Isabella

1. Kapitel
Gerd war gerade auf dem Weg nach Hause, als er aus der kleinen Hütte neben der Straße Licht sah. Er fuhr jeden Tag an dieser Hütte vorbei, und hatte dabei noch nie Licht oder ein sonstiges Lebenszeichen gesehen. Deshalb war er verwundert und blieb einige hundert Meter nach der Hütte stehen. Er stellte den Motor ab und lief zur Hütte zurück.
Da war wieder dieses Gefühl, ein leichtes Kribbeln im Bauch. Gerd war ein neugieriger Mensch und ein wenig ein Spanner. Er liebte es Menschen beim Sex zuzusehen, ohne dabei selber entdeckt zu werden.
>Vielleicht gab es hier etwas zu sehen? < dachte er sich.

Er war keiner dieser Spanner, die sich nur aufs zusehen beschränkten. Gerne machte er auch selber Sex. Er war ein Genießer und wußte auch wie man Frauen behandeln muß. Mit seinem Aussehen fiel es ihm nicht schwer genügend Kontakte zu bekommen. Er war groß und dunkel, hatte eine gut durchtrainierte Figur und gute Umgangsformen.
Als er in die Nähe der Hütte kam wurde er langsamer und vorsichtiger. Er schlich sich leise an das Fenster, welches von der Straße abgewandt war. Im ersten Moment war er enttäuscht, Der Vorhang war zugezogen und versperrte ihm den Blick ins Innere der Hütte. Es war eine kleine Hütte wie sie in dieser Gegend öfters zu finden war. Früher brachten die Bauern hier ihr Heu unter, welches sie vom angrenzenden Feld mähten. Doch seit jeder Bauer einen Traktor oder mehrere besitzt, sind diese Hütten überflüssig geworden. Einige wurden von reichen Leuten der Umgebung gekauft und innen ausgebaut.

Bei dieser Hütte mußte das erst vor kurzem geschehen sein. Gerd war neugierig wer der neue Besitzer ist. Er schlich sich auf die nächste Seite und sah, daß hier kein Fenster war. Beinahe hätte er die Leiter übersehen und wäre über sie gestolpert. Gerade konnte er sie noch auffangen. Als er nach oben blickte sah er, daß es dort einen Eingang gab. Vorsichtig stieg er die Leiter nach oben und klettere auf allen Vieren durch das Loch in der Wand. Früher war hier bestimmt einmal eine Türe gewesen. Der neue Besitzer hatte sie aber noch nicht repariert.

Lichtstrahlen drangen von unten nach hier oben und Gerd wußte, daß er von hier nach unten sehen kann. Leise kroch er auf den ersten Lichtstrahl zu. Das Loch war aber etwas zu klein um irgend etwas sehen zu können. Er hörte nur ein paar Stimmen durcheinander sprechen. Beim nächsten Loch hatte Gerd mehr Glück. Es war fast handtellergroß, und man konnte bequem in den Raum darunter sehen.
Auf der einen Seite war eine kleine Bar eingerichtet mit drei Hockern davor, im Eck gegenüber war ein Bett, groß genug für drei bis vier Menschen. Ein Kasten und ein Tisch mit vier Stühlen waren auch noch zu sehen. Der Raum war abgetrennt worden und durch eine offene Türe konnte Gerd so etwas wie ein Bad erkennen. Auf zwei Barhockern saßen zwei junge Männer und tranken hastig an ihren Gläsern. Bedient wurden sie von einer Frau hinter der Bar.

Was für eine Frau! Sie war schlank und groß gebaut. Gerd schätzte sie auf fünfunddreißig bis vierzig Jahre. Ihre dunklen Haare trug sie offen und sie fielen über die Schultern, Sie war sehr gepflegt, ihre Fingernägel waren rot lackiert, sie trug ein helles Kleid und Gerd konnte von hier oben in ihr tiefes Dekolleté sehen. Der Busen mußte eine Wucht sein. Gerd hatte Angst, daß er das Kleid zerreißen wird.

„Wollt ihr noch ne Coke?“ fragte sie ihre Begleiter.
„Danke ich hab genug!“ antwortete der Erste. „Ich auch. Toll hat dein Mann diese Hütte hergerichtet“ lobte sie der Zweite. Als Gerd die Stimmen der beiden Männer hörte wurde er stutzig; das waren doch noch keine Männerstimmen, sie klangen verdammt jung. Er sah sich die beiden genauer an und tatsächlich, das waren ja noch Teenager. Vielleicht sechzehn oder siebzehn Jahre alt. Was wollte eine so attraktive und reife Frau mit diesen Burschen.

