leidwesen stemmte sich dieses stramme Teil konsequent gegen ihre Spalte, ohne ihr die Chance zu geben, es in sich hinein zu lassen. Sämtliche Versuche von ihr, durch Auf- und Abgleiten seine Eichel an ihre Pforte zu dirigieren, schlugen fehl, weil er sie einfach zu dicht an sich ran gezogen hatte.
Sie seufzte leise auf. „Die Erfüllung ist so nah und doch so fern“, geisterte ein wirrer Gedanke durch ihren Kopf.
Als Marks Finger mit ihrer Scham spielten, merkte er, dass sich Petras Atem deutlich beschleunigt hatte. Sie klammerte sich zwar an den Beckenrand und an das Geländer, ihre Beine legten sich um ihn wie ein Schraubstock, dennoch hatte er das Gefühl, als treibe ein willenloses, kraftloses Geschöpf in seinen Armen. Was immer seine Lippen berührten, zuckte unwillkürlich unter seinen Liebkosungen, einzig ihre Nippel standen spitz vom Körper ab und drückten sich widerspenstig gegen seine Zunge, als diese über sie hinweg glitt.
Sie spürte plötzlich zwei Finger in ihrer Spalte, ein Blitz durchzuckte sie und ein heißer Schauer lief trotz der Kälte über ihren Körper. Sie stieß einen spitzen Schrei aus, den Mark sofort mit seinen Lippen erstickte.
Von ihrem Aufschrei selbst ein wenig überrascht, blickte Petra sich vergewissernd um. Sie hoffte, dass niemand von ihnen Notiz genommen hatte. Glücklicherweise hielt sich die bade- und planschwütige Mehrheit der Besucher auf den zentralen Liegewiesen auf, die wenigen Pärchen, die auf der kleinen Wiese hinter diesem Becken lagen, waren mit sich selbst beschäftigt. Nur Daniel saß noch immer frustriert neben Petras Decke und verfolgte das Treiben der beiden mit großen, neugierigen Augen.
„Ob er sich einen runterholt?“
Ihre innere Stimme antwortete prompt: „Worauf du einen lassen kannst, mein Kind. Also zeig dem Burschen, was in dir steckt. Mach ihn an. Mach ihn heiß. Der soll büßen für das, was er dir angetan hat!“
Wie auf Befehl ließ Mark noch einen Finger in ihre Spalte gleiten.
Petra biss sich auf die Unterlippe, um einen spitzen Schrei zu unterdrücken und warf den Kopf temperamentvoll in den Nacken.
„Wenn du noch öfter ohne Vorankündigung schreist, werden wir bald nicht mehr alleine sein.“ Mark grinste sie spitzbübisch an, als er das sagte und mit dem Daumen sanft über den Kitzler strich.
„Würdest du mich warnen, wenn du deine Finger in meine Muschi steckst, würde ich … i-ich, mmh. Ähm, was wollte ich …? Wow, füh-oh-lt sich echt gut a-ah-n.“
„Na also, geht doch. Einfach still sein und genießen! Das ist ein Befehl!“ scherzte er.
Mark hatte ihren Blick registriert. Er wusste instinktiv, dass sie Daniel gemustert hatte. „Hm, pass auf, mein Lieber, irgendwas führt sie im Schilde“, dachte er sich. Doch schnell verdrängte er den Gedanken wieder und kümmerte sich um Petra, die ihn noch immer heftig mit den Beinen umklammerte und zwischendurch anscheinend immer wieder versuchte, seinen Schwanz ins verheißungsvolle Ziel zu führen.
Mit sanftem Druck löste er ihre Schenkel, drehte sie um, sodass ihm ihr Rücken zugewandt war. Schnell spürte er, wie ihre warmen Beine dem kühlen Nass gewichen waren, Gänsehaut machte sich breit und wanderte über seinen Rücken, sodass er kurz bibberte, als diese Welle der Kälte ihn überrollte.
Er zog sie hastig dicht an sich heran. Noch ehe sie sich richtig am Beckenrand festhalten konnte, bahnte sich eine Hand ihren Weg zu Petras Paradies, die andere tastete sich Richtung Busen vor, ungeachtet dessen, dass beide untergehen würden, wenn Petra sich nicht gut genug festhielt, denn ein Bein von ihm auf der untersten Sprosse der Leiter würde kaum beide über Wasser halten.
Petra hatte etwas verwundert bemerkt, dass Mark ihre Umklammerung löste.
„Ah, fein, er wird dich von hinten vögeln. So eine geile Idee hätte ich ihm gar nicht zugetraut“, hörte sie ihre innere Stimme necken. Stimmt, wäre wirklich eine geile Sache, wenn er sie von hinten nehmen würde und sie dabei den Blick auf das Gewühl von Menschen in der Nähe der Eisdiele oder auch auf Daniel werfen könnte
Sie würde quasi der Gefahr des Entdecktwerdens ins Auge blicken können. Bei diesem Gedanken spürte sie, wie sich die feinen Nackenhärchen aufzustellen begannen, ihr Puls steigerte sich merklich, weil ihr Herz aus Vorfreude einen kleinen Satz machte.
