Heisses Verlangen in der Regennacht
Draußen regnet es immer stärker. Gerade während des schlimmsten Sturmes fällt es ihm ein, sie zu besuchen. Klatschnass, mit triefenden Haaren und am Körper klebenden Jeans und T-Shirt steht er im Hausflur, da die Haustür nur angelehnt war. „Erst einmal zur Ruhe kommen“, dachte er sich, und ordnete sein Outfit notdürftig. Er klingelte an der Wohnungstür, hörte jedoch keine Resonanz aus der Wohnung. Nochmals drückte er auf den Klingelknopf, diesmal ein wenig länger. Ja, er vernahm leise Schritte in der Wohnung. Dann ging die Tür auf, und SIE stand vor ihm.
Leicht verschlafen, die schönen, langen Haare etwas durcheinander. Der linke Träger ihres leichten Sommernachthemdes zur Seite gerutscht, verschaffte ihm einen verführerischen Blick auf Ihren Brustansatz. Mit noch müden Augen sah sie ihn an und überlegte wohl einen kurzen Moment, ob sie die Tür gleich wieder ins Schloss fallen lassen sollte, so wie er aussah, kein Wunder. Doch, sie drehte sich nur um, ging zurück in das Wohnzimmer und ließ die Entscheidung des Bleibens oder Gehens bei ihm. Nun fühlte er sich doch ein wenig unwohl.