Tausend Gedanken schossen Gerd durch den Kopf. Sollte er oder sollte er nicht. Aber er wußte selbst, daß er gar keine andere Wahl hatte. Er schlich sich leise davon und rannte zu seinem Auto. Aber er wollte auf keinen Fall wegfahren. Nein er holte nur seine Video Kamera, die er für alle Fälle immer bei sich hatte. Hastig lief er zurück und schlich wieder auf seinen Beobachtungsposten. In der Zwischenzeit hatte sich die Frau zwischen den Beiden Knaben auf einen Hocker gesetzt und man unterhielt sich.
„Habt ihr schon mal was mit einem Mädchen gehabt?“ fragte sie die Zwei. „Na klar, aber noch nie mit einer so tollen Frau wie du bist. Dich bewundern wir schon lange. Jo hat die geilste Mutter von der ganzen Stadt, heißt es in der Schule.“

„Ja alle beneiden ihn um dich. Jeder wäre froh wenn er einen Nachtkuß von dir bekommen könnte.“ Antworteten die Zwei. „Wenn ihr mir versprecht, zu keinem etwas zu sagen, könnt ihr zwei mehr als nur einen Kuß von mir haben. Aber kein Mensch darf etwas davon erfahren. Und wenn ich sage es ist Schluß, dann müßt ihr das akzeptieren. Einverstanden?“ machte sie den Beiden den Mund wäßrig.
Die Beiden schienen zu überlegen ob sie auf das Angebot eingehen sollten. „Von mir wird kein Mensch etwas erfahren“ sagte einer der Beiden. „Ehrenwort, von mir auch nicht. Wäre ja schön blöd von uns andere dazu einzuweihen.“

Beide warteten was nun passieren wird. Keiner wollte so recht den Anfang machen. „Na gut! Dann nehmt euch was ihr schon immer von mir wolltet. Ihr könnt alles mit mir machen“ gab die Frau das Startzeichen. Gerd wurde immer unruhiger auf seinem Beobachtunsplatz, seine Hose begann sich zu spannen.

Nach einigem Zögern stand einer der Jungs auf und stellte sich vor die Frau. „Ich kann’s zwar immer noch nicht glauben, vielleicht bekomme ich jetzt eine gescheuert, aber auf deine Titten bin ich schon lange scharf.“ Mit diesen Worten faste er mit beiden Händen nach den Brüsten der Frau und begann diese zu kneten. Als er merkte, daß er keine gescheuert bekommt, wurde er mutiger und drängte die Frau mit dem Oberkörper bis an die Bar zurück. Fest, fast brutal massierte er ihren Busen.
„Oh Mann, die meint es ernst! Komm mach mit“ forderte er seinen Freund auf. „Ja, laß mich auch mal ran. Ich will die Dinger sehen:“ Nun wurde die Frau von Beiden am Busen massiert und gedrückt. Einer suchte mit seinem Mund ihre Lippen und begann sie zu küssen. Die Frau stöhnte und erwiderte den Kuß.

„Jaaaa, macht es mir! Ich liebe es von Jungs wie euch hergenommen zu werden. Sagt was ihr wollt.“ Gerd hatte das Gefühl, daß die Frau vollkommen weggetreten war und nicht mehrt wußte was sie tat. Wie sonst konnte eine reife Frau sich zwei jungen Burschen so hingeben? Nachdem auch der zweite seine Zunge in den Mund der Frau gesteckt hatte und sie heftig geküßt hatte, verlangten sie etwas neues von ihr.

„Los zieh dich aus! Wir wollen dich nackt sehen.“ „Aber schön langsam! Und laß die Unterwäsche an“ fügte der Zweite hinzu. Die Frau stand auf und ging ein paar Schritte von den jungen Männern weg. Sie drehte sich um und griff nach hinten um den Reißverschluß ihres Kleides zu öffnen. In der Zwischenzeit hatten die Beiden Jungs ihre Schwänze aus den Hosen geholt und begannen zu wichsen. Langsam zog sich die Frau das Kleid über ihren Kopf. Immer mehr wurde von ihrem tollen Körper sichtbar. Ihre Beine steckten in fleischfarbenen Strümpfen, die von Strapsen gehalten wurden. Den Jungs, aber auch Gerd blieb der Mund offen als sie das Kleid über ihren Busen schob.

