Das erste Treffen
Nur noch eine gute Stunde bis sie sich treffen wollten war noch Zeit. Steffi musste noch schnell unter die Dusche springen.
Vier Monate sind bereits vergangen, dass sie in die Großstadt gezogen ist. Viele Männer hatte sie hier noch nicht kennengelernt. Eigentlich dürfte sie dafür keinerlei Probleme haben, ist sie doch mit ihren 32 Jahren — oder mit ihren 29c, wie sie es gerne nennt, um die führende 3 zu verhindern — in den besten Jahren und dazu äußerst attraktiv mit ihren langen braunen Haaren, die ihr fast bis an ihren knackigen Po gehen. Aber irgendwie war noch nicht der Richtige dabei. Klar hatte sie schon das ein oder andere Date, aber irgendwie war noch nicht das dabei, was ihr Interesse hätte wecken können. So meldete sie sich auf einem Dating-Portal an, hatte sie doch viel zu lang keinen Mann mehr gehabt und ihr Bedürfnis danach wuchs von Tag zu Tag. Hier hatte sie dann auch Thomas kennengelernt.
Anfangs schrieben sie nur das übliche langweilige Blabla, von wegen „wo wohnst Du? Was arbeitest Du?“ usw. Aber entgegen den ganzen anderen Zuschriften, bei denen alles nur auf eine schnelle Nummer abgezielt hatte, hatte sie den Eindruck, dass sie sich mit Thomas wenigstens normal unterhalten könne. Also dachte sie „wieso denn nicht“ als er sie zum Essen einladen wollte. Sie war schon länger nicht mehr gut essen und dachte sich, so wenigstens in ihrer neuen Heimat ein gutes Restaurant kennenzulernen.
Frisch geduscht, überlegte sie, was sie nun anziehen sollte. Lieber ein hübsches Kleid — sie liebte es ja, sich sehr weiblich zu kleiden, vor allem weil hier ihre doch sehr ansehnlichen Rundungen besser zum Vorschein kommen können. Sie entschied sich dann doch für eine enge Jeans und eine weiße Bluse. Sie wollte ja nicht gleich in die Vollen gehen. Darunter zog sie einen BH und ein Höschen an. Langsam wurde aber die Zeit knapp, da sie ihre Haare noch föhnen musste und sie wollte ja nicht zu spät kommen. Sein Angebot, sie von daheim abzuholen, schlug sie aus Prinzip aus. Wer weiß, was das für ein Typ war und er musste ja nicht gleich ihre Adresse kennen. Gerade noch pünktlich schaffte sie es, am Restaurant anzukommen.
Wie verabredet, wartete Thomas schon vor dem Haupteingang. Nachdem sie sich kurz vorgestellt hatten, führte er sie zu dem für sie beide reservierten Platz. Wie ein Gentleman half er ihr aus der Jacke, nahm diese und hängte sie an der Garderobe auf. Ihr erster Eindruck von Thomas war auf jeden Fall sehr positiv. Gut sah er aus mit dem blauen Hemd, welches schick zu der gut anliegenden Jeans passte. Besser als sie es von seinem Profilfoto gedacht hatte. Auch wenn er etwas schüchtern herüberkam konnte sie sich gut mit ihm unterhalten.
Wie im Fluge vergingen die 2 1/2 Stunden im Restaurant. Auch das Essen schmeckte vorzüglich. Allerdings war es nun schon spät und die Busse zu ihr nach Hause fuhren nur noch alle 60 Minuten. „Mist, ich habe gerade eben wohl meinen Bus verpasst“ rutschte ihr leise raus, als Thomas gerade die Rechnung zahlte. Aber Thomas reagierte prompt und bot an, sie nach Hause zu fahren. Die Alternative wäre gewesen, eine knappe Stunde zu warten, daher nahm Steffi das Angebot gerne an.
