Ein Wochenende der besonderen Art – die Transen
Ich tat ihr den Gefallen, aber es war kein Genuss mehr. Alle waren vollkommen erschöpft und hatten zumindestens im Moment keine Lust auf irgendwelche Spielchen.
In diesem Moment betrat Julia den Raum und sagte: „Ich hoffe ihr habt euch gut amüsiert. Aber so wie das hier aussieht, scheint euch das „Frühstück“ ja gefallen zu haben. Ich schlage vor, dass ihr jetzt erst mal alle duschen geht. Wir treffen uns dann in ungefähr 2 Stunden wieder hier, um uns für dieses Wochenende voneinander zu verabschieden.“
Bevor irgendjemand etwas sagen konnte, hatte Julia den Raum schon wieder verlassen. Jeder suchte seine Klamotten zusammen und einer nach dem anderen verließ erschöpft den Raum.
Ich lag immer noch vollkommen fertig auf dem Tisch. Kein einziges Mal an diesem Wochenende konnte ich mich frei bewegen, deswegen wartete ich auch jetzt darauf, dass mich irgendjemand in mein Zimmer brachte. Ich wartete bestimmt 20 Minuten, aber es tat sich nichts. So beschloss ich, mich alleine auf den Weg in mein Zimmer zu machen. Ich verließ den Raum und ging in das Treppenhaus. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich den Weg zu meinem Zimmer gar nicht kannte. Ich versuchte mich daran zu erinnern, welchen Weg wir vor etlichen Stunden genommen hatten, um in diesem Raum zu gelangen. Ich ging zunächst eine Treppe herunter, musste jedoch schnell feststellen, dass dies nicht der richtige Weg war.