Flipper

Sie griff sich eine Tasse des wohlriechenden Kaffees und sagte mir dass ich doch duschen sollte, was ich selbstverständlich auch tat. Das warme Wasser rann über meinen Körper, der gestresst von der langen Nacht ziemlich entkräftet war. Doch so eine Dusche wirkt wunder und so erholte ich mich ein bisschen und ging mit einem Handtuch um meine Hüften geschlungen, noch halbnass ins Wohnzimmer, wo sie bereits auf dem Boden saß und auf die andere Tasse Kaffee deutete. So saßen wir Kaffeeschlurfend auf dem Teppich ihrer Tante und schauten uns unentwegt in die Augen.
Es war etwas unbeschreibliches, was mich an diese Frau kettete und so erging es auch ihr. Wir mussten keine Worte wechseln, um zu verstehen, was der andere will und begehrt. Nachdem der Kaffee leer war, setzten wir uns auf das Sofa und begannen doch über die alten Zeiten zu sprechen. Die Kerze die sie auf dem Tisch angezündet hatte verbreitete ein angenehmes, flackerndes licht und sie fragte mich ob wir nicht noch ganz gemütlich eine Flasche Champagner trinken sollten, was ich bejahte.

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