Der unbekannte Lover

Ich bin etwas enttäuscht. Mit einer gewissen Vorfreude hatte ich mich am Vormittag auf den Weg gemacht, um meinem Unbekannten möglichst bald wieder zu begegnen. Ich hatte meinem Kätzchen fast eine ganze Woche lang Schonfrist gegönnt, ehe es mich wieder dazu getrieben hat, für Nachschub zu sorgen. Auffallend langsam schlenderte ich zur Kasse, ewig kramte ich in meiner Badetasche nach dem Geldbeutel, um die Eintrittskarte zu bezahlen, doch so sehr ich mir auch Zeit ließ, spürte ich weder seine stechenden Blicke, noch auf eine andere Weise seine Anwesenheit.

Es waren einige lange Minuten vergangen, bis ich den Eingangsbereich verlassen hatte, noch immer schien er meine Fährte nicht aufgenommen zu haben. Etwas geknickt ziehe ich von dannen, schlendere zaghaft am Ufer entlang, versuche, wie immer, unauffällig vom Weg abzubiegen, um mich durch den Wald zu meinem Platz an der Sonne vorzukämpfen.

Da liege ich nun wieder, unbekleidet, am Ufer des Sees, in jener Waldlichtung, die ich seit meiner Entdeckung als mein Eigen betrachte. Hinter mir erstreckt sich der Wald, der mich vor fremden Blicken einigermaßen schützt, gleich vor dem Wald befindet sich der Wanderweg, der Leute bei ihrem romantischen Spaziergang um den See führt. Hin und wieder ist ein Knicken von Geäst zu vernehmen, das mich je nach Lautstärke mal mehr, mal weniger hochschrecken lässt.

‚Schade, dass ich heute alleine in der Sonne schmoren soll‘, geht es mir durch den Kopf. Früher hatte ich mir dabei nichts gedacht, doch seit meinem letzten Erlebnis, das mir beinah einen Muskelkater zwischen den Beinen beschert hätte, sehnte ich mich nach der Anwesenheit dieses Prachtmannes. ‚Wenn denn wenigstens das junge Pärchen hier wäre …‘

Seit Stunden bin ich nun der erbarmungslos Lichtblitze auf mich herabfeuernden Sonne ausgeliefert, noch immer spüre ich nichts Anderes auf meiner Haut als Schweißperlen, die sich nach und nach verbünden und in kleinen Rinnsalen von meinem Rücken zu Boden fließen, wo sie vom leicht durchnässten Handtuch gierig aufgesaugt werden.

Skeptisch drehe ich mich immer wieder zur Seite, um mich mit einem Rundblick zu vergewissern, ob mein Spielgefährte von letzter Woche vielleicht nicht doch inzwischen Stellung bezogen hatte. Fehlanzeige. Nichts war von ihm zu sehen, weder das freundliche, vertraut wirkende Lächeln, noch sein muskulöser Körper. Ich gebe auf. Ich werde mich wohl damit abfinden müssen, dass ich heute allein bleiben werde.

Frustriert mache mich auf den Weg zum Wasser, um mich abzukühlen. Ich stehe bis zu den Knöcheln im kühlen Nass, blicke mich ein letztes Mal um. Niemand ist hinter mir, keiner beobachtet mich. Schade. Ich will mich gerade wieder umdrehen und in tiefere Regionen vordringen, als ich etwas erspähe. Es ist bunt, sieht von der Ferne aus wie ein kleines Fähnlein, das am Baum, an dem ich vor einer Woche noch „gefesselt und gepeinigt“ wurde, hängt.
Ich gebe meiner Neugierde nach, steige aus dem Wasser, will wissen, was dort im Wind weht. Sehr vertraut kommt mir dies Fähnchen vor. Mehr als nur bekannt. Es gehört mir. Ich bin keine zehn Meter mehr entfernt. Tatsächlich, mein Bikinioberteil. Jenes Stück Stoff, das von dem süßen jungen Ding letztens entwendet wurde. Formlos und schlaff – ‚wie unüblich für meinen Bikini, der sonst recht stramm sitzt‘, denke ich mir – hängt es an der Stecknadel, mit der es am Stamm befestigt wurde. Doch da ist noch etwas. Ich muss mich strecken, auf Zehenspitzen stehen, um die Nadel ergreifen zu können.
Ein Zettelchen kommt zum Vorschein.

