Der unbekannte Lover

In meiner Fantasie male ich mir aus, was ich gerne mit den beiden Männern tun würde. Lecker, gleich zwei Liebhaber. Das wäre doch was, nicht wahr? Oh, ich spreche schon mit meiner Pussy.
Ich sehe mich auf meinem Hengst liegen, sein Schwanz tief in mir, als sich der jüngere plötzlich hinter mir stellt. ‚Komm schon, mein Kleiner. Für dich werden wir doch auch noch ein warmes, enges Plätzchen finden, nicht wahr? ‚
Dann kniet er sich nieder, befeuchtet noch einmal seinen Schwanz, streicht sich über die Eichel, drückt sie etwas nach unten, direkt in die Richtung meines Anus. Ein kurzer Druck, ganz langsam überwindet er meinen Schließmuskel, weitet mich zärtlich, während der Knabe unter mir ruht und verspielt meine Brüste knetet.

Ich spüre sie in mir, beide. Tief, heiß und pulsierend. Dann beginnen sie sich zu bewegen, erst langsam und synchron, dann etwas schneller. Den gemeinsamen Rhythmus haben sie aufgegeben. Jetzt gleitet einmal der eine, dann der andere Schwanz in mir empor, gönnt mir keine Pause zum Verschnaufen. Wild und schnell werde ich genommen, von vorne, von hinten, beide Seiten gleichzeitig. Ich verliere die Kontrolle über mich selbst. Meine emsigen Finger, die sich abwechselnd in mich bohren, und die lebhaften Bilder in meinem Kopf bringen mich um den Verstand. Noch während ich versuche, meine Augen zu öffnen, um den schönsten Moment ein klein wenig hinauszuzögern, ist es um mich geschehen. Ich kralle mich in mein eigenes Fleisch, beiße mir auf die Lippen, um die Lust nicht aus mir hinauszuschreien, meine Finger gleiten noch einige Male tief in mir empor, die Umgebung verschwimmt, alles dreht sich, die Bäume, die drei Liebenden vor mir, ich selber, ein einziges Ringelspiel, das sich dreht. Mir ist es schwindelig, fast so, als wäre ich ein wenig beschwippst. Mir ist heiß, Schweiß läuft über meine Wangen, meinen Hals, über die Brust, tropft anschließend ins Gras. ‚Wow, welch ein Orgasmus, und das ohne männliches Zutun, inmitten der Natur.‘
Das Ringelspiel hört sich auf zu drehen, ich öffne zaghaft meine Augen, blinzle, versuche, den Blick zu schärfen. Die drei jungen Wilden haben die Spielregeln ein wenig korrigiert. Das Mädel sitzt rücklings auf ihrem Freund, sein Schwanz steckt in ihrer Rosette, während mein Lover von letzter Woche vor ihr kniet und ihre Muschel malträtiert. Es scheint als hätten sie meinem Traum gelauscht, mich ausspioniert und Kleinigkeiten in den einzelnen Rollen verändert. Gemein.

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