Blutjunge 18 und noch Jungfrau – mein Praktikum auf dem Gutshof

Dann ging er wortlos. Ich schaute mich um. Das Zimmer war halb so groß wie die ganze Wohnung meiner Eltern und ein eigenes Bad von immensen Ausmaßen mit einer runden Badewanne hatte ich auch. Wenn diese Drohung, dass ich dem Graf sexuell zu Diensten zu sein hatte, nicht gewesen wäre, wäre ich mir fast wie im Urlaub in einem Luxushotel vorgekommen. Ich räumte meine Kleidung und die wenigen persönlichen Sachen, die ich mithatte, in den Schrank und dann duschte ich mich kurz. Ich zog einen Rock und eine Bluse, wie befohlen ohne Unterwäsche an und dann ging ich runter in die Küche. Die Köchin, die mich vorher auch schon in die Bibliothek geführt hatte, bedachte mich mit einem fast mitleidigen Blick.

Sie war sicherlich zu alt, als dass ihr der Graf noch nachstellen würde, aber sicherlich wusste sie ganz genau, was auf dem Gutshof abging. Das Essen war köstlich, es gab dünne Scheiben Schweinebraten mit Kartoffeln und einem köstlichen frischen Salat. Nach dem Essen beschloss ich, mir den Hof ein wenig anzusehen, da ich noch eine halbe Stunde Zeit hatte, bis ich wieder in der Bibliothek sein musste. Ich schlenderte ein wenig um das Haus herum. Das ganze Gelände würde ich zu Fuß wohl kaum an einem Tag schaffen, der Gutshof war riesengroß. Die Arbeiter und Arbeiterinnen, die ich unterwegs traf, musterten mich allesamt verstohlen, einige grüßten freundlich. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass es mir auf der Stirn geschrieben stand, dass ich das neue „Dienstmädchen“ vom Chef war.

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