Anni das Hausmädchen
Dazu musste sie sich etwas nach vorn beugen. Ihr ausladendes Hinterteil war mir einladend entgegengehoben. Ich konnte auf einmal nicht anders. Hinter sie tretend, drückte ich ihr meinen schon wieder Steifen gegen den Rock. Zugleich umfasste ich von hinten ihren strammen Busen. Sie hielt eine Weile ganz still. Schließlich drehte sie den Kopf über die Schulter. ‚Aber, Herbert, was machst du denn da?‘ fragte sie mit nur leisem Verweis.
‚Wenn das deine Eltern wüssten!‘
‚Sie wissen es ja nicht‘, entgegnete ich trotzig und rieb mich weiter an ihr.
‚Sie werden es aber erfahren, wenn du nicht sofort vernünftig bist und mich loslässt…‘ An diese Möglichkeit hatte ich nicht gedacht. Vater würde ja vielleicht Verständnis haben.
Aber Mutti… Etwas beschämt ließ ich Anni los. Statt sie zu bedrängen, verlegte ich mich aufs Betteln. Ich hätte sie doch so lieb, sagte ich, und was wäre denn dabei, wenn wir mal miteinander etwas schmusten. Das käme überhaupt nicht in Betracht, erklärte Anni, aber ihre Stimme klang nicht ganz fest, wie mir schien. Sie strich einmal mit dem nassen Finger über mein Gesicht. ‚So, und jetzt ab Marsch ins Bett, junger Herr!‘ Dabei blieb es – zunächst.