„Hallo unbekannte Schönheit. Während du diese Zeilen liest, vergnügen wir uns vielleicht schon mit deinem Hengst. Drüben auf der anderen Seite des Sees. Komm zu uns, und wir zeigen dir UNSER verstecktes Paradies.
Komm nackt, wir haben noch ein Höschen für dich.
Zwinkernd,
Die jungen Wilden.“

So ist das also. Zuerst meine Badeklamotten und jetzt auch noch meinen Traumprinzen stehlen. Ich laufe nervös einige Runden im Kreis, meine Gedanken drehen sich um das Angebot des jungen Pärchens, denn wer sollte es anderes sein? Mit dem Gedanken, mich nackt auf Wanderschaft um den See zu begeben, kann ich mich nur schwer anfreunden. Aber darf man sich diese Chance entgehen lassen?
Nein, darf man nicht. Meine Muschi drängt darauf, diesen Marsch in Angriff zu nehmen. Wie weit ist es zur anderen Seite? Der See ist zwar nicht groß, aber ziemlich (weit) in die Länge gestreckt, gewiss zwei Kilometer, vielleicht sogar drei. Seine Form erinnert ein wenig an einen überdimensionalen erregten Penis. Mhmmm, schon wieder setzt dieses angenehme Kribbeln zwischen meinen Beinen ein, wie jedes Mal, wenn ich an meinen vermeintlichen Peiniger denke. Ich beschließe, einfach dem Ufer zu folgen, immer im Schutz des Waldes, niemand wird mich sehen oder mir folgen können.

So beginne ich meine kleine Exkursion, oder soll ich sagen „Sexkursion“, um meinen Bikini, sowie den Prachtkerl meiner Träume wiederzufinden.
Anfangs hadere ich mit meinem Schicksal, dem Ufer folgen zu müssen. Immer wieder versperren umgestürzte Bäume den Weg, manchmal muss ich durch das Wasser waten, wobei sich meine zarten Füße in den schlammigen Grund des Sees bohren und zu versinken drohen. Panikartig trete ich des Öfteren die Flucht an Land an. Der Waldboden ist zwar mit Reisig übersät, aber dennoch angenehm weich.
Kurz amüsiert mich der Gedanke, wie ich für einen Voyeur wohl aussehen möge. Eine nackte Frau, die tollpatschig durchs Unterholz wuselt, während ihre Brüste aufgeregt auf und ab hüpfen bei jedem ihrer Sprünge über Ameisenhaufen, Baumstämme oder ähnlichen Hindernissen. Ich kichere leise. Dann kommt eine noch größere Herausforderung.

Der Wald lichtet sich plötzlich, zuerst wird mein Weg von einem kleinen Bach gekreuzt, den ich mit zwei größeren Sprüngen überwinde, doch dann stehe ich knapp hinter dem Waldrand und blicke auf eine große Lichtung, in der sich Dutzende von Menschen sonnen. Ein leiser Fluch entringt sich meiner Kehle. ‚Das kann doch nicht wahr sein. Warum habe ich nicht an die zweite Liegewiese gedacht? Was mache ich denn nun?‘

Nach einigen Kreisen, die ich in meiner Nervosität zurückgelegt habe, kommt mir die rettende Idee. Ich schwimme zur anderen Seite des Sees. Gesagt getan.
Erst trete ich den Rückzug an, ein Sicherheitsabstand zur Liegewiese quasi, um nicht gesehen zu werden. Dann geht es ab in die Fluten.
Ich gehe so weit ins kühle Nass, bis das Wasser über meine Oberschenkel reicht, kühle mich ab, und lasse mich ins kühle Nass gleiten. Es tut gut, diese Erfrischung auf der aufgeheizten Haut zu spüren, mein Kreislauf dankt es mir ebenfalls, indem er sich wieder in gesunden Höhen einpendelt.