Sie folgte also dem Druck von Marks kräftigen Armen und drehte sich um. Sofort erhaschte sie Daniels Blick, der tatsächlich seine Hand unter dem von Petra übergeworfenen Handtuch heftig auf und ab bewegte.
„Siehste, ich hab’s dir doch gesagt. Er holt sich einen runter“,
bemerkte die überhebliche Stimme in Petras Kopf. Noch bevor sie den Blick schweifen lassen konnte, um zu sehen, wie viele Leute zumindest theoretisch ihr Treiben beobachten konnten, spürte sie, wie Mark sich dicht an sie drängte, wie sein Ständer gegen ihren Steiß stupste und sich seine Arme um sie klammerten. Oh, jetzt war sie also dran, beide über Wasser zu halten.
„Na, das sollte sich doch machen lassen, wenn ich dafür entsprechend belohnt werde …“, dachte sie und klammerte sich mit aller Kraft am Geländer der Leiter fest.
Schneller als erwartet war sie in seine Arme geraten. Eine Hand schien ihren Bestimmungsort mit einem gezielten Griff gefunden zu haben. Überrascht von der Zielstrebigkeit, die Mark nun an den Tag legte, stöhnte sie leise auf, als sie zwei seiner Finger zwischen ihren Schamlippen spürte. Bereitwillig öffnete sie die Beine ein wenig, um diesen verspielten Fingern noch ein wenig mehr Spielraum zu bieten. Noch während sie sich auf seine Fingerfertigkeiten konzentrierte, spürte sie, wie sich seine Hand an ihrer Seite hocharbeitete und schließlich an ihren linken Busen grapschte.
Überrascht zuckte sie zusammen, als er mit einem relativ festen Griff zupackte und ihr weiches Fleisch leicht knetete, während zwei seiner Finger ihre Knospe zwirbelten und zugleich ein dritter Finger in ihre feuchte Spalte wanderte. Um ein Haar hätte sie den Halt am Beckenrand verloren, weil für sie fast der Himmel stillstand und ihr kurz schwarz vor Augen wurde. Der von Mark erwartete lustvolle Aufschrei blieb ihr in der Kehle stecken.
Als er Petras heftige Reaktion auf seine Behandlung spürte, war es vorbei mit seiner Ruhe und seinen vorsichtigen Liebkosungen. Er spürte, wie sie kurz erbebte, als sein dritter Finger in ihre Muschel geglitten war, und verlor die Beherrschung. Es war fast so, als hätte sich in ihm ein Schalter umgelegt, der seinen Bewegungsapparat auf „Autopilot“ programmierte.
Er war von sich selbst ein wenig überrascht, als er merkte, mit welch sanfter Brutalität er ihren Busen knetete. Noch viel mehr überraschte ihn jedoch, dass ihre Reaktion Wohlgefallen ausdrückte, also übergab er das Kommando endgültig an seinen Instinkt, der sich schon lange danach sehnte, Petra zu vögeln.
Jetzt, da der männliche Trieb nicht mehr vom Gehirn unterdrückt wurde, zeigte er seine Krallen. Und das sollte auch sie zu spüren bekommen.
Just in dem Moment, in dem sich ihr Blick wieder etwas klärte – mehr Schärfe war für sie ohne Brille einfach nicht drin – und sie erneut Daniel sah, der kurz scheu um sich blickte, um sicherzugehen, dass er noch keine Aufmerksamkeit erregt hatte, zogen sich die Finger aus ihr zurück.
Dafür merkte sie kurze Zeit später, wie sich auch die zweite Hand um mehr wohltuendes Kribbeln im Brustbereich kümmerte, während sie seinen Atem an ihrem Ohr spürte.
„Sag mal, du willst nicht zufällig diesem – wie heißt der Typ von vorhin nochmal? – Daniel, eines auswischen, oder? Du blickst ihn doch ständig an, oder täusche ich mich? So wie der aussieht, ist er dabei, sich einen von der Palme zu schütteln.“ Als Mark das sagte, kicherte er hämisch. „Wenn du ihm was heimzahlen willst, sag’s mir. Ich spiele mit.“
„Na sowas, ich hab mich wohl verhört, oder?“ ergriff Petras innere Stimme das Wort.
„Seit wann können Männer Gedanken lesen?“ rutschte es ihr über die Lippen. „Ups, hab ich das jetzt echt laut … nein, hoffentlich nicht. Wie peinlich.“
Spielten ihre Gedanken jetzt verrückt?
Diesmal hatte sie ihre Gedanken tatsächlich laut ausgesprochen.
Mark schien ihr diese Aussage nicht übel zu nehmen. Ganz im Gegenteil. Er kniff sie gekonnt in die Brüste, sodass Petra sich schnell wieder in die Lippen biss, um nicht geil aufzuschreien. Das wäre noch viel peinlicher gewesen, als Mark einzugestehen, dass sie häufig innere Monologe führte.
Er schien tatsächlich all dem entgegenzusteuern, was ihre innere Stimme prophezeite.
„Okay. Dann pass mal auf, dem werden wir’s schon zeigen.“
Seine Hand ließ von ihrer Brust ab, tauchte tiefer unter Wasser, packte seinen Schwanz und drückte ihn in die richtige Lage.
