Anni das Hausmädchen

Anni widerfuhr, was vor ihr Generationen von Dienstmädchen erlebt hatten. Der Sohn des Hauses begann ihr nachzustellen. Wo immer es ging, drückte ich mich in der Tür oder im Flur eng an sie. Kühner geworden, streiften meine Hände hin und wieder wie zufällig ihren Busen. Die Gelegenheit zur endgültigen Annäherung kam, als meine Eltern an einem Sonnabend zu irgendwelcher Festivität gingen. Ich war mit Anni allein zu Haus. Das war schon oft der Fall gewesen.

Diesmal erregte mich der Gedanke daran ganz mächtig. Ich hatte schon am Nachmittag so einen Steifen in der Hose, dass ich fix mal auf die Toilette musste, um mir wenigstens vorübergehend Erleichterung zu verschaffen. Ich konnte es kaum erwarten, dass Anni den Tisch abräumte und meine Eltern fortgingen. Als es endlich soweit war, ging ich unter dem Vorwand, ich wollte noch etwas trinken, zu Anni in die Küche. Sie war gerade mit dem Abwasch fertig und wischte die Spüle aus.

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