Der See hat hier im Laufe der Woche deutlich an Wärme zugelegt, wie ich feststelle. Ich bin gewiss schon an die zweihundert Meter geschwommen, noch immer empfinde ich die erfrischende Nässe, nicht als kalt. Ich bin dem Ziel schon näher als dem Ufer, wo mein Handtuch einsam und verlassen auf mich wartet. Die Lust, nackt durch den See zu schwimmen, das süße Pärchen samt meinem Traumprinzen ausfindig zu machen und mich mit ihnen zu vergnügen, treibt mich an. Meine Züge werden schneller und kräftiger.

Einigermassen erschöpft, gewiss einen halben Liter unfreiwillig geschluckten Wassers später, kämpfe ich mich ans Ufer und setze mich an einem sonnigen Plätzchen auf einen gefällten Baumstamm, um mich von dem glühenden Ball am Himmel aufwärmen zu lassen. Das kühle Nass, das von meinem Haar auf meinen Oberkörper tropft, von dort über meine entblößten Brüste rinnt, sich an den Nippeln sammelt und in großen, schweren Tropfen auf meine Oberschenkel kullert, jagt mir einen kühlen Schauer über den Rücken. Zudem bin ich nervös.
‚Was wird mich erwarten? Werde ich die jungen Wilden bald finden? Und was wäre, wenn ich mein Höschen nicht zurück bekäme? Ich müsste den langen Rückweg quer durch den See noch einmal auf mich nehmen. Schaffe ich das? Immerhin war die eine Strecke schon äußerst anstrengend. Nicht umsonst hab ich so viel Wasser geschluckt. ‚

Eine sanfte Brise streicht durch den Wald, verwandelt meinen sonst so glatten, weichen Körper in Gänsehaut, ja beinahe in ein stacheliges Reibbrett. Ich beginne zu frieren, bibbere leicht, wenn wieder ein kurzer Windstoß durch den Wald fegt. Die steigende Nervosität und die Kälte setzen mir zu. Meine Blase macht sich bemerkbar. Sie erinnert mich bei jedem Luftzug daran, dass sie seit Stunden nicht mehr entleert worden ist. Um wenigstens wieder unverkrampft sitzen zu können, gebe ich dem Druck nach, spreize meine Beine, lehne mich etwas zurück und öffne meine Schleuse.

Ein lautes Plätschern ist zu vernehmen, als mein Sekt, zu einem festen Strahl gebündelt in die von ihm gebildete Lache plätschert, ehe der Drang nachlässt und der Strahl langsam verebbt. Um nicht länger dem Wind ausgeliefert zu sein, verlasse ich dieses sonnige Fleckchen und lege mich, von Buschwerk umgeben, ins Gras, wo zumindest einige sonnenbeschienene Flecken zu sehen sind, dort will ich mich endgültig aufwärmen und dann meinen Ausflug fortsetzen können.

Seltsame Geräusche sind zu vernehmen. ‚Können diese stöhnenden Laute vom Wind kommen?‘ frage ich mich. Flugs erhebe ich mich aus dem hohen Gras und lasse eine eingedrückte runde Senke zurück.
Eindeutig. Das Summen, das Röcheln – höre ich auch ein Seufzen? Diese Laute können nicht vom Wind kommen. ‚Das sind sie‘, schießt es mir durch den Kopf.
Ich achte darauf, dass ich auf keine trockenen Zweige trete und pirsche mich Schritt für Schritt mucksmäuschenstill an die Geräuschquelle heran.
Mit der einen Hand schiebe ich herabhängende Äste, vor mir wachsendes Buschwerk beiseite, bahne mir den Weg durch das Unterholz, wage kaum zu atmen. Das wiederum scheinen andere umso heftiger zu tun. Das Stöhnen ist nun klar zu hören, rhythmisch, stoßhaft, genauso wie das Klatschen, das im Einklang zu vernehmen ist.