„Man, sind das Titten!“ schrie einer verzückt auf. Als die Frau nur noch in ihren Strapsen vor den beiden stand, stand einer auf und ging auf sie zu. „Komm, las uns ins Bett gehen!“ befahl er der Frau. Beide fielen über sie her und fickten sie bis ihre Schwänze mehrmals leer gespritzt waren.
Gerd beneidete sie um ihre jugendliche Kraft. Es schien als könnten sie immer wieder spritzen. Das Sperma klebte überall auf der Frau. Man merkte, daß es für die Zwei nicht der erste Kontakt mit dem weiblichen Geschlecht war. Als sich die Sache etwas beruhigt hatte und Gerd auf die Uhr sah merkte er, daß es schon sehr spät war.

„Ihr wart toll. Jetzt muß aber Schluß sein. Ich muß nach Hause zu meinem Mann. Bitte räumt ein wenig auf, während ich mich schnell duschen gehe.“ Sie stand auf und verschwand im angrenzenden Badezimmer. Die Beiden Jungs machten was ihnen befohlen und räumten ein wenig auf.
Danach zogen sie sich an und gratulierten sich zu ihrem Glück. „Das du ja die Klappe hältst! Dann können wir sie öfters ficken“ sagte der eine zu seinem Freund. „Glaubst du ich bin verrückt? So etwas laß ich mir doch nicht entgehen.“
Für Gerd wurde es Zeit aufzubrechen. Sonst hätte er noch warten müssen, bis die drei verschwunden sind. Leise so wie er gekommen war, schlich er sich wieder fort und rannte zu seinem Auto zurück. Kurze Zeit später war er zu Hause.

2. Kapitel
Gerd hatte eine unruhige Nacht hinter sich. Immer wieder träumte er von der Frau und dem was er beobachtet hatte. Wenn er nur wüßte wer die Unbekannte ist. Vielleicht könnte er mit ihr in Kontakt kommen und wer weiß? Da Gerd selbständiger Versicherungsmakler war konnte er sich die Arbeit meist selber einteilen. Heute morgen wollte er nicht gleich aus dem Haus gehen. Zuerst mußte er sich den Film noch mal ansehen. Als sich die Frau auszog, hatte er seinen Schwanz schon in der Hand und wichste ihn heftig. Es dauerte auch nicht lange und er spritzte ab.

Danach nahm er den Film aus dem Recorder und versteckte ihn in seinem Wäscheschrank. Er sollte nicht in falsche Hände geraten. Gerd lebte zwar allein, aber er hatte recht häufig Besuch. Einige seiner Freunde fühlten sich so heimelig, daß sie nicht lange fragten welche Kassette sie einlegen dürfen. Die nächsten zwei Wochen waren eine Qual für Gerd. Er konnte das Gesehene nicht vergessen. Fast jeden Abend fuhr er zur Hütte hinaus, aber nie war jemand dort. Er sah sich die Kassette auch öfters an und wünschte die Frau noch einmal zu sehen.

Für das nächste Wochenende war er bei der Einweihungsfeier eines neuen Hotels eingeladen. Der Besitzer war schon seit langem ein guter Geschäftspartner und auch das neue Hotel konnte Gerd versichern. Normalerweise liebte er solche Veranstaltungen sehr. Dort gab es immer wieder neue Leute die man kennenlernen konnte, darunter viele Frauen. Nur diesmal war er nicht so recht in der Stimmung für das Fest. Aber er konnte unter keinen Umständen absagen. Es gehörte schließlich zu seinem Beruf. Immer wieder ergaben sich aus solchen Abenden Folgegeschäfte.

Pünktlich um zwanzig Uhr erschien er im Hotel und wurde von dem Besitzer und seiner Frau begrüßt. Gerd überreichte der Frau des Hauses ein Geschenk. Wie immer freute sich diese wenn Gerd kam. Er war mehr als nur ein Geschäftspartner, er war ein Freund des Hauses. „Ich bin froh das du hier bist! Etwas später stelle ich dich unseren Gästen vor.“ Begrüßte ihn sein Freund. „Wenn nette Frauen dabei sind bin ich interessiert“ erwiderte Gerd.