Petra konnte tatsächlich die fiese Entschlossenheit in seiner Stimme hören, als er sagte, sie würden es Daniel schon zeigen.
„Okay, Hengst. Genug der großen Worte, ich will Taten sehen! Zeig’s mir, gib a-ah-lles … Uhhh“,
weiter kam ihre innere Stimme nicht, sie verstummte schlagartig, als sich Marks Eichel gegen ihre Pflaume drängte und sich mit leichtem Druck in sie bohrte. Plötzlich kochte das Wasser um sie herum. Sie strampelte mit den Beinen, versuchte, irgendwo Halt zu finden, um das Gefühl der Schwerelosigkeit sorgloser genießen zu können.
Ihre Muskeln fühlten sich schlagartig an, als seien sie aus Watte,
Würde sie nicht sofort Halt finden, so würde sie wahrscheinlich untergehen, so hilflos, schwach und ausgeliefert fühlte sie sich, als er ohne Vorwarnung in sie eindrang. Klar hatte sie sich schon lange danach gesehnt, gepfählt zu werden, doch jetzt, als ihre Bitte erhört wurde, war sie dennoch äußerst überrascht.
Mark dachte nicht im Traum daran, auf ihr Zappeln ernsthaft Rücksicht zu nehmen. Er wusste, dass sie ihn unbedingt wollte. Jetzt hatte sie ihn bekommen. Er stemmte sich an der Leiter ab, und langsam, aber sicher versenkte er seinen Speer in ihrer feuchten Grotte, die ihn aufs Heißeste empfing.
Begleitet von Petras wildem Strampeln, begann er, sich leidenschaftlich in ihr zu bewegen. Im Gedanken hörte er sogar ein leises Schmatzen, als er sich immer wieder aufs Neue fast ganz aus ihr zurückzog und dann abermals in sie eindrang.
Nachdem er merkte, dass sie noch Sekunden später nach Halt suchte und immer wieder bis zur Nase unter Wasser verschwand, zeigte er Erbarmen, griff nach ihren Schenkeln und führte sie zu einer Sprosse der Leiter, wo sie sich abstützen konnte.
Sie folgte Marks Hand und setzte zuerst das eine, dann das andere Bein auf der Sprosse ab und klammerte sich mit aller Kraft an das Geländer, was Mark sofort zum Anlass nahm, um sich wieder an Petra festzuhalten. Sie bot eindeutig mehr Reize als das öde Metallgestänge. Mit leichtem Druck liebkosten seine Finger ihre Brüste, die unter Wasser leicht im Rhythmus seiner Stöße wippten, wenn sein Becken gegen ihren Po stieß.
Mark hatte die Umgebung um sich herum schon fast vergessen. Er bemerkte weder, dass ein anderes Pärchen im einigermaßen entlegenen Eck der Liegewiese die Hände nicht voneinander lassen konnte, noch, dass Daniel seine Deckung unbewusst aufgegeben hatte und sein Schwanz, den er nach wie vor massierte, unter dem Handtuch herauslugte.
Erst jetzt, als Petra sich ein wenig in die Höhe stemmte, um Daniel ihre von Marks Händen gekneteten Brüste zu offenbaren, um dessen Neid und Eifersucht dadurch anzukurbeln, kam er wieder vorübergehend zur Besinnung.
Natürlich durchschaute er Petras Plan ohne großen Denkaufwand und ergriff sofort das Geländer, um sich ebenfalls hochziehen zu können. Er hielt kurz inne mit seinen Stößen, versuchte, sich dicht hinter Petra zu halten, um nicht aus ihr herauszurutschen.
„Hab ich schon mal erwähnt, dass du ein raffiniertes Luder bist? Erst lässt du mich in der Umkleidekabine zurück und jetzt heizt du dem armen Kerl dort draußen dermaßen ein, dass er sicher bald explodiert.“
„Glaub mir“, stöhnte sie, „so-oh unschuldig ist der Kerl ga-ah-r nicht. Mit dem hab ich noch eine Rechnung zu begleichen. Uh-nd ich weiß auch schon wie. Lass dich überraschen.“
Mark konnte unschwer erahnen, in welche Richtung ihre Rache gehen würde. „Sie wird ihn bloßstellen, bis auf die Knochen blamieren. Oder sie geilt ihn auf und lässt ihn dann leiden, so wie dich vorhin“, mutmaßte seine innere Stimme.
Er musste grinsen, als er sich daran erinnerte, dass er versucht hatte, sich Roseanne vorzustellen, um seine Erektion in den Griff bekommen. Gut zu wissen, dass er diesmal nicht auf der Strecke bleiben würde, egal, was Petra vorhatte.
Jedenfalls hatte er beschlossen, bei Petras Spielchen mitzumachen.
Seine Aufgabe bestand ja nur darin, mit ihr zu vögeln, die Geilheit Daniel gegenüber etwas zur Schau zu stellen, und ansonsten zu genießen, dass er eine bezaubernde junge Dame beglücken durfte. Also stemmte er sich hinter Petra aus dem Wasser, gerade mal so unauffällig, dass zumindest Daniel Petras entblößten Oberkörper sehen musste, gerade soviel, dass er erahnen konnte, was unter dem Wasser abging. Jetzt, da sie diese Pose einigermaßen stabilisiert hatten, stieß er, nachdem er sich vergewissert hatte, dass niemand die beiden beobachtet hatte, wieder zu und entlockte Petra erneut ein Seufzen.