Ich ducke mich, mache mich ganz klein, krabble fast schon auf allen Vieren durch das hohe Gras, bis ich aus dem Schutz eines Busches auf das Szenario blicken kann. Ich habe freie Sicht auf fast alles, was sich hier abspielt.
Ich sehe einen Mann, der mir den Rücken zudreht. Ist es der junge Kerl von letzter Woche? Ich kann es nicht mit Gewissheit sagen. Vor ihm erahne ich in seinem Schatten eine Frau. Es muss eine Frau sein. Die lange dunkle Mähne, die zwischen den gespreizten Beinen des Mannes, wo auch sein großer Sack hängt und von einer kleinen Hand geknetet wird, sichtbar ist, lässt diesen Schluss zu. Sie ist vornüber gebeugt. Ihr Kopf ist bei ihm genau auf Schwanzhöhe. Noch jemand ist an dem Treiben beteiligt. Sein Schatten verrät ihn.
‚Argh, von hier aus sehe ich doch nichts.‘ Ich ärgere mich über den miesen Einblick, den ich auf die jungen, bebenden Körper von hier aus habe.
So kann ich das nicht hinnehmen. Ich muss ein anderes Plätzchen finden, eines, von dem man besser zusehen kann.

Nervös ziehe ich mich zurück. Warum verstecke ich mich eigentlich? Ich bin doch zu dem Treiben hier eingeladen. Dennoch gebe ich meine Tarnung nicht auf. Zu sehr reizt mich der Gedanke, einfach nur zuzusehen., wenn ich wollte, könnte ich ja jederzeit mitmachen.
In sicherer Entfernung stehe ich auf, husche in Windeseile einige Meter zur Seite und pirsche mich wieder an. Diesmal müsste ich alles von der Seite sehen können. Hoffentlich.
Ich schlängele mich zwischen zwei Büschen hindurch und lege mich bäuchlings ins Gras. Toller Aus- und Einblick.

Jetzt erst sehe ich, dass sich wahrhaftig drei Menschen vergnügen.Der junge Mann, den ich erst nur von hinten sah, ist der Jüngling von letztens.

Das Mädchen, deren Pussy ich fingern durfte, nuckelt an seinem strammen Teil. Doch der Anblick meines Hengstes beschleunigt meinen Herzschlag merklich.
Noch nie habe ich gesehen, dass ein stattlicher Kerl wie er so eine zarte Erscheinung wie dieses Mädchen vernascht. Die Drei sind sicherlich schon länger zugange. Allen sind die Anstrengungen bei der Hitze ins Gesicht geschrieben. Die Kleine stöhnte lauter als beide Kerle zusammen und das, obwohl sie den Schwanz ihres Freundes zu verschlingen scheint.
Während mein Schwarm das Gör heftig von hinten stößt, ihre pfirsichgroßen Brüste dabei heftig im Takt wippen, wird das ansehnliche Teil ihres Süßen immer wieder tief in ihren Rachen gedrückt. Zu meinem Erstaunen scheint es sie nicht zu stören, seinen Schwengel bis zur Wurzel in ihrem Mund aufzunehmen.

Bei all meinem Erstaunen über ihre Fähigkeiten muss ich gestehen, dass mich der Anblick ganz und gar nicht kalt lässt. Unbewusst ist meine Hand zu meiner Pussy gewandert. Meine Finger spielen mit meiner Perle, streicheln geübt und daher äußerst geschickt mein Lustzentrum, bereiten mir zusehends Freude. Während sich die wohltuende Wärme in mir ausbreitet, vergnügen sich meine flinken Finger an meiner heißen Grotte, tauchen immer wieder in sie ein und gleiten dann über den Kitzler.
Als ich mich dabei ertappe, wie ich mich selbst befriedige, halte ich kurz inne. Ich weiß nicht, ob ich mich jetzt als Voyeur fühlen soll. Bin ich das? Ich fand den Gedanken, beim Sex jemanden zu beobachten oder beobachtet zu werden, bislang immer verwerflich. Aber jetzt? Ich will alle Zweifel schnell über Bord werfen, bloß nicht weiter darüber nachdenken, wie moralisch ich mich verhalte oder auch nicht. Die Situation ist anregend, die drei Vergnügungssüchtigen vor mir sind erregend und ich bin schlichtweg geil. Zum Teufel mit der Moral.