Gerd ging durch die Hallen des Hotels und sah sich um. Der eine oder andere Gast grüßte, man kannte sich geschäftlich oder privat. Aber er hatte keine große Lust auf Smaltalk. Er war freundlich und ging weiter. Wenn nicht das Erlebnis mit der Frau in der Hütte gewesen wäre, Gerd hätte sich über die vielen jungen Damen sicher gefreut, und bestimmt schon erste Kontakte geknüpft. Als ein dezenter Gong durch das Haus hallte eilten alle Gäste in die große Halle. Auf einer kleinen Bühne stand der Hoteldirektor und einige Ehrengäste. Auch Gerd mußte auf die Bühne.
Der Hausherr begann mit einer kurzen Rede, er bedankte sich bei den Geldgebern, bei allen Arbeitern und allen die am Bau des Hauses mitgewirkt hatten. Jeder Vertreter der Firmen bekam ein kleines Geschenk und auch Gerd wurde eines überreicht. Im Anschluß daran hielt der Pfarrer des Ortes eine kleine Messe ab und segnete das neue Hotel. Danach trat ein älterer Herr ans Rednerpult und machte sich bereit eine Rede zu Halten.

„Sehr geehrte Damen und Herrn! Es freut mich, daß……“ und so weiter und so weiter. Gerd hörte gar nicht hin was der Mann sagte. Er wußte auch nicht wer dieser Typ war. „Wer ist das?“ fragte er den Mann neben sich. „Unser neuer Landeshauptmann. Falls seine Partei die Wahlen wieder gewinnt, wird er der neue Landeshauptmann. Er ist ein Quereinsteiger und enorm ehrgeizig. Der geht über Leichen um sein Ziel zu erreichen.“ Erst jetzt schaute Gerd sich den Mann neben sich genauer an, der so gut Bescheid weis. Kein Wunder, es war der Bürgermeister dieses Ortes und folglich ein Parteifreund des Redners.

„Danke für die Auskunft. Dann sollte ich mich mit ihm gut stellen, wer weiß wofür es gut ist,“ scherzte Gerd. Endlich war der offizielle Teil der Veranstaltung vorbei. Die Gäste strömten an das Buffett und machten sich gierig darüber her.
„Gerd! Komm mit ich möchte dich jemanden vorstellen“ zog ihn Moni die Wirtin von den anderen weg. Gerd bot ihr seinen Arm und ließ sich von ihr führen. Wenn sie nicht die Frau seines Freundes gewesen wäre, würde er sich bei ihr nicht beherrschen können. Sie war eine der tollsten Frauen die er kannte. „Herr Abgeordneter! Darf ich ihnen einen guten Freund unseres Hauses vorstellen. Herr Mössele, unser zukünftiger Landeshauptmann mit Frau und das ist Herr Bertl“ stellte sie die Personen einander vor.

„Es freut mich sie kennen zu lernen. Sie sind doch der Herr, der hier alles versichert hat. Frau Winkler hat mir von ihnen schon erzählt. Sie hält große Stücke von Ihnen. Meine Frau Isabella“ bei diesen Worten glaubte Gerd, daß ihn das Herz stehen bleibt. Isabella war die Frau aus der Hütte, oder doch nicht? Sicher, Gerd war sich ganz sicher, diese Ausstrahlung gibt es nur einmal; „Wenn sie einmal ein wenig Zeit haben, könnten sie auch meine Verträge ausmustern.“
Nachdem sich Gerd ein wenig gefangen hatte, antwortete er: „Gerne! Es freut mich sie kennen zu lernen. Am Besten sie geben mir ihre Telefonnummer und ich rufe sie in den nächsten Tagen an.“ „Das können sie alles mit meiner Frau erledigen. Ich weiß dabei ja sowieso nicht Bescheid.“

„Wie sie wünschen“ konnte Gerd sein Glück nicht fassen. Moni mußte die Runde verlassen, ihre Pflicht. Auch andere Gäste wollten sich mit ihr unterhalten, oder ihr zu dem tollen Hotel gratulieren. „Wäre es ihnen unangenehm sich ein wenig um meine Frau zu kümmern? Ich muß mit einigen Gästen sprechen“ fragte Herr Mössele.
„Ganz im Gegenteil! Gerne. Wenn sie mit meiner Gesellschaft einverstanden sind, bin ich ab sofort ihr Begleiter.“ „Wer schmückt sich nicht gerne mit so einem netten Mann? Einige der Damen werden mich dafür verachten“ scherzte Isabella Mössele. Sie hakte sich bei Gerd unter und zog ihn von ihrem Mann weg. Die beiden schlenderten durch das Hotel und Gerd besorgte etwas zu trinken und zu Essen. Dann suchten sie sich einen ruhigen Platz und nahmen ihr Festmahl ein.