Daniel war in der Tat sehr angetan von dem Treiben, das er aus knapp zwanzig Metern Entfernung verfolgen durfte. Immer wieder versuchte er zu eruieren, ob er beim Wichsen beobachtet wurde. Nachdem jedoch niemand den Blick auf ihn gerichtet hatte, masturbierte er genüsslich weiter und versetzte sich in Gedanken in den Pool, wo er aus nächster Nähe zusehen konnte.
Wenn er seine Augen schloss, sah er ihre straffen Brüste vor seinen Augen wippen, so wie sie vor seinen Augen gehüpft waren, als sie lachend zu Boden gegangen war.
Als er die Augen wieder aufschlug, erfüllten ihn Gefühle wie Hass, Neid und Eifersucht. Dieser Kerl war ihm ein Dorn im Auge. Er wollte nicht wahrhaben, dass diese Traumfrau, die er bisher immer verkannt hatte, von diesem Typen genommen wurde. Er hoffte zwar, dass dies nur eine inszenierte Show war, um ihn für sein Fehlverhalten zu bestrafen, aber so perfekt konnte doch niemand einen Geschlechtsakt inszenieren, oder? Wieder kniff er wutentbrannt die Augen zusammen, als er sich vorstellte, wie ihre jugendlich enge Muschel von Marks Schwanz verwöhnt wurde, wie Marks Hände – und nicht die seinen – mit ihren herrlichen Brüsten spielten.
Er wollte eigentlich gar nicht hinsehen, weil ihn das zu sehr kränkte und verletzte. Dennoch konnte er seinen Blick nicht von dem Treiben abwenden, zu sehr genoss er den Anblick von Petras wunderschönen Körper.
Jetzt musste er sich eingestehen: „Scheiße, ich bin der Streberin verfallen. Und ich hab’s verbockt. Ich würde wahrscheinlich alles tun, um noch eine Chance bei ihr zu bekommen.“
Er schlug sich in Gedanken versunken mit der flachen Hand gegen die Stirn. „Verdammt, was bin ich bloß für ein Idiot gewesen …“
Sein Selbstmitleid verpuffte jedoch schnell wieder, als er sah, wie sich beide aus dem Wasser reckten. „Weiter, noch weiter“, dachte sein Verstand. „Raus aus dem Wasser, ich will alles sehen!“
Doch den Gefallen taten sie ihm natürlich nicht. Mit großen Augen bewunderte Daniel ihre perfekten Brüste. Argwöhnisch stellte er fest, dass Mark dicht hinter ihr war und seine Hände immer wieder ihr Fleisch kneteten. „Mann, könnte ich doch mitmachen“, verlieh er seinen Gedanken Ausdruck, als Mark wieder angefangen hatte, Petra von hinten zu stoßen, sodass kleine Wellen gegen ihren Rücken schwappten, sich dann trennten und seitlich von den beiden wegtrieben und über den Beckenrand rollten.
Dass Daniel sich gegen die Stirn geschlagen hatte, hatten sie nicht mitbekommen. Hätte Petra davon Notiz genommen, hätte sie sich wahrscheinlich tierisch drüber gefreut, aber so bemerkte sie nur seinen starren Blick, seinen offenen Mund und seine Bewegungen, die sich schon lange nicht mehr unter dem Handtuch abspielten. Mark hatte davon erst recht nichts gemerkt. Er konzentrierte sich darauf, nicht zu früh zu kommen.
Das Gemisch von Einflüssen, die auf ihn einwirkten, hatten ihn schon mächtig geil gemacht. Da war zum einen Petra, die einen bezaubernden Körper hatte und auch sonst witzig und smart zu sein schien, wenngleich sie kaum Worte gewechselt hatten – das war eben sein Bauchgefühl.
Dann gab es noch diese überaus prickelnde Atmosphäre, aus der Ferne hörte er das Kreischen von spielenden Kindern, wenn er durch die Hecke spähen könnte, würde er auf der anderen Seite wahrscheinlich hunderte Sonnenanbeter sehen.
Die Krönung des Ganzen war das kühle Wasser, das sie umgab, das seinen Schwanz beim Herausziehen immer gründlich spülte und seine Murmeln schweben ließ, das ihre Muschel ihres Saftes beraubte und sie für Mark unwiderstehlich eng wirken ließ.
Weiter hatte er das Gefühl, als hätte sich sogar Wasser in ihre Grotte gedrängt und sich dort mit ihren Körperflüssigkeiten vermengt, sodass sich ein lauwarmes Gemisch daraus ergab, in das seine Eichel immer aufs Neue pflügte.
Dass Daniel quasi als eingeladener Spanner auf der Liegewiese saß und die beiden beäugte, war für ihn eher nebensächlich. Es störte ihn nicht, war auch wenig abtörnend. Es war lediglich amüsant. Schließlich wusste er, dass Daniel noch eine unangenehme Überraschung erwarten durfte.
