Ein Wochenende der besonderen Art – die Transen

Sie hob ihr Glas um mit uns anzustoßen. Wir prosteten uns zu und tranken den Champagner aus.

Noch bevor ich etwas sagen konnte, erklärte sie uns, dass unser Auto im Innenhof der Villa stehen würde und wir unsere Kleidung in unseren Zimmern vorfinden würden. Dann drehte sie sich um und verließ mit dem ihr typischen Gang den Raum. Der Butler begleitete uns auf unsere Zimmer. Dort angekommen suchte ich zunächst den Autoschlüssel. Alle Kleidungsstücke, die ich am Abend unserer Ankunft getragen hatte, lagen ordentlich auf dem Bett. Ich sprang ein letztes Mal unter die Dusche, um dann wieder in meine normale Kleidung zu steigen.

Jetzt, da dieses Wochenende sich dem Ende neigte, konnte ich gar nicht schnell genug aus dieser Villa verschwinden. Nachdem ich unseren Wagen im Innenhof noch einmal genau inspiziert hatte, setzte ich mich ins Auto, schaltete das Radio ein und wartete ungeduldig auf Martina. Es waren mittlerweile mindestens 10 Minuten vergangen, ohne dass ich von Martina irgendetwas gesehen hatte. Nach weiteren fünf Minuten, die mir wie eine Ewigkeit vorkamen, stand sie dann plötzlich auf der Beifahrerseite, öffnete die Tür und stieg ein. Meine Fragen, warum das denn so lange gedauert hätte, ignorierte sie. Ich startete den Motor und fuhr zügig vom Grundstück.

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