So führte er sie zu dem Parkplatz vor dem Restaurant. Etwas überrascht war sie von seinem Auto. Sie hatte sich eher einen protzigen heißen Schlitten vorgestellt anstelle von dieser alten Kiste. Das Auto war wohl mindestens 20 Jahre als und machte nicht den Eindruck, den nächsten Besuch beim TÜV erfolgreich überstehen zu können. Seitdem sie vor ca. 10 Jahren mit dem uralten Mercedes eines Kumpels nach Neapel gefahren war, saß sie nicht mehr in so einer Klepperkiste. Aber nun ja, die 7km zu ihr nach Hause wird das Ding schon noch halten, dachte sie. So fuhren sie also zu ihrer Wohnung. Dort angekommen, verständigten sich beide, noch auf ein Gläschen nach oben zu gehen.
In der Wohnung angekommen und gerade die Jacken ausgezogen, fragte Steffi „Was darf ich Dir zum Trinken anbieten? Ich habe Wein,….“.
Sie schaffte es nicht, die Frage zu Ende zu stellen, weil sie von Thomas direkt unterbrochen wurde: „Steffi!? Zieh Deine Jeans aus!!“.
Steffi traute ihren Ohren nicht. „Was bildete er sich ein? Wie unverschämt!? Er meint wohl, er könne hierherkommen und…“
Auch diesen Gedanken konnte sie nicht zu Ende bringen.
„Ich habe gesagt, zieh Deine Jeans aus!“ hörte sie ihn mit einem noch viel mehr bestimmenden Ton als gerade eben noch.
Auch sein Blick wirkte auf sie so, dass er keine Widerworte zulassen würde. Aber Steffi empfand dabei nicht nur Unverschämtheit. Irgendwie machte sie die Situation an. Noch nie ist ihr von einem auch noch fast ganz fremden Mann so etwas verlangt worden. Sie merkte, wie ihr Puls höher stieg und der Gedanke über die Dreistigkeit von ihm in Lust umschwenkte. So tat sie wie er gesagt hat und zog ihre Jeans langsam aus.
„Dreh Dich um“ sagte er und ohne nachzudenken drehte sie sich um.
Sie merkte, wie er langsam, ganz langsam, näherkam und das Unwissen, was nun passieren würde, erregte sie immer mehr. Bisher hatte sie immer meist die Kontrolle und das Sagen. Doch nun genoss sie es, einfach zu tun, was man ihr sagt. Nicht drüber nachdenken zu müssen, wie es nun weitergeht. Einfach gesagt zu bekommen, was zu tun ist. Dabei kannte sie ihn ja noch kaum.
Doch anstatt Angst zu haben, machte diese Tatsache für Steffi alles sogar noch spannender und prickelnder als es eh schon war. Gefühlt nach Minuten — in Wirklichkeit waren es wahrscheinlich maximal fünf Sekunden — spürte sie seine Hand an der Außenseite ihres rechten Oberschenkels. Es war nur eine klitzekleine Berührung, doch löste es noch mehr Vorfreude in ihr aus, was nun wohl kommen mag.
„Ich werde Dich nun überall abtasten, wo ich will! Hast Du mich verstanden?“ hörte sie aus seinem Mund.
Die Stimme war nun etwas ruhiger als noch zuvor, dafür steckte viel Sinnlichkeit darin. Zu mehr als einem kurzen Kopfnicken war sie nicht in der Lage.
„Ob du mich verstanden hast?!“ klang es nun wieder etwas schärfer.
„Ja..“ hauchte Steffi.
„Ich will dabei, dass Du nichts siehst! Schließ Deine Augen!“.
Natürlich tat Steffi, was Thomas von ihr wollte. Doch wäre dies gar nicht unbedingt nötig gewesen, da er ihr sowieso mit einem Schal aus Seide die Augen verband. Wie konnte sie sich einem fast fremden Mann so ausliefern, dachte sie. Aber die Situation war einfach zu prickelnd und erregend, um sich klare Gedanken zu machen, was hier gerade passiert. Und schon spürte sie seine Hand, wie sie unten an der Wade anfangend immer höher glitt, über die Kniekehlen den Oberschenkel entlang. Und an der anderen Seite wieder herunter, so dass jeder Quadratzentimeter ihres Beines nun berührt worden ist. Das Gleiche geschah mit dem anderen Bein. Ohne sich groß zu bewegen genoss sie die Berührungen!