Petra verdrängte Daniels Anblick wieder. Sie wollte sich nur auf Mark konzentrieren, sich seinen Stößen und ihrer Geilheit hingeben.
Doch so einfach war das gar nicht. Wie sollte sie sich natürlich verhalten und nebenbei übermäßig geil für Daniel aussehen? Vor allem stellte sie sich die Frage, wie sie bei der verkrampften Haltung einen Orgasmus bekommen sollte.
Zwar war sie mittlerweile mächtig in Fahrt, aber sich in dieser Position zu halten, kostete enorme Anspannung. Langsam aber sicher löste sie ihre Spannung und ließ sich langsam wieder tiefer ins Wasser gleiten.
Täuschte sie sich, oder wurde Daniels Hals dabei immer länger? Er schien dabei langsam zu wachsen, um ihren Oberkörper auch weiterhin im Visier zu haben. Aber als sie wieder bis zum Hals abgetaucht war, sackte auch Daniel enttäuscht zusammen. Er hielt aber dennoch seine Augen auf das Paar gerichtet.
Sie konnte sich nun wieder ganz den Einflüssen Marks hingeben.
Zum ersten Mal registrierte sie jetzt, dass sein Schwanz entweder größer geworden war, oder das Wasser sämtliche Schmiere abgewaschen hatte. Wie war es sonst erklärbar, dass sie ihn so intensiv spürte und das Gefühl hatte, als würde Mark sich nur noch zaghaft in ihr bewegen.
„Dummerchen! Der Typ ist kurz vor dem Abspritzen, deshalb bewegt er sich kaum noch. Du kannst dir ja denken, dass die Reibung ihn fast um den Verstand bringt. Er ist eben doch nur ein Mann“,
kicherte ihre innere Stimme. Obwohl sich Mark kaum noch bewegte, bereitete es ihr viel Freude, ihn einfach nur in sich zu spüren, zumal sie das Gefühl hatte, als wäre nicht nur sein Schwanz in ihr, sondern noch ein halber Liter Wasser, das sich nur langsam erwärmte, weil immer wieder neues dazu strömte.
Endlich hatte Mark wieder das Gefühl, sich unter Kontrolle zu haben und hatte sich über einige Zeit nur ganz langsam und vorsichtig in ihr bewegt. Er traute sich kaum, weiter aus ihr zu gleiten, weil er Angst hatte, er würde kommen, wenn sich seine Vorhaut zu sehr bewegte. Jetzt schien die Gefahr jedoch gebannt und er begann, seinen Rhythmus zu beschleunigen. Schnell und kräftig schlug sein Becken gegen ihren Steiß, die erzeugten Wellen schwappten Petra über die Schultern.
Kaum hatte er seine Bewegungen wieder aufgenommen, kam es plötzlich über ihn.
Die Geilheit ließ ihre Muskulatur sich eng um seinen Speer schließen. Ihre leichten Kontraktionen, das Nass, das sie umgab, die verstärkte Reibung … es war zuviel für ihn.
Noch bevor er eingreifen konnte – er hatte beim Masturbieren geübt, seinen Orgasmus mit einem gezielten Druck an der richtigen Stelle, zu unterdrücken – noch bevor seine Hand bis zu seinem Schwanz vorgedrungen war, verschlang ihn ein wilder Orgasmus. Das ferne Geschrei der Kinder war für einige Sekunden verstummt, Daniel mutierte zu einer unscharfen schwarzen Silhouette auf einer unwesentlich helleren Liegewiese, dann schleuderte er, begleitet von hektischen, tiefen Stößen und einem tiefen Grunzen, seinen Samen in ihre Grotte.
Dann verharrte er in dieser Position, seinen Schwanz bis zum Anschlag in ihrer Pflaume versenkt, seine Arme eng um sie geschlungen, den Kopf auf ihre Schulter gelegt, während er sanft ihren Hals küsste.
Petra war überrascht, wie schnell plötzlich alles vorbei war. Gerade hatte sie angefangen, das Treiben so richtig zu genießen. Ihr Puls war soeben auf Trab gekommen, sie freundete sich gerade mit dem Gedanken an, auf ihren nächsten Höhepunkt zuzusteuern, als sie Marks hektische Stöße und die zuckenden Pulse seines Zepters spürte.
„Bitte nicht jetzt schon“,
raunzte ihre innere Stimme, doch just in dem Moment spürte Petra, wie sich noch etwas Anderes in ihre Muschel mischte, zum Wasser und zu Marks Schwanz.
Ein wenig enttäuscht darüber, dass Mark doch zu früh und sie noch nicht gekommen war, obwohl ihr diese Aktion großen Spaß bereitet hatte, suchte ihr Blick Daniel, der das natürlich mitbekommen hatte. „Mist, Plan A kannste jetzt vergessen. Jetzt musst du dir etwas anderes überlegen, damit du ihn bloßstellen kannst“, dachte sie. Guter Rat war teuer.