„Seit sich mein Mann um den Posten des Landeshauptmannes bemüht, hat er fast keine Zeit mehr für seine Familie. Mein Sohn hat ihn schon gefragt ob er sich in unserem Haus überhaupt noch auskennt?“ begann Isabella die Unterhaltung. Gerd mußte sofort an die Hütte denken. Auch wenn der Mann um Jahre älter war als seine Frau und wenn er noch so wenig Zeit für sie hat, war das doch kein Grund mit den Schulkollegen ihres Sohnes ins Bett zu steigen. Was wäre wohl wenn das ihr Mann wüßte, oder die Öffentlichkeit. Den Landeshauptmann könnte er dann vergessen.

„So ist das Leben, wer in der Öffentlichkeit steht, muß sein Privatleben opfern. Alle müssen dabei mitmachen, die ganze Familie muß Opfer bringen. Aber bei einer solchen Frau wie sie es sind würde ich auf jedes öffentliche Amt verzichten.“ „Sie Schmeichler!“ „Nein, das ist nur die Wahrheit.“ Das Gespräch ging noch eine ganze Weile so hin und her, bis auch das Essen fertig war. „Ich brauche jetzt etwas frische Luft. Und im Auto hab ich auch meinen Kalender, wegen dem Termin. Wollen sie mich begleiten, oder warten sie hier auf mich?“ fragte sie Gerd. „Niemals würde ich eine Frau um diese Zeit in die dunkle Nacht gehen lassen, ohne sie zu beschützen“ scherzte er zurück.

Isabella ging voraus und Gerd konnte sich an den Formen ihres Körpers nicht satt sehen. Sie trug kein aufreizendes Kleid wie damals in der Hütte, nein, sondern ein schlichtes Kostüm in Blau, aber der Rock war eng und bis knapp über den Knien geschnitten. Ihre Beine kamen gut zu Geltung. Der Blazer war gerade weit genug geschlossen, daß man den Ansatz ihrer Brüste nicht sehen konnte. Allerdings konnte Gerd beim Essen sehen das sie darunter eine Spitzen Hemd trug. Ihren vollen Busen konnte der Blazer nicht verbergen.

Isabella wählte nicht den Weg über das Stiegenhaus in die Tiefgarage, sondern ging außen rum. Gerd schloß zu ihr auf und die Beiden gingen nebeneinander. Isabella blieb in der frischen Luft des großen Hotelparks stehen und sah in den Himmel hinauf. Es war eine klare und laue Nacht, richtig für die Liebe gemacht. Doch Gerd traute sich noch nicht.
„Herrlich diese Ruhe und diese Luft. Ich hasse solche Menschenaufläufe.“ „Daran werden sie sich aber gewöhnen müssen, als zukünftige First Lady unseres Landes.“ „Ich hab das Gefühl, sie können überhaupt nie Ernst sein. Aber das gefällt mir an ihnen. Mein Name ist Isabella, das förmliche sie können wir doch vergessen, oder?“

„Ich bin Gerd! Ich bin stolz auf ihr Du, verzeihe dein Du!“ Gerd ging einen Schritt auf Isabella zu und legte den Arm auf ihre Schulter. „Das gehört aber besiegelt!“ „Wenn es sein muß!“ Sie hob ihren Kopf und ließ sich von Gerd küssen. Als er aber versuchte seine Zunge in ihren Mund zu schieben löste sie sich blitzschnell.
„So schnell schießen die Preußen nicht“ wies sie ihn zurück. Für Gerd war es nicht leicht die Frau aus seinen Armen zu lassen. Immer wieder fielen ihm die Bilder aus der Hütte ein. Verdammt diese Frau war so heiß, warum ließ sie ihn nicht rann. War es nur der Umstand hier, oder war sie auf junge Männer fixiert. Er war in seinem Stolz verletzt, und das war für beide nicht gut. Wie lange konnte er sich noch unter Kontrolle halten. „Laß uns zum Auto gehen und einen Termin ausmachen. Ich muß danach wieder einmal nach meinem Mann sehen.“

