Meine Karriere – die Pornoaufnahmen

Hallo, mein Name ist Christa – oder Chantal. Je nachdem, ob ihr mir ganz normal über den Weg lauft oder als Freier zu mir kommt. Ich will euch hier die Geschichte meiner Karriere erzählen. Alles begann ganz harmlos:

Job gefunden

!!!!! Babysitter dringend gesucht !!!!!
K. Neumann
Gartenstraße 17
Tel. 123456

Dieser Aushang fiel mir auf als ich im Supermarkt einkaufen war. Das wäre das Richtige, dachte ich bei mir. So könnte ich mir das Taschengeld für die anstehende Englandfahrt verdienen.
Von meiner Mutter, arbeitslos, war nicht viel zu erwarten. Schon die Reisekosten aufzutreiben, war ihr schwer gefallen.
Ich schrieb mir die Telefonnummer auf und ging nach Hause.
Als ich anrief – Anrufbeantworter.
Ich sagte, um was es ginge und hinterließ unsere Telefonnummer. Nach zwei Stunden rief mich meine Mutter:

„Christa – Telefon, eine Frau Neumann.“

Ich beeilte mich, zum Telefon zu kommen. Frau Neumann meinte, ich solle doch einfach
vorbei kommen, da ein persönliches Gespräch besser wäre. Ich sagte zu, und machte mich auf den Weg.

Zum Glück wohnten sie nicht weit von uns entfernt. Das vornehme Villenviertel stank förmlich nach Geld.
Eine brünette Frau, Anfang dreißig, öffnete mir, stellte sich als Frau Neumann vor. Sie führte mich ins Wohnzimmer, bot mir Platz an und fragte ob ich etwas trinken möchte. Ich bat um ein Glas Wasser. Sie brachte es und setzte sich zu mir. Frau Neumann sagte:

„Also Christa – erzähl mir ein bisschen was von dir. Wie alt du bist, wo du wohnst, was du so machst, ob du schon Erfahrung mit Babysitten hast und so weiter.“

Brav beantwortete ich alle Fragen:
„Ich bin 17 und gehe im Friedrich-Ebert-Gymnasium in die 12. Klasse. Seit fünf Jahren passe ich immer wieder auf die Kinder in unserer Nachbarschaft auf, wenn die Eltern mal einen freien Tag brauchen. Zur Zeit bin ich aber frei.“

Dann erklärte Frau Neumann, dass ihr Mann Fotograf sei und oft Abends bei Promiveranstaltungen arbeiten müsse. Da sie ihm dabei helfen, und anschließend die Bilder gleich entwickeln würde, wären sie also beide abends oft nicht zu Hause. Leider wäre das frühere Kindermädchen weggezogen.
Wir einigten uns auf 5 Euro die Stunde und freie Verpflegung. Sollte es später als 22 Uhr werden, würde ich dann 7 Euro bekommen.
Bei mir klingelte schon die Kasse. Sie zeigte mir dann noch das Haus und stellte mir Simone vor – ihre fünfjährige Tochter. Wir verstanden uns auf Anhieb.

Irgendwann tauchte auch Herr Neumann – ein schlanker, dunkelhaariger Mann – auf, begrüßte mich freundlich und meinte: „Wunderbar, dass das so schnell geklappt hat. Geht es bei dir schon am Freitag abend? – Oder bist du da mit deinem Freund unterwegs?“

Sein freundliches Lächeln nahm der Frage die Spitze und ich antwortete ebenfalls lächelnd: „Nö – kein Problem. Zur Zeit gibts da keinen.“

Die nächsten drei Wochen hatte ich viele „Einsätze“ und mein Taschengeld schnell zusammen. Es blieb sogar noch genug übrig mir einige CDs zu kaufen, die ich mir sonst nie hätte leisten können. Je öfter ich bei Familie Neumann war, desto größer wurden meine Wünsche. Insgeheim rechnete ich schon aus wie viele Stunden ich „arbeiten“ müsse um dies oder jenes zu kaufen – und meine Liste wurde immer länger.

