Das Sex-Monster vom See, Teil 2

Plötzlich, wie aus heiterem Himmel zieht er sich aus mir zurück, ein enttäuschtes Seufzen entflieht meiner Kehle. Ich flehe um Gnade, möchte ihn sofort wieder in mir spüren. Er dreht sich zur Seite und starrt wortlos ins Gebüsch neben uns. Ich wundere mich über sein Verhalten und will fragen, was los ist. Doch er unterbricht meinen Satz, legt seinen Zeigefinger über die Lippen, deutet mir, ich solle still sein und meine Ohren spitzen.

Es fällt mir schwer, meine Sinne wieder zu schärfen. Nach einer kurzen Phase der Besinnung schaffe ich es und konzentriere mich auf unsere Umgebung. Und tatsächlich, ein leises Seufzen ist zu vernehmen. Es kommt aus der Richtung, in die mein Traummann gezeigt hat. Je länger ich mich auf die sanften Laute konzentriere, umso deutlicher höre ich sie, umso mehr erinnert mich dieses Stöhnen, das rhythmische Klatschen an unser Treiben. Mittlerweile gelingt es mir, menen Blick so zu konzentrieren, dass ich tatsächlich die Umrisse zweier Menschen wahrnehmen kann, die sich im Unterholz vergnügen.

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