Die Umwandlung
Ermattet legte sie sich zurück. Sie dachte, dass sie ja nach unten in die Sonne gehen wollte. Eigentlich hatte sie sich ja schon zu lange hier aufgehalten. Es war zwar schön und sie merkte, wie die Männer hinter ihr her waren, dass sie geil nach ihr waren. Oh, es war prima. Aber nun musste sie wohl weiter. Die lachte die beiden an und sagte, dass es mit ihnen gut gewesen war, doch nun musste sie weiter. Sie zog schnell ihre Sachen an und verließ die Wohnung. Sie überlegte, ob sie den Fahrstuhl nehmen sollte, doch sie meinte, dass ihr ein wenig Laufbewegung gut tun würde. Also stieg sie hinab.
Als sie im 3. Stock ankam, sah sie den Einzelgänger Bruno, wie er einen großen Korb mit Lebensmitteln trug. Er war bis oben gefüllt und als Abschluss lagen dort zwei große Melonen, die hin und her kollerten und fast am Herunterfallen waren. Bruno sah sie, lächelte sie charmant an und sagte: „Ich glaube, Martina, das ist ein bisschen viel, was ich im Korb habe. Kannst du mir nicht helfen, das wäre ganz lieb. Danke!“ Martina nahm die beiden Melonen vom Korb herunter und trug sie mit ihren Händen. Sie dachte: „Mal ganz gut, dass meine Brüste nicht so groß sind. Ich habe zwar schon einen großen Busen, aber das sind ja Mordsdinger, die man kaum tragen kann.“ Sie trugen alles in Brunos Wohnung und stellten es in die Küche. „Das war ja ganz lieb von dir“, bedankte sich Bruno, „fast wäre ich damit hingefallen. Aber womit kann ich dir einen Gefallen machen?“ Martina winkte ab, aber er drückte sie in einen großen Sessel.