Die junge Nylons-Fetischistin

„Was, eh.., wie…?“ Rias Überraschung war offensichtlich gelungen, auch wenn sie es augenblicklich nicht geniessen konnte. Alynas Gesichtsausdruck entsprach genau dem, was sie sich erhofft hatte. Mit großen Augen schaute sie Ria an und wischte sich die Milch vom Kinn. Das waren Nylonstrümpfe an den Beinen ihrer Freundin. Am frühen Morgen, in aller Öffentlichkeit, wie hatte sie das fertiggebracht, schoß es durch ihren Kopf? Zweifellos hatte sie ihre Eltern umgebracht. Ja, irgend so was musste es sein. Ganz sicher.
„Meine Eltern haben es mir erlaubt, und ich wollte dich überraschen aber ….“ Rias hastig geflüstertes Geständnis wurde durch das Erscheinen von Alynas Vater jäh unterbrochen.

„Meine Damen. Ihr Wagen ist vorgefahren, wenn Sie dann soweit wären.“ scherzte er und gab mit überspielt höflicher Geste einen Butler zum Besten. Ria saß wieder stocksteif auf ihrem Stuhl und Alyna schaute zu ihrem Vater. Jetzt oder nie, dachte sie sich. Wenn Ria das darf, will ich es auch; und zwar sofort. Jetzt hieß es mit den richtigen Waffen zum Ziel zu kommen.
„Noch einen Moment bitte, James“ hauchte sie ihrem Vater zu „Setzen Sie sich doch noch einen Augenblick zu uns und leisten Sie uns ein wenig Gesellschaft.“ Sie zog einen Stuhl vom Tisch und deutete mit einladender Geste ihrem Vater an, sich zu setzen. Ria hatte die Luft angehalten und nicht gewagt zu atmen; was sollte denn das jetzt. Am liebsten hätte sie sich in Luft aufgelöst und sie verfluchte sich wegen ihres Übermutes.

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