„Okay“ Sie gingen in die Tiefgarage und er folgte ihr zu ihrem Auto. Sie schloß die Tür auf und holte einen kleinen Notizkalender heraus. Nach kurzem blättern fragte sie Gerd: „Wie wär’s mit Mittwoch Vormittag, oder am Dienstag hab ich ab 17 Uhr Zeit.“ „Mir wäre der Dienstag lieber. Soll ich zu dir kommen, oder kommst du zu mir ins Büro?“ „Ich komm zu dir. Wo ist dein Büro?“ „In der Stadt, Hauptplatz 7, gleich neben der Sparkasse. Ich werde auf dich warten. Bitte nimm alle deine Unterlagen mit.“ „Okay, dann am Dienstag“ sagte sie zu Gerd. Sie trug den Termin in ihr Büchlein ein und legte es wieder in ihr Auto. Dabei mußte sie sich bücken und streckte Gerd ihren Arsch entgegen.

Das war für ihn zuviel. Er blickte sich kurz um, um zu sehen ob sie allein waren und dann griff er voll zu. Mit beiden Händen griff er an ihr Gesäß und knetete es. Kurz war Isabella erschrocken und verhielt sich ruhig. Ein ihr bekanntes Gefühl überfiel sie sofort. Doch noch siegte ihr Verstand über ihr Verlangen. Sie richtete sich auf und drehte sich schnell um. Dabei drückte sie Gerd gegen das Auto und sie war fast noch mehr gefangen als zuvor.
„Was erlaubst du dir? Ich bin verheiratet.“ Zornig wollte sie sich von Gerd befreien. „Ach, das warst du in der Hütte auch. Aber die Beiden Jungs hast du trotzdem aufgefordert dich zu ficken. Stehst du auf so junges Gemüse? Auf Schulfreunde deines Sohnes?“
Isabella wurde blaß. Mit allem hatte sie gerechnet, nur nicht damit. Sie ließ sich gerne zum Sex zwingen, war gerne Sklavin oder Unterwürfig, sie wollte genommen werden. Sie wäre auch jetzt bereit gewesen, doch nun war sie schockiert. Dabei spürte sie wie es zwischen ihren Beinen naß wurde, und vor lauter Zorn darüber, aber auch aus Angst begann sie zu weinen.

„Wer hat dir davon erzählt?“ „Niemand! Ich kam zufällig vorbei und hab Licht in der Hütte gesehen. Ich bin von Natur aus neugierig und hab dann alles gesehen und gehört. Aber du brauchst keine Angst zu haben, ich erzähle niemanden etwas.“ „Was willst du dafür? Geld? Wieviel?“ versuchte sie sich aus ihrer Lage zu befreien.
„Was soll ich mit Geld. Ich weiß noch nicht, aber wir werden uns schon einigen. Als Vorschuß möchte ich einmal einen richtigen Kuß von dir.“ Er preßte seine Lippen auf ihren Mund und zwängte seine Zunge in ihren Mund. Isabella blieb völlig regungslos und ließ alles über sich ergehen. Aber nur kurze Zeit, dann konnte sie nicht mehr stillhalten und erwiderte den Kuß. Tränen rannen ihr über die Wangen. Warum konnte sie sich nicht besser beherrschen. Sobald ein Mann ihr Gewalt antat oder sie zum Sex einfach nahm konnte sich nicht beherrschen.

Sie wurde willig und geil. In diesem Stadium konnte der Mann alles mit ihr machen. Gerd wußte zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht Bescheid. Sein Gewissen lies ihn nicht weitermachen. Er spürte ihre Tränen und ließ von ihr ab. „Es tut mir Leid! Aber dein Anblick macht mich geil.“ „Laß mich allein“ sagte sie zu Gerd.
Gerd war sich nicht mehr wohl in seiner Haut und verließ ohne sich zu verabschieden das Fest. Die nächsten Tage wollten nicht und nicht vergehen. Gerd war sich nicht sicher, wie er sich in Zukunft Isabella gegenüber verhalten sollte. Er wollte sie ficken, egal wie! Wenn es sein mußte, würde er den Film als Druckmittel einsetzen.

