Autopanne am Arsch der Welt, vergewaltigt

Susanne und ich wollten mal wieder richtig einen draufmachen. Zu einer großen Disco im Hinterland sollte es diesmal gehen. Wir takelten uns auf, beide im knappen, engen Rock, enges tiefausgeschnittenes Shirt und ab ins Auto. Fröhlich schwatzend fuhren wir auf der um diese Zeit schon ziemlich einsamen Landstraße entlang. Plötzlich leuchtete die Öllampe auf, kurz darauf ging der Motor aus.
Super!

Intelligenterweise hatte keiner von uns daran gedacht, sein Handy mitzunehmen. Die gute Stimmung war dahin und uns blieb nur zu hoffen, dass uns irgendeine gute Seele mit zur nächsten Telefonzelle nahm, damit wir den Abschleppdienst rufen konnten. Es vergingen einige Minuten, es kam kein einziges Auto vorbei.

Wir wurden langsam ein wenig nervös, zwei Frauen so alleine auf dem platten Land, quasi mitten in der Nacht, ungefährlich war das ja nicht. Da sahen wir Scheinwerfer in der Ferne. Wir stellten uns so dicht wie möglich an den Straßenrand und winkten eifrig.
Der Fahrer musste uns gesehen haben, er fuhr langsamer und hielt neben uns an. Mit einem fast schon übertrieben freundlichen Lächeln – nur nichts versauen jetzt – beugten wir uns zum Beifahrerfenster. Im Wagen saßen zwei recht nett anzuschauende Typen Anfang 30, die uns freundlich anlächelten.

Das könnte dich auch interessieren …