Die Umwandlung
Sie schaute sich um und war erstaunt. Allmählich begann Sven aufzutauen, er zeigte ihr seine ganze Wohnung, was gar nicht so schwer war, denn alle Zimmer waren aufgeräumt. Alles war hübsch eingerichtet und er hatte schöne Möbel, so fand sie jedenfalls. Besonders hob er hervor, dass er sich vor kurzem eine neue Stereo-Anlage gekauft hatte, das war sein ganzer Stolz! Doch bald hatte er sich verplappert, denn er sagte: „Eigentlich finde ich dich noch schöner als meine Anlage.“ Jetzt wurde sie bald rot. Und sie nahm das als Anlass, ihn zu umarmen und ihn zu küssen. Und sie war sehr erstaunt, als sie merkte, dass er verdammt gut küssen konnte. Es waren die Küsse, die eine Frau verschmelzen konnten. Dabei schob er seine Hände unter ihre Bluse und streichelte dort zart ihre Haut. Sie hätte ihre Augen schließen und irgendwo hin schweben können. Irgendwie aber machte es Sven, der das fühlte, stark und bestimmend. „Weißt du, was mein Wunsch ist, Martina?“ fragte er mit leisen Worten, „am liebsten möchte ich dich einmal nackt sehen. Du scheinst einen sehr schönen Körper zu haben!“ „Und warum tust du das nicht,“ wollte sie wissen. Das machte ihn mutig.