Mark tat es sichtlich leid, dass er Petra keinen Orgasmus beschert hatte. Fortwährend küsste er sie im Nacken, am Hals, knabberte an ihrem Ohr, während seine Hände sie sanft streichelten. Petra drehte den Kopf zur Seite, küsste ihn zärtlich auf den Mund und versuchte, ihn zu trösten: „Mach dir keine Sorge, hat mir viel Spaß bereitet. Das mit dem Orgasmus versuchen wir später einfach noch einmal.“ Ein Zwinkern, wie es nur von einem Schlitzohr kommen kann, folgte dem Satz. Dann fragte sie Mark, wie sie es anstellen könnte, Daniel bloßzustellen.
Eine Weile dachte Mark nach, obwohl er nicht wirklich nachdenken konnte, weil er merkte, wie sich sein Schwanz aus der Enge Petras zurückzuziehen begann und dies ein herrliches Kribbeln hervorrief. Auch ihr erging es ähnlich, wobei sie noch etwas mehr Wehmut empfand als er.
Plötzlich hatte er eine Idee, die er Petra nervös ins Ohr flüsterte. Ihr Grinsen verriet, dass sie hellauf begeistert war. Also zogen sie ihre Show ab.
Petra tat so, als würde sie Mark beschimpfen, weil er es ihr nicht besorgt hatte, schob ihn vor sich her, schubste ihn immer wieder, um sicherzugehen, dass Daniel auf dem Handtuch neugierig wurde. Sie beschimpfte ihn in gemäßigter Lautstärke – gerade mal Daniel sollte sie leise hören – bezeichnete ihn als armseligen Schuljungen, der es nicht mal einer Frau besorgen könne. Sie erklärte im Spiel, dass sie einen richtigen Mann brauche, vielleicht sogar einen wie Daniel.
Dann drehte sie sich um und schwamm wieder zur Leiter, blickte zu dem bis vor kurzer Zeit wichsenden Jungen und winkte ihm zu, lockte ihn mit dem Zeigefinger, damit er sich endlich aufraffte und zu ihnen kam. Doch das dauerte etwas.
Daniel hatte den inszenierten Streit aufmerksam verfolgt. Ihm war nicht entgangen, dass Mark zu früh gekommen war. Dabei empfand er Schadenfreude, lachte leise, als Petra ihn als Verlierer darstellte und ihn vor sich herschob, als sei er ein treibendes Stück Holz.
Als sie dann von Mark abließ und sich ihm zuwandte, fühlte er, dass Schmetterlinge sich in seinem Bauch im Kunstflug übten. Ein wohltuendes Kribbeln machte sich breit, als sie zu ihm hochblickte und ihm per Fingerzeig deutete, dass er zu ihr kommen sollte.
„Siehste, sie will doch einen richtigen Kerl. Da hätte sie nicht erst mit diesem Weichei ins Wasser gehen müssen“, dachte er sich. „Ich hätte es ihr auch gleich besorgen können. Aber das werde ich eben jetzt nachholen.“
Von sich überzeugt, stemmte er sich unüberlegt hoch, und das Handtuch fiel zu Boden. Er hatte völlig vergessen, dass ihm seine Shorts fast um die Knie hingen.
Als er einen Schritt gehen wollte, bemerkte er diesen Fauxpas und zog sie eilig hoch, in der Hoffnung, dass niemand davon Notiz genommen hatte. Mit Stolz geschwellter Brust und ausgebeulter Hose näherte er sich dem Schwimmbecken, von dem sich Mark soeben entfernte, jedoch nicht, ohne vorher seine Shorts zurechtzurücken.
Petra reckte sich provokant über den Beckenrand und wackelte mit den Schultern, sodass ihre Brüste sanft hin und her wippten. Daniels Blick folgte ihren Knospen aufmerksam, so aufmerksam, dass er über den Sockel von Pflastersteinen stolperte, die das Becken umgaben und beinahe der Länge nach hinfiel.
Doch glücklicherweise blieb ihm diese Blamage erspart. Mit einem überheblichen Lächeln überspielte er die peinliche Situation, in die er sich beinahe gebracht hatte. Dann war er auch schon bei der Leiter angekommen, vor der Petra auf dem Rücken schwamm und dabei ihren Körper, nur von einer wenige Zentimeter dicken Wasserschicht bedeckt, zur Schau stellte.
Daniel leckte sich gierig die Lippen, als er sah, dass ihr Bikinioberteil noch immer leger oberhalb ihrer Brüste hing. Als sein Blick nach unten wanderte, sah er verzerrt, dass ihr Höschen nach wie vor den Blick auf ihr Lustdreieck freigab. Ihre Spalte selber konnte er nur erahnen, zu unruhig war das Wasser. Er war gerade im Begriff, zu einem Hechtsprung anzusetzen, als sie ihn zurückpfiff und ihm sagte, er dürfe sie nur unter einer Bedingung beglücken. Sie wolle ja auf Nummer sicher gehen, nicht wieder einem Schlappschwanz auf den Leim zu gehen.
„Halt!, ich will sehen, dass du ein echter Mann bist!“
Natürlich wurde sie von Daniel missverstanden, er war gerade im Begriff, seinen Hosenbund nach unten zu ziehen, um seine Erregung zu entblößen. „Schau doch her, da siehst du doch, dass …“, begann er, doch Petra wollte das nicht hören, also erklärte sie ihm die Spielregeln.