Noch während ich mich mit dem Gewissen herumschlage, spielen sich vor meinen Augen andere Szenen ab. Mein Hengst hat von dem kessen Mädchen abgelassen, sein Pfahl ragt jetzt fast waagrecht von seinem Körper ab. Oh, wie er glitzert. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Wie gerne würde ich den jetzt in mir spüren. Aber noch ist nicht der richtige Zeitpunkt gekommen, um einzuschreiten. Ich habe noch nicht genug gesehen. Deshalb bleibe ich vorerst liegen, stemme meine Hand weiterhin kräftig gegen den Schoß, lasse mich von den flinken Fingern verwöhnen, während ich das gebotene Schauspiel mit Argusaugen verfolge.
Der schlanke Knabe südländischen Typs – ob er wohl ihr Freund ist? – packt seine steil emporstehende Latte, reibt sie ungeduldig mit den Händen, bis seine Hübsche sich endlich umdreht und ihm den Po entgegenstreckt.

‚Sieh dir dieses geile Biest an, so jung und rotzfrech. Unglaublich. ‚
Ihr Freund fackelt nicht lange herum, sondern stößt ohne Umschweife in ihre Muschi und entlockt ihr einen kurzen, überraschten Aufschrei. Mit einer gewissen Genugtuung sehe ich ihre verzweifelten Versuche, den Ständer meines Hengstes ebenfalls ganz zu verschlingen. Doch sie scheint zu kapitulieren. Stürmisch saugt sie an seiner Eichel, leckt damit ihren eigenen Nektar von seinem Stamm, während ihr Freund sie stürmisch von hinten beglückt.

Inzwischen laufen auch mir erste Schweißtröpfchen von der Stirn, zwischen meinen Beinen hat sich ein schlüpfriges Rinnsal gebildet. Ich schließe meine Augen und versetze mich in die Situation des Mädchens vor mir. Ich stelle mir vor, wie es sein muss, so genommen zu werden …

… wie mein Hengst mich von hinten nimmt, wie sich sein Lustspender in mir bewegt, schnell und rhythmisch. Ich kann fast spüren, wie es sich anfühlt, während sich drei Finger in meinen Kelch bohren. Nur das Gefühl von Fülle fehlt zu meinem Glück. Und die Hände, die meine sanft wippenden Brüste verwöhnen, kneten und liebkosen. Vor meinen Augen ragt der Penis des Jünglings in die Höhe, seine Murmeln sind genau auf Mundhöhe. Ein Blick in sein Gesicht. Ich erkenne seine Sehnsucht. Er lechzt danach, gelutscht und geblasen zu werden, reckt mir sein Becken demonstrativ entgegen. Nichts lieber als das. Mit einem Griff hole ich seine Eichel zu mir herunter, lasse sie zwischen meine Lippen gleiten, nehme sie tief in meinen Mund auf, gleite mit der Zunge um sie herum, lecke das erste Lusttröpfchen ab, das sich mit leicht bitterem, salzigem Geschmack mit meiner Spucke vermengt.
Ein weiterer Blick in sein Gesicht zeigt den Genuss, den der dabei empfindet, seine Augen sind geschlossen, der Kopf in den Nacken gelegt, die Hände in die Seiten gestützt. Mir einer Hand greife ich nach seinen Murmeln, knete sie mit sanftem Druck, entlocke ihm ein heiseres Aufstöhnen. Ein wesentlich Tieferes ist von hinten zu vernehmen. Ich spüre den Lümmel meines Lustknechts heftig pulsieren. Oh, nein, nicht jetzt schon.
Er kann seinen Orgasmus gerade noch verhindern, legt eine Pause ein verharrt tief in mir verkeilt für einige Sekunden. Momente, die ich dazu nutze, den jungen Kerl mit langsamen und kräftigen Bewegungen zu wichsen.
Plötzlich und unerwartet nimmt mein Hengst seine stoßenden Bewegungen wieder auf. Sein Bolzen drängt sich unangekündigt bis zur Wurzel zwischen meine Lotusblüten, nur mit Mühe unterdrücke ich einen spitzen Aufschrei, aber dennoch höre ich einen solchen …

… Er veranlasst mich, die Augen wieder zu öffnen. Eine völlig neue Konstellation zeichnet sich soeben ab. Mein Süßer liegt rücklings am Boden, sein Schwanz ragt senkrecht empor, Er scheint genau auf das Mädchen zu zeigen, ihr signalisieren zu wollen, hier müsse sie sich draufsetzen. Mit glasigem Blick wünsche ich mir, die neuerliche Vereinigung der beiden herbei. Zu gerne würde ich sie aus der Nähe sehen. Ich muss noch näher an die Drei herankommen und zwar schnell.
Schnell wälze ich mich zur Seite, keine zwei Meter, dann robbe ich nach vorne, hinter einem größeren Farn suche ich wieder Schutz und versuche zu eruieren, was ich in der klitzekleinen Pause alles verpasst habe.