Am Dienstag wartete er ab sechzehn Uhr in seinem Büro. Für alle Fälle legte er die Videocassette mit den Aufnahmen aus der Hütte in den Recorder. Um siebzehn Uhr verabschiedete sich seine Bürokraft: „Wenn sie mich nicht mehr brauchen, dann gehe ich.“ „Danke! Alles in Ordnung. Ich warte nur noch auf eine Kundin. Ich wünsche ihnen einen schönen Abend.“
Es war bereits fünfzehn Minuten über dem Termin, und Isabella kam immer noch nicht. Gerd wurde langsam aber sicher nervös und wütend zugleich; wenn sie es nicht anders haben wollte, würde er eben andere Seiten aufziehen. Er griff zum Telefon und wählte ihre Nummer.

„Hallo! Bei Mössele! Sie wünschen?“ „Hallo, hier spricht Herr Bertl, von der Firma Sicher ist Sicher. Ich hätte gerne Frau Mössele gesprochen.“
„Tut mir Leid, die gnädige Frau ist vor einer halben Stunde weggefahren. Sie sagte sie fährt in die Stadt.“ „Danke“ erwiderte Gerd und hängte den Hörer ein. Vielleicht kam sie ja doch noch. Kaum hatte Gerd den Hörer auf die Gabel zurückgelegt, wurde die Türe zu seinem Büro geöffnet.
„Es tut mir Leid, daß ich mich verspätet habe. Guten Abend!“ begrüßte Isabella Gerd. „Kein Problem. Guten Abend. Ich habe schon befürchtet, daß du überhaupt nicht kommst“ erwiderte Gerd. Isabella trat in den Raum und Gerd geleitete sie zu einer Sitzecke. Danach ging er zur Tür und versperrte diese. „Damit wir in Ruhe arbeiten können“ erklärte er Isabella. „Ich habe dir unsere Unterlagen mitgebracht. Du kannst sie dir durchsehen und uns dann Bescheid geben. Ich glaube es ist besser wenn ich nicht länger hier bleibe, du verstehst?“

Gerd war mit ein paar schnellen Schritten bei der Frau und drückte sie sanft aber bestimmt in den Stuhl zurück. „Ich glaube du solltest noch etwas hier bleiben. Ich habe etwas was dich bestimmt interessiert! Du solltest dir das unbedingt ansehen. Ich wollte es dir zuerst nicht zeigen, aber wenn du mir keine andere Wahl läßt!“
Isabella war überrascht und erschrocken zugleich. Was wollte Gerd. Was hatte er was so wichtig ist. Gerd ging zu dem Schrank auf der anderen Seite des Zimmers und öffnete eine Schranktüre. Dahinter kam ein Fernsehgerät zum Vorschein. Er schaltete sein Video Gerät ein und beobachtete Isabella genau. Er war auf ihre Reaktion neugierig. Er hatte den Film schon etwas nach vorne gespult, so daß dieser gleich mit Aktion begann.

Isabella wurde blaß. Sie sah wie sie sich vor zwei jungen Männern auszog und mit ihnen ins Bett stieg. „Du bist ein Schwein! Woher hast du das?“ sagte sie ganz leise in den Raum hinein. „Was spielt das für eine Rolle? Ich habe diesen Film und ich kann mir nicht vorstellen, daß es für die Karriere deines Mannes gut ist, wenn jemand anderer davon erfährt.“ Isabella konnte den Blick nicht von dem Film wenden, gerade steckte ihr Kurt, so hieß der eine der Jungs seinen Schwanz in den Mund. Sie spürte wie sie zwischen den Beinen feucht wurde. Die Erinnerung an das Erlebnis machte sie wieder geil.

„Was willst du? Wieviel kostet mich der Film?“ „Geld? Glaubst du wirklich ich bin an Geld interessiert? Nein, ich verdiene genug. Ich hab da ganz andere Ideen. Ab sofort bist du meine Gespielin. Du wirst machen was immer ich will. Darauf stehst du doch, oder?“ Er ging auf Isabella zu und beugte sich über sie, „Wir werden viel Spaß mit einander haben. Dein Mann und die ganze Welt werden nichts davon erfahren. Hast du mich verstanden?“
„Du bist ein Schwein! Mach was du willst, aber irgendwann wirst du es bereuen.“ Isabella konnte ihre Tränen nicht unterdrücken. Warum mußte sie immer wieder in solche Situationen kommen? Das Schlimmste aber war, daß ihr Körper ganz anders reagierte als ihr Verstand.

Sie wurde geil und sie würde alles mit sich machen lassen. Es war wie immer wenn sie jemand nicht nach ihrem Willen fragte, sondern einfach nahm was er wollte. Wie damals mit den beiden Jungs.

Verfasst von funman

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