Bis ans Meer, Teil 1
Scheinbar unbeeindruckt gab ich meine Bestellung auf, war aber doch gefesselt. Souverän und freundlich wickelte sie ihren Job ab und diese Freundlichkeit sowie, ja wie soll ich es sagen, jugendliche Unbekümmertheit?, schlugen mich in ihren Bann. Sie mochte so 1,70 m groß sein, dunkelrot gefärbte, kurze Haare, die von einem Haarband nach oben „gebändigt“ wurden, dann diese wunderschönen braunen Augen, ein jugendlich frisches Gesicht, wohlgeformte, kleine Brüste, verborgen unter einem weißen Top und einer hellen Bluse. Ich mußte unwillkürlich an „Girlpower“ und Mel C von den Spice Girls denken, nur in einer viel jugendlicheren Variante.
Mit zwei Tellern beladen huschte sie an mir vorbei und ich kam in den Genuß ihrer einladenden Rückpartie, ein fester, schmaler Po, verhüllt durch eine enge schwarze Hose mit Schlag, lässig einen aus großen Metallschnallen zusammengeketteten Gürtel um die Hüften geschlungen, links durch eine Schlaufe an der Hose gehalten, rechts nur durch ihre Pobacke daran gehindert bis auf den Oberschenkel abzurutschen. Sie setzte ihre Fracht an einem Tisch mit einem älterern Ehepaar ab, kam zurück und schenkte mir ein süßes Lächeln, ihre Rehaugen trafen meinen Blick…
Was mich zudem faszinierte, war die Tatsache, daß ihr Lächeln eine Zahnspange entblößte, die ihre untere Zahnreihe umspannte und das keinesfalls abstoßend wirkte, sondern eher wie ein abrundendes Merkmal ihrer jugendlichen Weiblichkeit. „So hier Deine Pizza, macht 11 DM,…“ wurde ich aus meinem Tagtraum gerissen. Ich lächelte, suchte nochmals ihren Blick, zahlte und verschwand. Ich dachte noch einige Zeit an sie, doch bald verschwammen die Gedanken an sie im alltäglichen Allerlei der Jobhetze…