Die junge Nylons-Fetischistin

Die neu gewonnenen Erfahrungen und völlig neuen Gefühle, die die beiden Mädchen gemeinsam entdeckt hatten, schnürten ein starkes Band der Zuneigung und des Vertrauens zwischen ihnen. Sie waren schon vorher gute Freundinnen gewesen, doch jetzt war alles viel stärker, ja intensiver. In der Schule gehörten sie beide nicht unbedingt der Clique der umworbensten Mädchen an, wenn sie auch beide nicht unbeliebt oder gar häßlich waren. Ganz im Gegenteil. In einem direkten Vergleich der gleichaltrigen Mädchen hätten beide sicher einen der vordersten Plätze belegt, auch wenn ihnen das bis dato nicht in den Sinn gekommen war.

Sicher redeten einige der Mädchen in ihrer Klasse über Sex und kicherten regelmäßig dabei, bisher gingen diese Tuscheleien aber eher wirkungslos an Alyna und Ria vorbei. Für Alyna, die von ihren Eltern eher freizügig erzogen wurde, war das nur albernes Geplapper und leeres Geschwätz. Sie wußte was und wie man Es wohl machen würde, hatte aber eigentlich noch kein richtiges Interesse dafür gefunden um sich damit zu beschäftigen und sie bezweifelte stark, daß an dem Gerede der anderen etwas Wahres dran sein sollte. Ria, die Alyna richtiggehend bewunderte und stolz war ihre Freundin zu sein, konnte überhaupt nichts an den Geschichten der anderen Mädchen finden, lauschte aber immer interessiert zu, wenn das Thema wieder auf den Tisch kam. Ihre Eltern hatten nie mit ihr über solche Dinge gesprochen, auch wurde zuhause peinlichst darauf geachtet, niemals mehr Haut zu zeigen als Hände oder Gesicht. Man tat ihren Eltern nicht unrecht, wenn man sie als prüde bezeichnete.

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