Bezahlter Exhibitionismus
Es ist soweit… heißt dieser wortlose Blick, in dem auch die Verwunderung darüber steht, was um alles in der Welt uns hierher gebracht hat, in dieses Bett und vor die Linse dieses reichen Voyeurs. Und plötzlich spüre ich, wie Geoffs anschwellender Schwanz meinen Schenkel kitzelt. Seinen Blick festhaltend, beobachte ich, wie ganz langsam, doch deutlich erkennbar, greifbar, sich bei ihm eine Verwandlung vollzieht. Es ist wie ein Sturm, der sich zusammenbraut; ein Nordseesturm, hungrig, nnd etwas tückisch, doch erregend und kraftvoll, ein heranheulender Wind, in dem ich mich lebendig fühle. Seine Lippen flüstern: „Komm Baby, fick mich…“ und ich spüre, wie sich die Woge hebt, als wäre ich ein Kiesel, der von einer Strömung ergriffen wird und wirbelnd, reißend hinaus auf See gesaugt wird. „Ja, ich werd‘ dich ficken….“, höre ich meine Stimme in einen Singsang verfallen, und fest streichen meine Hände über seine breiten, eckigen Schultern, die angespannt waren, da er sich hochstemmte, damit das Gewicht seines Brustkastens mich nicht erdrückt. Jedes Mal, nachdem wir gebumst haben, begehre ich diesen Mann noch ein bißchen mehr… ich weiß eigentlich nie, was sich da abspielt – nur, daß es einfach immer besser und besser wird.