Glücklicherweise ist noch alles beim Alten. Der Jüngere und auch Schmächtigere von den beiden Hengsten hat sich eine Flasche Mineralwasser organisiert, trinkt gierig und reicht die Flasche an die anderen beiden weiter.

Nach der kleinen Erfrischung setzt sich das muntere Treiben direkt vor meinen Augen fort. Die kesse Dunkelhaarige lässt sich nicht lange bitten, packt den großen Lümmel meines Prinzen, lässt sich auf ihn hinabsinken, lenkt ihn zwischen ihre Beine und verschmilzt mit ihm tief und innig. Sein überwältigter Gesichtsausdruck spricht Bände, seine großen, kräftigen Hände greifen nach ihren zarten Brüsten, deren Knospen spitz abstehen. Sie passen zu dem frechen Antlitz der kleinen Grazie. Ihr Freund steht neben ihr, sieht mit großen Augen zu, wie sie ihre Lippen über seine Eichel stülpt, seine Murmeln massiert und gleichzeitig auf dem ansehnlichen Stamm meiner Entdeckung reitet. Gerne würde ich sie dort ablösen, meinen Nektar auf diesem Teil verteilen, ihn tief in mir spüren, dennoch bleibe ich im Schutz des Farns liegen und sehe einfach nur zu, während meine Finger sich in der Nässe meiner Spalte suhlen. ‚Wie gut sie das machen … ich bin immer wieder überrascht.‘ Wie lange noch und ich würde die angestaute Lust in einer Woge des Orgasmus aus mir herausschreien?

In meiner Fantasie male ich mir aus, was ich gerne mit den beiden Männern tun würde. Lecker, gleich zwei Liebhaber. Das wäre doch was, nicht wahr? Oh, ich spreche schon mit meiner Pussy.
Ich sehe mich auf meinem Hengst liegen, sein Schwanz tief in mir, als sich der jüngere plötzlich hinter mir stellt. ‚Komm schon, mein Kleiner. Für dich werden wir doch auch noch ein warmes, enges Plätzchen finden, nicht wahr? ‚
Dann kniet er sich nieder, befeuchtet noch einmal seinen Schwanz, streicht sich über die Eichel, drückt sie etwas nach unten, direkt in die Richtung meines Anus. Ein kurzer Druck, ganz langsam überwindet er meinen Schließmuskel, weitet mich zärtlich, während der Knabe unter mir ruht und verspielt meine Brüste knetet.

Ich spüre sie in mir, beide. Tief, heiß und pulsierend. Dann beginnen sie sich zu bewegen, erst langsam und synchron, dann etwas schneller. Den gemeinsamen Rhythmus haben sie aufgegeben. Jetzt gleitet einmal der eine, dann der andere Schwanz in mir empor, gönnt mir keine Pause zum Verschnaufen. Wild und schnell werde ich genommen, von vorne, von hinten, beide Seiten gleichzeitig. Ich verliere die Kontrolle über mich selbst. Meine emsigen Finger, die sich abwechselnd in mich bohren, und die lebhaften Bilder in meinem Kopf bringen mich um den Verstand. Noch während ich versuche, meine Augen zu öffnen, um den schönsten Moment ein klein wenig hinauszuzögern, ist es um mich geschehen. Ich kralle mich in mein eigenes Fleisch, beiße mir auf die Lippen, um die Lust nicht aus mir hinauszuschreien, meine Finger gleiten noch einige Male tief in mir empor, die Umgebung verschwimmt, alles dreht sich, die Bäume, die drei Liebenden vor mir, ich selber, ein einziges Ringelspiel, das sich dreht. Mir ist es schwindelig, fast so, als wäre ich ein wenig beschwippst. Mir ist heiß, Schweiß läuft über meine Wangen, meinen Hals, über die Brust, tropft anschließend ins Gras. ‚Wow, welch ein Orgasmus, und das ohne männliches Zutun, inmitten der Natur.‘
Das Ringelspiel hört sich auf zu drehen, ich öffne zaghaft meine Augen, blinzle, versuche, den Blick zu schärfen. Die drei jungen Wilden haben die Spielregeln ein wenig korrigiert. Das Mädel sitzt rücklings auf ihrem Freund, sein Schwanz steckt in ihrer Rosette, während mein Lover von letzter Woche vor ihr kniet und ihre Muschel malträtiert. Es scheint als hätten sie meinem Traum gelauscht, mich ausspioniert und Kleinigkeiten in den einzelnen Rollen verändert. Gemein.

