Cybersex

Er nahm noch war, wie sie ihn mit sanfter Begierde in den roten Ledersessel drückte, und das Letzte, was er spürte, war ein Zusammenprall wie von Feuer und Wasser, als ihre Körper verschmolzen, ja verschmolzen. Er wachte auf, als Juliette sich bewegte. Sein Blick wanderte durch das Zimmer, erfasste die beiden Kaffeetassen, die hochhackigen Damenschuhe, die auf dem Teppich lagen, das blinde Viereck des Monitors und das Keyboard, dessen Tasten von einem Fächer blonder Haare bedeckt war. Sie war nackt und hielt den Arm um seinen Hals gelegt. Als er sie in den Nacken küsste, schlug sie die Augen auf. Sie erschrak, als sie ihre Blöße bemerkte.

„Du wirst aus dieser Situation doch nicht die falschen Schlüsse ziehen“, hauchte sie. „Ich habe es aufgegeben, Frauen verstehen zu wollen“, sagte er. Juliette kniff ihn in die Schulter. „Ich wollte wirklich nur etwas Zucker.“ Sie strich sich über das dunkle Dreieck ihres Schosses. Das Mädchen hatte sich aufgerichtet, in ihren Augen lockte ein rätselhaftes Lächeln. Als ich reinkam, hast du etwas von einer Verbindung gesagt, die durch meinen Besuch unterbrochen wurde. Was meinst du damit?“ Er deutete auf seinen PC. „Eine geschäftliche Angelegenheit. ich bin Analytiker für Börsenkurse. Ein Kunde hatte mich angewählt.“
Sehr scheu und wirklich ganz zufällig berührte sie ihn mit ihren schon wieder harten Brustspitzen. „Wir lieben uns, und ich weiß nicht mal, wie du heißt.“ „Romeo.“ „Einfach so, oder bist du wirklich Italiener?“ „Einfach so, und Italiener bin ich auch.“ „Wie gefällt’s dir in Frankreich? Ich meine, ob dir die Französinnen gefallen.“ „Die Französinnen?“ „Zum Beispiel ich.“ „Du bist die Schönste, die je diese Wohnung betreten hat.“ Der Schmollmund, den sie machte, war so aufreizend, dass er seine Männlichkeit mit der Hand abdecken musste. „Und es gibt keine Freundin, die zur Entspannungsmassage eincheckt?“

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