Inge, eine geile Hure
Eine Gaststätte. Nichts ungewöhnliches. Peter nahm mich bei der Hand und führte mich durch den Gastraum zur Kegelbahn. Dort war allerdings eine Menge los. Bestimmt dreißig bis vierzig Personen. Männlein und Weiblein waren auf vier Bahnen am Kegeln. Als man uns entdeckte, wurde Peter mit großem Hallo begrüßt. Er stellte mich nun als seine Freundin vor. Ich wurde sehr herzlich aufgenommen. Peter schien sehr beliebt zu sein. Jetzt nahm er mich beiseite.
„Komm mit, sagte er. Ich will dir etwas erklären!“ Gerade in dem Moment, als ich mich zu ihm umdrehte, um mit ihm zu gehen, dachte ich, ich wäre im falschen Film. Denn ich sah aus den Augenwinkeln eine Frau, die untenherum völlig nackt war. Mitten zwischen den Keglern und Keglerinnen! – (Mir waren schon vorher ein oder zwei Frauen aufgefallen, die mehr als „offenherzig“ gekleidet waren). Wo war ich denn hier gelandet? Verständnislos ging ich dann Peter hinterher. Als wir es uns danach in einem Nebenzimmer bei einer Tasse Kaffee gemütlich gemacht hatten, erklärte er folgendes:
“ Hör zu, diese Gaststätte ist völlig normal. Die Kegelbahn ist auch völlig normal. Nur die Kegler sind etwas besonderes. – Aber erst zu dir!“–