Noch während ich meinen Orgasmus mit sanften Streicheleinheiten abklingen lasse, entgleitet vor mir die Situation. Die beiden Männer beschleunigen ihr Tempo, abwechselnd stoßen sie das Mädchen, einmal von vorne, einmal von hinten. Ihr lautes Seufzen klingt wie das Summen eines schlecht abgestimmten Chors.
Die Kleine windet sich zwischen den beiden Hengsten, seufzt in den höchsten Tönen, krallt sich in die Oberarme meines Traumprinzen, hinterlässt dort rötliche Spuren und sackt mit einem spitzen Schrei in sich zusammen und tritt mit ihrem plötzlichen Höhepunkt eine kleine Lawine ab.
Der Junge wimmert leise, als sein Schwanz noch einmal vollständig in ihren Anus gleitet, seine Murmeln ziehen sich zusammen. Er windet sich, versucht, kurz innezuhalten, kann sich aber dem verschlingenden Höhepunkt nicht mehr entziehen. Mit einigen unkoordinierten, kräftigen Stößen, bei denen sein Becken laut gegen ihren Po klatscht, mit den Händen an ihre Brüste fasst und sie noch einmal knetet, entlädt er sich in ihr, legt den Kopf in den Nacken und wimmert leise, als er sich ergießt.
Wie durch eine Kettenreaktion geschah Ähnliches mit meinem Hengst. Sein stattliches Teil zuckt, seine Hoden ziehen sich zusammen, mit letzter Kraft stößt er noch einmal tief zu, lässt die Süße seinen Stamm noch einmal bis zur Wurzel in sich spüren, ein kurzer Aufschrei, dann ist es auch um ihn geschehen.

Mit leuchtenden Augen verfolge ich jede Gefühlsregung, jede kleine Veränderung der Drei. Ich bin Zeuge eines innigen Moments, wie er intimer nicht sein könnte. Entkräftet liegen sie quasi aufeinander, der vermeintlich schwächere der Jungs liegt ganz unten, der Arme. Aber so arm ist er nun auch wieder nicht. Immerhin teilt er die Intimität mit seiner Freundin, wenn sie das denn ist. Und sie darf sich wohl auch nicht beschweren über das Gewicht, das auf ihr lastet. Immerhin habe ich das Gefühl, wenn das mächtige Zepter des Süßen in der Muschi steckt, noch gut in Erinnerung.

Das Mädel schlägt als Erstes die Augen auf. Sie sieht genau in meine Richtung, blinzelt mir zu. Sicher nur Zufall, garantiert hat sie etwas im Auge. Dann spreizt sie langsam, für die Kerle unmerklich die Schenkel, gewährt mir vollen Einblick auf das „Schlachtfeld“, wo zwei mittlerweile nicht mehr ganz harte Schwänze in sie ragen. Sehr heißer Anblick, aber garantiert nicht für mich gedacht. Wieso auch? Sie wird mich doch nicht gesehen haben, oder doch?
Sie lockert ihren Griff, löst ihn vom Oberarm meines Liebhabers. Ein Fingerzeig genau in meine Richtung. ‚Wer? Ich? Meinst du wirklich mich? ‚ Ihr Zeigefinger meint, ich solle zu ihr kommen, sie lächelt. Ein wahrhaft teuflisches Lächeln. Ergeben stehe ich auf, gebe kurz dem menschlichen Instinkt, der sich in der Zivilisation angeeignet hat, nach, versuche, meine intimen Stellen mit den Händen zu verbergen.
Sie schüttelt den Kopf, wischt mit der Hand durch die Luft. Achso, stimmt, wir kennen uns ja schon von dieser Seite. Dann stehe ich vor ihnen, wie Gott mich schuf, abgesehen von den durchbluteten Schamlippen, die feucht glänzen und den Nippeln, die steif abstehen.