Dann wieder nach gefühlt langer Stille tönte es ihr „Dreh Dich um!“ und sie drehte sich um.
Er musste nun direkt vor ihr stehen. Sie wusste es nicht, denn sie konnte ihn ja nicht sehen, aber sie spürte, dass er wohl unmittelbar vor ihr steht und sie mit seinen Blicken musterte.
„Tu deine Hände hinter Deinen Rücken!“ forderte er bestimmt.
Steffi hat sich nun an die Anweisungen gewöhnt und legte ihre Hände hinter ihren Rücken. Sie spürte seinen Finger oberhalb des ersten Knopfes ihrer Bluse, wie er direkt unter ihrem Hals nach unten zu ihrem Ausschnitt wanderte.
„Und deine Hände bleiben schön hinter deinem Rücken!“ wollte Thomas nochmal sicherstellen.
Sie spürte die Machtlosigkeit, die sie umgriff. Und die Erregung, als er den obersten Knopf der Bluse langsam aufknöpfte. Dabei steckte er seinen Finger in ihr Höschen, um zu schauen, wie feucht sie schon war. Durch ihr Stöhnen merkte er schnell, dass es ihr wohl gefiel und spielte weiter mit seinen Fingern zwischen ihren Beinen herum. Sie konnte gar nicht genug davon bekommen. Als er seine Hand wieder aus ihrem Höschen zog, wollte Steffi unbedingt mehr
„Bitte nicht aufhören“ flehte sie ihn an.
Doch Thomas hatte andere Pläne „alles der Reihe nach“ hörte sie ihn grinsend sagen und merkte wie er den nächsten Knopf ihrer Bluse aufknöpfte.
Nach jedem geöffneten Knopf streichelte die Fingerkuppe über die nun freigewordene Haut. Erst direkt oberhalb der BH-Kante, dann ein Knopf später auch unterhalb. Als auch der letzte Knopf offen war, war fast ihr ganzer Oberkörper entblößt. Er küsste sie am Bauch, aber auch seine Hände blieben fleißig und streichelten ihre Oberschenkel, ihren Po, alles was sie gerade anfassen wollten, fassten sie an! Nun wollte auch Steffi ihren Gegenüber spüren und vergaß dabei kurzfristig, was er ihr doch noch gesagt hatte, nämlich dass sie ihre Hände hinter dem Rücken zu bleiben hatten. Sie schaffte es noch nicht einmal ihn zu berühren, weil er sofort ihre Hände packte, nachdem sie von ihrem Rücken hervorkamen, sie dann noch oben über ihren Kopf zusammenhielt.
„Was habe ich gesagt?!“ klang er streng.
„Sorry, ich…“ Steffi konnte gar nicht aussprechen, sondern wurde mit einem leidenschaftlichen Kuss unterbrochen.
„Vertraust Du mir?“ fragte er sie.
Natürlich vertraute sie ihm nicht. Wie konnte sie jemanden vertrauen, den sie nur ein paar Stunden kannte!? Nachdem Thomas auf seine Frage keine Antwort bekommen hatte, wollte er wissen „oder soll ich lieber gehen?“.
„Nein bitte nicht gehen… bitte nicht“ flehte Steffi voller Lust ihn an.
„Also!? Vertraust Du mir?“ wollte Thomas nochmal wissen.
Was blieb ihr anderes übrig? Wenn sie nun nicht komplett unbefriedigt allein zurückbleiben wollte, musste sie ihm antworten — und zwar so wie er es wollte. Unsicher, aber von unbarmherziger Lust getrieben, hauchte sie ein leises „ja“ heraus.
„Na also, geht doch“, hörte sie ihn leicht triumphierend.
Er ließ ihre Arme kurz los, riss ihr die aufgeknöpfte Bluse vom Leib, öffnete schnell den BH, riss auch ihn herunter und band sofort ihre Handgelenke mit einem Schal zusammen. Alles geschah in so kurzer Zeit, dass Steffi gar nicht registrierte, was hier gar nicht abging.