„Nur weil du mit einem Ständer herum läufst, heißt das noch lange nicht, dass du mir gewachsen bist. Wenn du es schaffst, nackt zwei ganze Längen in diesem Becken, ohne zwischendurch atmen zu müssen, tauchen kannst, bekommst du mich. Dann werde ich hier auf dich warten.
Wenn du es nicht schaffst, wird meine Muschi wieder in Stoff gehüllt und wir sind geschiedene Leute. Was hälst du von diesem Angebot? Das ist doch überaus fair für die Schmach, die du mir heute Vormittag angetan hast. Findest du nicht? Aber was tut eine Frau nicht alles, wenn sie geil ist“
Fünfzig Meter würde Daniel sowieso nicht schaffen, da war sie sich sicher, wenn er geil ist, erst recht nicht. „Was wenn er es doch schafft? Immerhin hast du gerade ein Versprechen gegeben“, fragte sie sich. Doch anstatt die Frage selber zu beantworten, schaltete sich ihre innere Stimme erneut ein: „Nix da, du kannst es dir ja immer noch anders überlegt haben. Der bekommt dich so oder so nicht. Und damit basta.“
Daniel willigte ein. Er ließ sich langsam ins Wasser gleiten, Sprosse für Sprosse stieg er die Leiter hinab, die Kälte ließ ihn kurz mit den Zähnen klappern. Schließlich schaffte er den letzten Schritt, sich von der untersten Stufe hinabfallen zu lassen.
„So, jetzt will ich deine Shorts, die kannst du ja inzwischen an den Rand legen. Ist mir egal. Hauptsache, du tauchst nackt. Ein echter Mann muss das aushalten.“
Um ihn zu motivieren, hob sie erneut ihre Brüste aus dem Wasser, knetete sie mit einer Hand und leckte sich über die Lippen.
Er zögerte nicht lange und befreite seinen Ständer sofort von dem Stoff, warf die Hose unachtsam auf die Pflastersteine und klammerte sich am Beckenrand fest, um noch ein paar Mal tief Luft zu holen. „Bekomme ich noch einen letzten Kuss als Motivation?“ bettelte er. Doch Petra verneinte. „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“, kicherte sie, wobei sie wieder daran erinnert wurde, wie sehr sie zuerst über Daniel gelacht hatten, als ein kurzer stechender Schmerz – ein Muskelkater vom Lachen kündigte sich schon an – sie durchfuhr.
Sie zählte für ihn den Countdown: „Drei, zwei, eins …“, dann war Daniel schon untergetaucht.
Das war ihre Chance. Wie mit Mark besprochen, zog sie schnell ihren Bikini wieder zurecht und kletterte hastig aus dem Wasser. Noch bevor Daniel eine halbe Länge erreicht hatte, hielt sie seine Shorts in Händen und eilte zu Mark, der sich schon auf ihrer Decke niedergelassen hatte und ihr Spiel amüsiert verfolgte. „Los, häng sie hier auf den Ast“, er deutete auf einen dickeren Zweig eines Baumes neben der Linde, der etwa auf Kniehöhe wuchs.
Petra folgte seinen Anweisungen und Sekunden später flatterten die Shorts wie ein Fähnchen im Wind, sichtbar für alle Leute auf dieser und viele der benachbarten Liegewiese, die zum Teil durch eine Hecke von dieser abgetrennt war.
Ja, so war das gut. „Wenn Daniel auftaucht, wird er merken, dass ich weg bin. Wird sich frustriert anziehen wollen und dann merken, dass ich seine Hose mitgehen ließ.
„Er wird mich dafür hassen, dass ich sie ausgerechnet hier oben aufgehängt habe.“ Sie grinste Mark dabei verlegen aber zufrieden an. „Das nenne ich Gerechtigkeit. Er soll mal fühlen, wie es ist, wenn man vor anderen Menschen gedemütigt wird. Der einzige Haken ist, dass nicht die ganze Schulklasse da ist. Aber einige hundert Leute erfüllen denselben Zweck.“
Und tatsächlich. Während sie ihre Gedanken geäußert hatte, tauchte Daniel nach Luft japsend auf. Immerhin hatte er etwas mehr als eine Länge zurückgelegt, als er sich die Augen wischte und sich nach Petra umsah. Nur langsam bemerkte er, was hier vor sich ging. Eine ganze Weile suchte er im Becken nach Petra. Weil er sie nicht entdecken konnte, suchte er sie auf der Wiese und wurde fündig.
„Blöde Hure“, keuchte er. „Sie hat mich absichtlich weit tauchen lassen, damit sie sich einen Vorsprung verschaffen konnte, um wieder zu dem Kerl zurückzukehren. Aber wozu der Vorsprung? Sie hat doch hoffentlich nicht meine …“ Weiter schafften es seine Gedanken nicht, er hatte soeben die Hose am Baum hängen sehen. „Scheiße!“ fluchte er.
In diesem Moment trafen sich die Handflächen von Mark und Petra auf der Decke. „Yeah, give me five!“ Neugierig verfolgten sie seine weiteren Aktionen. Sie waren schon gespannt, wie er sich die Shorts wieder holen würde.
