Die junge Nylons-Fetischistin

„Ganz!“ sagte ihre Mutter.
„Wieso das denn?“ Alyna schaute ihrer Mutter fragend an.
„Deshalb!“ erwiderte diese und zog eine kleine Packung aus einer Einkaufstüte.
„Du sollst doch an so einem wichtigen Tag auch schön aussehen, oder? Dazu gehört nunmal eine schöne Strumpfhose.“ Sprachs und packte eine schwarze Nylonstrumpfhose aus der Packung. Alynas Mißmut war wie weggeblasen. Mit großen Augen starrte sie auf die Strumpfhose in den Händen ihrer Mutter und zog ohne weitere Fragen auch das Höschen aus.
Bisher hatte sie ja immer nur die Strumpfhosen an den Beinen ihrer Mutter gefühlt. Der Gedanke, so eine jetzt gleich selbst zu tragen, verursachte ihr ein merkwürdig flaues Gefühl im Magen. Es war nicht unangenehm, nein wenn sie darüber nachdachte war es ganz und gar nicht unangenehm. Es war ein bißchen wie Weihnachten, kurz vor der Bescherung, nur viel besser. Sie stand nur noch mit ihrem dünnen Hemdchen bekleidet vor ihrer Mutter, die sorgfältig die Beine der Strumpfhose auf ihre Hände fädelte.

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