Die Erpressung – ein Abend mit Kollegen
Ein Besuch mit Folgen
Der Alltag gewann mich schnell zurück. Schon zwei Tage nach dem Kinobesuch, am Montag, war das Erlebte völlig vergessen, verdrängt von der Hektik, die meinen Tagesablauf bestimmt. Ich stand gerade in der Küche und wärmte das Mittagessen für Stefan, meinem Mann, auf, als dieser zu mir in den Raum trat und mich fragte:
„Kannst Du Dich noch an Michael erinnern?“ Fast wäre mir vor Schreck die Butter aus der Hand gefallen, die ich gerade in den Kühlschrank zurückstellen wollte. Was sollte ich bloß sagen? Ich stellte mich erst mal völlig unwissend, beschloss ich. „Michael… ähm… ach so, Du meinst Deinen Kollegen?“ fragte ich möglichst uninteressiert. „Ja, genau!“ freute sich mein Mann, „den mochtest du doch auch, oder?“ Wieder grübelte ich, worauf er wohl hinaus will.
„Ja, der war recht nett eigentlich…“ antwortete ich wieder möglichst emotionslos. „Er kommt uns am Freitag Abend besuchen!“ verkündete Stefan mir. In meinem Hals schienen die Luft- und Speiseröhre sich zu verknoten und ich glaubte, nicht mehr atmen zu können. „W… aaaaa…“ krächzte es aus meinem Hals. Ich räusperte mich und schluckte den Kloß herunter. „Fein. Warum denn?“ versuchte ich möglichst unauffällig zu fragen.
„Wir wollten das gute Wetter noch nutzen und haben beschlossen, wir feiern das Wochenende mit einem gemütlichen Grillabend! Jens wird auch kommen. Den kennst du aber noch nicht… Aber der ist so nett wie die meisten meiner Kollegen.“ Aber ich lernte ihn am Freitag kennen. Es war 18 Uhr, Stefan fächerte den Kohlen gerade frische Luft zu und ich würzte das Fleisch.
Dann klingelte es an der Tür und wir begrüßten unsere Gäste. Ich gab mir allergrößte Mühe, mir nichts anmerken zu lassen und auch Michael verhielt sich, als hätten wir uns lange nicht gesehen. Wir setzten uns auf die Terrasse, grillten das Fleisch und unterhielten uns. Das Hauptthema war natürlich die Firma, doch ab und zu konnte ich das Thema auf interessantere Dinge wechseln. Während wir dann genüsslich unser Essen verzehrten, konnte ich mich auch langsam entspannen und befürchtete nicht mehr, dass Michael etwas verraten würde.
Mit Kugelrunden Bäuchen saßen die drei Männer zusammengesackt in ihren Stühlen und machten mir Komplimente für die Soßen und den Salat. Verlegen wie ich bin, versuchte ich auszuweichen: „Ich werde mal das Geschirr in die Küche bringen!“ beschloss ich und stellte die Teller zusammen. „Ich werde dir helfen!“ verkündete Michael und bevor ich überhaupt antworten konnte war er aufgestanden und stellte die Salatschüsseln zusammen…
Nervös ging ich mit dem Geschirr in die Küche, wissend, dass Michael hinter mir hergehen wird. Ich sah mich um und atmete entspannt aus, als er plötzlich in ein Gespräch verwickelt wurde und mit den Salatschüsseln in der Hand versuchte, Jens etwas zu erklären. Ich beeilte mich in die Küche zu kommen, um dort nicht mit ihm zusammentreffen zu müssen. Schnell stellte ich die Teller in die Spüle, ließ etwas warmes Wasser hinein und bückte mich nach dem Spülmittel, das unter unserer Spüle steht.
Gerade hatte ich die Flasche ergriffen, spürte ich eine Hand zwischen meinen Beinen, die so grob zupackte, dass ich leicht hochgehoben wurde. Ich schrie auf vor Schreck, drehte mich herum und sah in Michaels grinsendes Gesicht. „Jaja, schrei‘ nur, wenn du möchtest, dass Stefan alles erfährt…“ „Ist irgendwas, mein Schatz?“ rief Stefan von der Terrasse. „Nein, ich habe nur… das Wasser war zu heiß! Ich habe mich verbrannt!“ rief ich hastig, während Michael seine Hand unter mein Top schob und begann, meine Brüste grob zu kneten.
„Ist irgendwas, mein Schatz?“ imitierte er Stefan und drückte dann seine Lippen auf die meinen. Ich verzog keine Miene und versuchte ihm durch meine Kühle die Lust zu nehmen, doch offensichtlich erreichte ich genau das Gegenteil: Während seine eine Hand noch immer nach meinem Busen grapschte, zog er mir mit der anderen an meinen Haaren. Mein unterdrückter Schrei äußerte sich durch ein Aufstöhnen, welches er nutzte, um mir seine Zunge in den Mund zu stecken.
