Die Party und die Folgen
Dann entschied ich mich wieder für meine weiße Hose und ein Top. Nur das ich heute gleich die richtige Unterwäsche gewählt hatte.
Nun hieß es warten.
Die Zeit wollte nicht vergehen. Ich machte einige Schnittchen zur Stärkung, legte ein paar CD`s zurecht, stellte einige Kerzen parat, und sorgte dafür das es in meinem Zimmer gemütlich wurde, ich räumte noch etwas auf.
Das Rollo hatte ich „wegen der Sonne“ schon vorher herabgelassen.
Es war alles bereit, Jens konnte kommen.
Zäh flossen die Minuten. Ich wurde immer nervöser.
Dann klingelte es. Ich ging nach draußen und öffnete – Jens war da.
Ein kurzer Kuß zur Begrüßung, dann zog ich ihn in mein Zimmer. Hier gab es dann erst einmal einen richtigen Kuß, bevor ich ihm einen Sitzplatz auf meiner Klappcouch anbot. Ich spürte das auch Jens nervös war. Ich holte etwas zu trinken, stellte die Schnittchen auf den Tisch, machte Musik an, und setzte mich ihm gegenüber auf ein Sitzkissen. Wir fingen an uns über alles mögliche zu unterhalten, scheuten aber beide vor gewissen Themen zurück. Kein Wort über das letzte Wochenende!
Langsam merkte ich das ich ruhiger wurde. Für mich war es auch etwas einfacher, ich war hier zu Hause. Aber auch Jens wurde jetzt lockerer. Ich holte ein paar Bilder vom letzten Urlaub, und nutzte die Gelegenheit mich neben ihn zu setzen. Wir lachten über einige der Aufnahmen. Als er ein Bild von mir im Bikini sah lobte er mein Aussehen, und setzte hinzu: Ganz schön gewagt. Wir lachten beide.
Das Eis war nun endgültig gebrochen.