Die junge Nylons-Fetischistin

Das neugewonnene Selbstvertrauen begann sich in den nächsten Wochen auch äußerlich bei den zwei Mädchen zu zeigen. Das sie ihre Leidenschaft für das feine Nylongarn entdeckt hatten und der Drang, dieses sooft und solange wie möglich an sich zu spüren, setzte in beiden eine nicht geahnte Energie frei. Es war einfach nicht einzusehen, warum ihre Eltern ihnen nicht erlauben sollten, es ständig zu tragen. Schließlich trug fast jede Frau diese Dinger. Was sollte also so schlimm daran sein, wenn sie es auch taten. So ähnlich nahmen sie sich vor zu argumentieren, ohne natürlich von der anderen Seite der Medallie auch nur ein Wort zu verlieren.

Ria, die ein knappes halbes Jahr älter als Alyna war und sowieso nicht mehr einsah, daß ihrer Freundin vielmehr Freiheiten hatte als sie, weigerte sich gegenüber ihren Eltern, weiterhin Wollstrumpfhosen zu tragen und bestand darauf entweder gar keine oder wenigstens „richtige“ Strumpfhosen zu tragen. Schließlich sei sie kein Baby mehr und die anderen Mädchen würden sie auslachen, und so weiter. Rias Eltern staunten nicht schlecht über die Sorgen ihrer Tochter und nach einigem hinundher, gaben sie sich schließlich geschlagen und erlaubten ihr zunächst auf die Wollstrumpfhosen zu verzichten. Als Ria einige Tage darauf provozierend mit einer hautfarbenen Nylonstrumpfhose unter ihrem kariertem Faltenrock durch die Küche stolzierte, ignorierten sie dies einfach und so hatte sie einen stillschweigenden Sieg bei einem Kampf errungen, den ihre Freundin Alyna noch nicht einmal begonnen hatte.

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