Christiane und der Fetischist
Dann wurden auch ihre Bewegungen langsamer auf mir und ohne weitere Worte legte sie das Telefon wieder auf. „Er kann sich nicht beschweren, er hat mich Sicherheit auch seinen Orgasmus gehabt“ nahm sie das Gespräch mich einem Lächeln wieder auf. Ich war noch zu erschöpft für ein Gespräch. Nach einer Weile fiel mir auf, wie schnell der Tag durch diese Eskapaden doch vergangen war. Christiane nahm an, dass Gerd auch bald nach Hause kommen wurde – mit Sicherheit sofort nachdem die Kernzeit in seinem Büro vorbei war. Nachdem sie wieder rübergegangen war um sich um Andre zu kümmern, rief sie am Nachmittag noch mal an.
„Schade, dass du nicht dabei sein kannst, wenn Gerd nach Hause kommt. Ich glaube, dass wurde mich noch schärfer machen. Aber Gerd wäre durch deine Anwesenheit sicherlich viel zu gehemmt, um sich zu erniedrigen.“ „Wie wär’s, wenn ich mich bei Euch im Schrank verstecke“ entgegnete ich mehr aus Scherz. Christiane sah das aber gar nicht so als Scherz und war sich sicher, dass ich dort sogar sehr komfortabel sitzen konnte. „Aber Tina kommt doch bald nach Hause.“
„Laß‘ dir doch was einfallen. Allzu lange dauert das nicht, bis Gerd da ist.“ Kurzum, ich rief Tina an um ihr zu sagen, dass ich noch zum Arzt bei uns im Ort bin und dass ich wahrscheinlich nicht zu hause bin, wenn sie von der Arbeit komme. Dann ging ich wieder direkt zu Christiane und hatte gerade meinen Platz im Schrank eingenommen, als Gerd nach Hause kam.