Ganz plötzlich ließ er dann von mir ab und kehrte, ohne ein Wort zu sagen, zu den anderen Männern zurück. Etwas durcheinander verharrte ich noch einen Augenblick und strich dann meine Kleidung glatt. Ich räusperte mich, kehrte auf die Terrasse zurück und versuchte, mir nichts anmerken zu lassen. Die drei Arbeitskollegen waren gerade dabei sich über einen Abteilungsleiter aufzuregen. In einer Gesprächspause bot ich dann Bier an, doch als ich in der Abstellkammer vor dem Bierkasten stand, stellte ich fest, dass wir nur noch zwei Flaschen hatten…
„Kein Problem, ich fahre noch schnell los und hole eine Kiste, okay?“ bot Stefan an und schon war er auf dem Weg zum Auto. „Tja, ich öffne mal eine Tüte Chips für uns!“ schlug ich vor und stand auf. Michael griff nach meinem Unterarm, zog mich an sich heran und sagte grinsend:
„Nein, hier wird jetzt etwas anderes geöffnet!“ Er ließ mich los und öffnete ruhig seine Hose. Irritiert sah ich zu Jens hinüber, dessen Grinsen mir verriet, dass er mehr wissen musste über Michael und mich. Michael hatte inzwischen seine Hose geöffnet und seinen Steifen herausgeholt.
Er stand jetzt vor mir und befahl mir:
„Los! Jetzt blas‘ mir einen!“. Ohne nachzudenken gehorchte ich ihm. Ich beugte mich nach vorne, griff nach seinem Penis und ließ ihn langsam in meinen Mund verschwinden. Während ich nun seine Hoden streichelte, fuhr ich mit meinen Lippen immer wieder die Eichel und den Schaft auf und ab und umspielte den Rand seiner Eichel mit meiner Zunge. Michael stöhnte dabei jedesmal laut auf. Plötzlich griff er dann wieder in meine Haare und zog mich an ihnen von sich weg.
„Jetzt ist Jens an der Reihe. Er weiß alles über dich, also gib dir Mühe!“ Folgsam drehte ich mich zu Jens herum, der bereits aufgestanden war und seinen Specht ins Freie geholt hatte. Ich begann also ein zweites Mal heute meinen Mann mit Oralverkehr zu betrügen. Dabei blieb es aber nicht, denn Michael öffnete mir in der Zwischenzeit die Hose und zog sie herunter. Hastig schob er meinen Tanga zur Seite und schon spürte ich seine Eichel an meinem Scheideneingang.
Ich stellte mich ein wenig auf die Zehenspitzen, um Michael das Eindringen zu erleichtern und schon drückte er seinen Penis in meine Scheide. Während ich mir Mühe gab, mich auf den Fellatio bei Jens zu konzentrieren, schob mir Michael seinen Pimmel Stück um Stück immer weiter in die Muschi. Schon oft hatte ich mir in meiner Phantasie ausgemalt, wie es sein musste, mit zwei Männern gleichzeitig Sex zu haben. Die Realität, so stellte ich an diesem Abend fest, ist noch viel besser.
Es ist irgendwie so paradox, man ist gleichzeitig aktiv und passiv am Geschehen beteiligt: Ganz aktiv bemühte ich mich, Jens mit meinem Mund zu verwöhnen und konnte gleichzeitig ganz passiv genießen, wie ich von einem anderen Mann von hinten gevögelt wurde. Meine Erregung steigerte sich ins unermessliche und doch wollte ich irgendwie noch mehr. Als hätte Michael meinen Gedanken erraten, schob er mir seine Hand zwischen die Beine und stimulierte von vorne mein Lustzentrum.
Völlig überraschend spürte ich plötzlich, wie Jens‘ Penis zu zucken begann. „Los, schluck das, du kleine Nutte!“ beschimpfte er mich und ich muss gestehen, dass es mich unheimlich erregte, so behandelt zu werden. Wie befohlen schluckte ich also sein Sperma herunter. Das machte ich zum allerersten Mal und ich muss gestehen, dass sein Sperma scheußlich schmeckte, die Situation mich aber trotzdem so erregte, dass ich kurz darauf einen Orgasmus bekam.
Michael nahm seine Hand von meinem Kitzler und begann mich noch schneller zu ficken. Nur weniges Sekunden später war er dann auch so weit und ich spürte, wie er seinen Saft in mich hineinpumpte. Gerade, als er seinen Penis herauszog und mir ein Taschentuch reichte, horte ich das Klimpern von Glas. Stefan muss gerade mit dem Bier nach Hause gekommen sein. Schnell packte ich mir das Taschentuch zwischen die Beine und zog hastig meine Hose hoch.
Die beiden Männer nestelten hektisch an ihren Verschlüssen herum und als wir gerade wieder ordentlich angezogen waren, stand Stefan dann auch schon mit vier Bierflaschen in der Hand in der Tür… „So. Hier ist das Bier“ rief er fröhlich und begann die Flaschen zu öffnen. Ich ging ins Badezimmer und versuchte mir das Sperma von den Beinen und der Scheide zu waschen. In diesem Moment überkam mich die Ernüchterung.
Ich hatte Stefan gerade mit zwei Kollegen betrogen und er hatte uns fast erwischt. Das durfte so nicht weitergehen! Ich beschloss, dass ich dem Ganzen ein Ende bereiten muss! Aber erstmal musste ich diesen Abend noch durchstehen. Mit ein paar Flaschen Bier gelang es mir auch irgendwie, den Abend mit Stefans Kollegen durchzustehen…