Christiane und der Fetischist
„Hallo mein Schatz, ich bin’s nochmal“ flötete sie ins Telefon, als Gerd abnahm. Da der Hörer mir sehr nahe war, konnte ich mithören, obwohl das Telefon keine Mithöreinrichtung hatte. Trotzdem verhielt ich mich ruhig. „Weißt du wo ich bin? Kannst du’s an der Nummer ablesen?“ „Du bist bei Tina“ antwortete er erstaunt. „Ist sie heute zu Hause?“ „Nein, Tina nicht, aber Mark ist da.“ „So, dann machst du wohl einen kleinen Nachbarschaftsbesuch“ antwortete er nichtsahnend. „Jaaa, kann man so sagen. Willst du nicht auch wissen, wo genau ich jetzt gerade bin?“ Gerd schien die Frage nicht ganz verstanden zu haben. „Na, ich denke, ihr seid im Wohnzimmer oder auf der Terrasse.“ „Wir sind im Wohnzimmer. Aber weißt du auch, wo genau?“
„Was soll das, Christiane“ erwiderte er jetzt ungeduldig. „Na gut, ich sag’s dir. Mark sitzt auf dem Sofa und ich sitze jetzt gerade auf seinem Schoß. Und zwar so, das meine Beine rechts und links von ihm sind.“ Gerd antwortete nicht. Offensichtlich hatte es ihm die Sprache verschlagen, was ich verstanden hatte. „Kannst du dir jetzt vorstellen, wie wir hier sitzen? Und stell‘ dir vor: Mark hatte keine Hose an, als ich mich auf ihn gesetzt habe. Er ist überhaupt sehr …. ungezogen, denn er hat mir meinen Rock nach oben geschoben und mir den Slip abgestreift.“ „Sag‘ mal, Christiane, spinnst du etwa. Was soll das?“ Trotz seines entrüsteten Tonfalls klang in seiner Stimme so etwas wie Erregung mit. Christiane spürte das auch. „Mmmh Geeerd, stell‘ dir vor. Ich hebe jetzt meinen Po etwas an und dann setze ich mich auf Mark’s dicken Schwanz.“