Die junge Nylons-Fetischistin

Während es Alyna einfach zu blöd war sich mit den gackernden Hühnern zu beschäftigen, bekam Ria noch nicht einmal eine Chance sich an diesen Clan dran zu hängen und verlor mit der Zeit auch die Lust daran. So kam es schließlich, das sich die Beiden besser kennen lernten und immer mehr Zeit miteinander verbrachten. Der Rest der Schüler wurde ihnen zunehmend egal, sie machten ihr eigenes Ding und so sonderten sie sich unmerklich von der Menge ab. Sie waren keine Außenseiter oder wurden von den anderen nicht beachtet. Auch lief es im Unterricht und zwischen den Schülern eigentlich ganz normal, wenn auch sehr oberflächlich und zurückhaltend.

Nachdem was sie in den letzten Tagen miteinander entdeckt und erlebt hatten, waren sie sich sicher, daß die Geschichten ihrer Mitschülerinnen allesamt erstunken und erlogen waren. Das Selbstbewußtsein der beiden Freundinnen steigerte sich merklich und das ließen sie ihre Umgebung auch spüren. Besonders Ria wurde zusehends mutiger und es tat ihr sichtlich gut wenn sie ihren Klassenkameradinnen Kontra geben konnte. Wofür sie keine Gelegenheit ausließ. Sie meinte, ihre Augen wären jetzt geöffnet und sie würde erkennen, was für erbärmliche Gestalten die anderen Mädchen doch wären, wenn sie wie Blinde von der Farbe redeten. Was für eine Tür Alyna bei ihr aufgestoßen hatte und wie frei sie sich tatsächlich fühlte, sagte sie aber keinem.

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