Der Narr und die Lustsklavin
„Hallo Mory – schön wieder daheim zu sein.“
sagte er und drückte lediglich ihre Hände. Sie liebte seine zurückhaltende, spröde Art. Allein die Vorstellung, er würde sie – die regierende Obfrau von Plophos – vor den Augen der Öffentlichkeit küssen, ließ ihr Schauer über den Rücken laufen.
Erst als die Wohnungstür hinter den beiden zuglitt – nahm Perry seine Ehefrau in die Arme. Ein langer, sehnsuchtsvoller Kuss folgte – viel leidenschaftlicher als sonst – stellte Mory erstaunt und erfreut fest. Eine harte Beule drückte sich gegen ihr Schambein und rieb kräftig an ihrer empfindlichen Stelle. Seine Hände glitten zu ihren Pobacken und streichelten sie begehrend. Als Mory ihn – nach Luft ringend – von sich schob, fragte sie erstaunt:
„Nanu – was ist denn mit dir los? So stürmisch warst du die letzten dreissig Jahre nicht mehr.“