Mark sah sich um. „Wenn ich doch wenigstens ein Handtuch oder auch nur irgendein Kleidungsstück hätte, das ich mir vor meine Latte halten könnte.“ Aber da war natürlich nichts. Einzig ein Schwimmflügel lag in der Hecke. Vermutlich hatte der Wind ihn dort hingetragen. „Besser als gar nichts“, dachte er sich, sah sich ein letztes Mal um, kletterte aus dem Becken und holte sich eilig dieses Gummiteil, um es vor sein Geschlecht zu halten. „Mist, zu klein. Was soll’s?“ dachte er sich und rannte, so schnell es ging, auf seine Shorts zu, die lustig im Wind flatterten. „Wehe dir und du bläst die Shorts von dort runter. Ich will sie nicht auch noch suchen gehen“, sagte er zu sich selbst. Aber leider zu spät.
Es kam, wie es kommen musste. Die Hose riss sich los, wurde einige Meter weit durch die Luft geschleudert und kam unmittelbar vor der Decke eines Pärchens mit Hund zu liegen. Erneut rutschte ihm ein „Scheiße!“ über die Lippen. Er war keine zehn Meter von dem Tier entfernt, als der Wind die Hose dem Hund unmittelbar vor die Nase wehte. Verspielt wie Hunde nun einmal sind, packte dieser sofort zu und schüttelte sie heftig durch die Luft. Er biss erneut kräftig hinein. und Daniels Augen spiegelten sein Entsetzen wider.
Doch damit nicht genug. Rex, so wurde der Hund später zurückgerufen, war nicht angeleint und flüchtete vor Daniel, als dieser sich ihm näherte und ihm sein Spielzeug wegzunehmen drohte. Wedelnd düste er voraus, steuerte genau auf eine Horde Jugendlicher zu, die sich auf der benachbarten Wiese breitgemacht hatten. Mit geringem Abstand folgte Daniel, etwas weiter dahinter, herzlich lachend, Petra und Mark, noch etwas weiter dahinter folgte das Herrchen von Rex, ein groß gewachsener schlanker Mann, der ebenfalls lauthals lachend hinterherstob, um seinen Hund wieder einzufangen.
Inmitten der jugendlichen Gruppe blieb der Hund stehen, er war umringt von Leuten, kein Ausweg war in Sicht. Deshalb setzte er sich hin, schüttelte die Shorts noch einmal kräftig, sodass man eine Naht reißen hörte, dann flog sie in hohem Bogen durch die Luft, und landete schließlich auf …
… „Andreas?“ Daniel blieb erschrocken stehen. Er war dem Hund blind hinterhergelaufen, jetzt stand er in einem Kreis von Jugendlichen, die er alle von der Schule kannte. Schamesröte eroberte seine Wangen, ebenso seine Ohren. Vor Schreck ließ er den Schwimmflügel fallen, der beim Laufen ohnehin nur selten alles verbarg, was er verbergen sollte. Sein Schwanz, von der Hetzjagd natürlich wieder geschrumpft, war nur noch ein relativ kümmerlich aussehendes Etwas, das zwischen, ähm, naja, schon beinahe über seinen Beinen baumelte.
Andreas war ein guter Kumpel von Daniel. Die beiden gingen schon seit Jahren in dieselbe Klasse. Als Daniel sich umsah, entdeckte er noch viele andere bekannte Gesichter. Neben Andreas lag Marion, dann Stefan, Markus, Mike, Sonja, eine, die er nicht kannte, dann noch Sandra und Mathias. „Verdammt, die Hälfte meiner Klasse“, schoss es ihm durch den hochroten Kopf. Seine Ohren glühten, als er mit seiner Hand zu verbergen versuchte, was längst jeder gesehen hatte.
Als Andreas ihm die Hose reichte, und absichtlich wegsah, während er sich anzog, brach bei den anderen schallendes Gelächter aus. Mark und Petra stimmten ebenso mit ein wie das Herrchen von Rex, der ihn am Halsband nahm und zu ihrer Decke zurückführte.
Selbst jetzt, als Daniel wieder angezogen war, war er nicht wirklich bekleidet. Der Hund hatte genau die Naht in seinem Schritt zerrissen, sodass sein mickriger Schwanz erst recht nicht verhüllt war.
Mit glühenden Ohren, blamiert bis auf die Knochen, zog er von dannen. Die Peinlichkeit vor den anderen Badewütigen zu verbergen, war jetzt sinnlos. Jetzt war es ihm ohnehin scheißegal. Er watschelte zu seinem Handtuch, band es sich um die Taille und machte sich aus dem Staub.
Mark und Petra bekamen von ihren Schulkollegen noch kurz anerkennenden Beifall gespendet, dann verdünnisierten auch sie sich wieder zu ihrer Decke. Schließlich hatte sie ihm noch einen weiteren Anlauf versprochen. Aber zuvor würden sie sich ein Eis genehmigen. Sie brauchten etwas, womit sie sich abkühlen konnten. „Lachen kann ja sooo anstrengend sein“, sagte Petra, als sie Mark an der Hand nahm und mit ihm davon schlenderte …