Dann führte er sie offensichtlich, sofern sie sich blind in ihrer Wohnung auskannte, in ihr Schlafzimmer. Auch wenn Thomas noch nie in ihrer Wohnung war, wusste er ganz genau, wo er hinmusste, was in der 2-Zimmerwohnung auch nicht allzu schwer war. Wahrscheinlich stand die Schlafzimmertüre auch offen, was ihn in seinem Vorhaben sicherlich geholfen hat.
Dort angekommen, warf er sie auf ihr Bett, legte sie so hin, wie er es wollte und befestigte den Schal, mit dem ihre Handgelenke zusammengebunden waren an die Bettstange am Kopfende.
„So, habe ich Dich nun!?!“ hörte er ihn wiederum triumphierend grinsend.
Ja. Er hatte sie nun. Sie war einem fast fremden Mann komplett wehrlos ausgeliefert. Er konnte nun tun was er wollte mit ihr, ohne dass sie nur die geringste Chance hätte, sich zu wehren. Klar, sie könnte versuchen zu schreien, doch wäre es ein leichtes für ihn, ihr schnell den Mund zuzuhalten. Und ob im Haus überhaupt Hilfe zu erwarten wäre!? Nein, sie, die in ihrem Leben immer alles unter Kontrolle hatte, hatte nun gar nichts mehr unter Kontrolle! Und es machte sie an. Das Unbekannte, die Tatsache, einfach zulassen zu müssen was nun passiert.
Thomas umkreiste ihre Brüste, jedoch ohne die Nippel zu berühren. Wie sehr sehnte sich Steffi danach. Die Kreise wurden zwar immer kleiner, so dass er immer näherkam, aber sie wollte es jetzt! Verdammt! Als er nur noch einen halben Zentimeter von den Nippeln weg war, dachte sie schon, ihn endlich spüren zu können, doch dann stoppte er und ließ von ihr ab. Steffi versuchte sich zu winden. Am liebsten hätte sie sich selbst nun berührt. Aber sie hatte keine Chance. Sie merkte, wie hilflos sie allem was nun passierte, ausgeliefert war. Wie wenig Einfluss sie auf all das hatte, was passiert und passieren wird. Dann die Erlösung. Endlich spürte sie nun seine Zunge auf ihren Nippel.
Danach kam auch gleich die andere Brust dran. Er küsste sie dann überall. Am Hals, an den Brüsten, am Bauch, an den Beinen.
„Ich will, dass Du mich nun nimmst! Ich will Dich spüren“ brach es aus Steffi heraus.
„Ach ja?“ wollte Thomas wissen.
„Dann bitte mich drum!“.
„Bitte nimm mich!“ flehte sie ihn an.
„Bitte!“.
Sie merkte, wie er ihr Höschen — ohne aus auszuziehen — zur Seite schob, sich zwischen ihre Beine legte und nochmal „Ja, sicher?“ fragte.
„Oh Gott ja!! Bitteeeee..“ flehte Steffi und merkte dann schon einen heftigen Stoß.
Sie zuckte erst zusammen, konnte es auch gar nicht erwarten, dass er weitermacht. Aber er wartet erstmal ab. Dann der zweite Stoß.
„Muss er mich so quälen?“ fragte sie sich. Er genoss es anscheinend, wie sie immer mehr und mehr wollte, aber absolut es nicht beeinflussen konnte.
Nur er konnte das Tempo bestimmen.
„So, ich werde Dich nun ficken“ drohte er ihr an „ich werde mir das nehmen, was ich mir nun nehmen will!“ und fickte sie so wie es ihm passte.
Willenlos gab sie sich ihm hin.
Nachdem er gekommen war, merkte sie wie er sich anzog. Sie hatte immer noch die Augen verbunden und war ans Bett gefesselt. Und sie schaffte es nicht, auch nur einen Ton rauszubekommen. Er gab ihr noch einen Kuss auf den Mund, löste ihre Hände von dem Schal und sagte „Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend!“.
Noch bevor sie ihre Augen von dem Schal befreien konnte, hörte sie noch wie die Wohnungstüre zugeht. Er war verschwunden. Würde sie ihn wiedersehen?