Ein Wochenende der besonderen Art – die Transen

Langsam erhob ich mich vom Bett und ging ins Badezimmer, um mich frisch zu machen. Als ich zurückkam, war Julia verschwunden. Ein Blick auf den Stapel mit Klamotten verriet mir, dass es nicht meine Sachen waren. Ich hatte gehofft, wir bekämen unsere Sachen wieder, bevor wir uns auf den Weg nach Hause machten. Ich streifte mir das Netzshirt über und schlüpfte in die knallenge Lederhose. Als ich mich gerade auf das Bett setzen wollte, wurde die Tür geöffnet und der Butler betrat den Raum.

„Bist du fertig?“

Ich nickte nur, erhob mich und folgte ihm ins Treppenhaus. Kurze Zeit später erreichten wir den Raum, in dem heute Morgen das Frühstück stattgefunden hatte. Zu meiner Überraschung waren sämtliche Spuren der ausgefallenen Orgie bereits beseitigt. An einem Ende des Raumes war eine Art Büfett aufgebaut. Alle Gäste saßen beziehungsweise standen im Zimmer und unterhielten sich angeregt miteinander. Ich hielt nach Martina Ausschau und entdeckte sie kurze Zeit später. Sie stand mit Mike und Jack am Salatbüfett. Als Julia den Raum betrat, verstummten alle Gespräche. Sie trug einen langen weit geschnittenen Ledermantel, der bis zum Boden reichte.

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