„Na? Mächtig geschwitzt im Gebüsch? Ich hoffe, die Show hat dir gefallen?“
Mit dem Gefühl, bei etwas Unanständigem ertappt worden zu sein, senke ich den Kopf. Ich spüre das Blut in meine Wangen steigen.
„Dein Höschen ist in meiner Tasche.“ Sie deutet in die Richtung ihres Handtuchs. „Ich hoffe, du bist nicht sauer, weil ich es mir letztens ausgeborgt habe. Wir mussten uns einfach etwas von euch behalten, als Pfand quasi, um euch wieder zu sehen.“
„Klar, kein Problem. Ich hatte ja meinen Rock zum Anziehen.“ Etwas Besseres fällt mir im Moment einfach nicht ein. Ich fühle mich überrumpelt von der jungen Wilden.
„Bist du sauer, weil wir nicht auf dich gewartet haben?“ will sie wissen.
„Nein … Ja, doch, ein bisschen. Ich habe immer davon geträumt, so genommen zu werden wie du eben.“ Dieses Eingeständnis muss ich wohl machen, wenn sie mich schon dabei bemerkt hat, wie ich sie beobachtet habe und sichtlich meinen Spaß daran hatte.
„Tja, wenn sich die Jungs nicht verausgabt haben, gehören sie jetzt dir.“
Ein Blick auf die erschöpften Gesichter der beiden folgt. Ihr Süßer sieht gar nicht auf, mein Hengst winkt wehleidig ab.
„Pöh, Männer. Schaffen es nicht mal bis zur zweiten Runde“, stänkere ich.
Der Blick der Kleinen senkt sich etwas, dann gesteht sie leise ein: „Naja, weißt du … von wegen zweite Runde und so … Wir sind schon seit heute Vormittag hier. Das was du eben gesehen hast, war die dritte Nummer mit den beiden Süßen hier. Wir konnten einfach nicht die Finger voneinander lassen.“ Beim letzten Satz hebt sie den Blick wieder etwas. Ihre Augen funkeln vor Entzückung, Befriedigung und Ausgelassenheit.

Soeben habe ich mein Höschen aus der Tasche genommen und ziehe es an, als das Gör kurz seufzt, weil der Penis aus ihrem Anus gleitet.
„Tja, das war’s dann wohl für heute.“ Höre ich ein wenig Wehmut in dieser Stimme? Da hat sie sich den halben Tag lang mit den beiden Männern vergnügt, und jetzt höre ich Wehmut? Armes Kind, die muss ja eine Nymphomanin sein.
Sie muss meine Gedanken gehört haben und erklärt mir, dass sie an manchen Tagen einfach nicht genug bekommen kann. Na das kommt mir selber nur zu bekannt vor.
„Wie sieht es aus? Sehen wir uns nächstes Wochenende wieder? Zwingen können wir euch nicht mehr zu kommen, ihr habt eure Badeklamotten ja wieder. Aber habt ihr Lust?“
Mein Blick fällt zuerst auf meinen Traumprinzen, der etwas erholt von den Strapazen lächelnd nickt. Gut, ich bin auch dabei.
Wir verabreden uns für den Nachmittag, dann wieder auf unserer Seite des Sees.

Widerwillig löst sich mein Süßer von der Kleinen, sein prächtiges, feucht glänzendes Glied hängt schlaff zwischen seinen Beinen. Ein schöner Anblick, den ich genieße, von dem ich nachts noch träumen werde, bis er seine Shorts hochzieht und wir uns verabschieden.
Zu Fuß machen wir uns auf den Weg zurück.
Und abermals freue ich mich auf die nächste Begegnung mit den drei Hübschen.

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