Cybersex
Ich weiß doch, wie der Hase lief…“ Er nickte. Sie setzte sich rittlings auf ihn. „Ob du dein Versprechen auch halten kannst, werden wir gleich noch einmal probieren.“ Sie nahm seine Hände und führte sie an die empfindlichsten Punkte ihrer Brüste. Sie bot ihm die verlockend weichen Halbkugeln ihres Hinterns an, zitterte unkontrolliert, als er sie streichelte. Sie stöhnte vor Wonne, als seine Zunge ihren Gaumen liebkoste. Romeo war drauf und dran, auszurasten. Ihm war endgültig klar, dass er mit seiner Suche nach elektronischen Streicheleinheiten auf dem falschen Dampfer gewesen war.
Danach nutzte Juliette die Pause, um den PC einzuschalten. Drei Worte, gelb auf lila, erschienen auf dem Monitor. „Wollen Sie Sex?“ Sie brauchte nicht lange, um ihre Antwort einzutippen: „Positiv.“ Eine neunstellige Zahl wurde sichtbar, gefolgt von der Aufforderung: „Fangen Sie an.“ Juliette ließ sich nicht lange bitten. Sie tippte ihre Phantasien ins Keyboard, und sie legte sich dabei keinerlei Zügel an. Als sie immer hemmungslosere Spielarten beschrieb, versagte das Gerät ihr den Dienst. Der PC war überfordert, gab gegen die Triebe einer menschlichen Sexmaschine auf.
Vom Monitor wallte eine Rauchwolke auf, dann erloschen alle Funktionen. Das blonde Mädchen, das vor lauter Erregung klitschnass geworden war und Herzklopfen bekommen hatte, lehnte sich keuchend zurück. Sie betrachtete ihren neuen Freund, der seinen Kopf tief in ihrem Schoss vergraben hatte. Wenn er mich nicht so gemein verführt hätte dachte sie, könnte ich Mitleid mit ihm haben.