Ende des Vater-Seins

Ich verzog mich, obwohl ich mich paralysiert fühlte. Ich schlich ins Wohnzimmer und sank in den Sessel. Einige Minuten später kam Simone herunter. Sie hatte sich einen Bademantel übergezogen und holte etwas zu trinken aus der Küche. Als sie mich bemerkte sagte sie: Hallo Papa, was machst du denn schon hier“. „Mir war nicht gut, deshalb habe ich früher Schluß gemacht.“ „Du siehst auch gar nicht gut aus. Vielleicht solltest du dich ein wenig hinlegen. Matthias ist übrigens auch hier.“ sprach sie und verschwand wieder.
Ich empfand diesen Tag wie das Ende meiner Vaterschaft. Aber inzwischen habe ich mich davon erholt und begriffen, daß das nicht mit mir und meiner Tochter zu tun hat.
Und letzten Endes hat mich das, was ich im Zimmer meiner Tochter sah, angeregt, den erschlafften Sexalltag meines Ehelebens zu jugendlicher Blüte zu treiben.

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