Das erste Mal

Eines Abends – Simone lag längst im Bett – ich sah fern – kamen die Neumanns früher als erwartet nach Hause.
Meine Güte hatten die schlechte Laune!
Ich bekam mit, dass ein Model sie versetzt hatte. Ein Shooting für einen Hersteller von Sportmode für Jugendliche war geplatzt und der Abgabetermin für die Probeaufnahmen wäre am nächsten Tag. Herr Neumann lief ständig auf und ab, während er versuchte telefonisch Ersatz zu finden. Vergebens!
Vorsichtig sagte ich, meinen ganzen Mut zusammen nehmend: „Wie …. äh … wie wäre es, wenn ich … falls ich ungefähr dem entspreche was Sie suchen. Ich will Ihnen ja nur helfen…“

Frau Neumann bat mich aufzustehen und mich zu drehen. Sie musterte mich kritisch von unten bis oben und meinte dann:

„Hmm, die passende Figur hast du. Groß genug und hübsch bist du auch. Karl … hör mit dem Telefonieren auf … wir haben dein Model – Christa springt ein.“

Herr Neumann blieb einem Moment lang der Mund offenstehen. Er sah mich an, dann rief er: „Das ist es – die Lösung. Das ich nicht selbst darauf gekommen bin – Mädchen, du bist meine Rettung! Komm, wir gehen sofort ins Studio.“

Ziemlich nervös folgte ich ihm in den Keller, wo sich das Studio befand. Berge von Klamotten lagen in einem riesigen Raum herum. In der Mitte befand sich eine Art Bühne mit Scheinwerfern und weißen Platten. Er zeigte mir einige Sachen die ich nach und nach anziehen sollte und kümmerte sich dann um seine Lampen und Kameras, als ob ich nicht mehr da wäre. Ich stand – den Arm voller Kleidung da und fragte:

„Wo………“

Frau Neumann führte mich hinter eine spanische Wand. Ich sollte mich ausziehen. Es war schon ein komisches Gefühl vor einer fast fremden Frau nur noch in Slip und BH zu stehen. Ihr schien mein Tanga zu gefallen. Jedenfalls machte sie mir ein Kompliment. Gottlob hatte ich heute nicht die absolute Oma-Unterwäsche angezogen. Dann tupfte sie mir noch Make up auf die Wangen und hielt mir den ersten Trainingsanzug unter die Nase. Mein erster Auftritt begann.

Anfangs stellte ich mich wohl etwas unbeholfen an, aber Herr Neumann schaffte es mich locker zu machen, mir die „Steifheit“ zu nehmen. Er erzählte lustige Begebenheiten und sobald ich lachte, drückte er ab. „Natürlich“ sollte es aussehen.

„Schau zu mir, Christa – gut so – klick – klick – jetzt dreh dich – klick – du siehst toll aus – linken Fuß nach vorne – klick – Umziehen – denk an was absolut Schönes – klick – klick – spiel mal ein bisschen mit dem Ball da – wunderbar – näher zu mir – klick – klick …“

Zwei Stunden und etliche Kleiderwechsel später waren wir fertig.

Herr Neumann fuhr mich nach Hause und erklärte meiner Mutter noch, warum es heute so spät geworden war. Sie hatte absolut nichts dagegen, dass ich für ihn modelte. Bevor er wieder ging, drückte er mir an der Haustür noch 100 Euro in die Hand.

„Die hätte das andere Mädchen auch bekommen, also stehen sie dir zu. Vor allem hast du mir aus einer absoluten Notlage geholfen. Wenn du willst, können wir gerne öfter ins Geschäft kommen.“

100 Euro – So leicht hatte ich noch nie soviel Geld verdient. War ich jetzt Model?

In den nächsten Monaten durfte ich noch öfters einspringen. Die Probeaufnahmen waren wohl gut angekommen. An das regelmäßige Zusatzeinkommen hatte ich mich gewöhnt. Man könnte sagen – ich schwamm in Geld. Neue Klamotten – CDs – Kino gehen und trotzdem noch etwas für den Führerschein zurücklegen!

Seide und Straps

Die Englandfahrt und mein 18. Geburtstag rückten näher, meine Spardose war gut gefüllt. Noch eine Woche Schule und die Ferien würden beginnen. Ich meldete mich schon mal bei der Fahrschule an. Erst mal zur Theorie. Es war schon ein tolles Gefühl, 350 Euro bar auf den Tisch legen zu können.
Meine Fahrt und der Urlaub von Neumanns trafen zusammen, so brauchte ich nicht zu fürchten, das sie einen anderen Babysitter suchen würden – vom Nebenverdienst einmal abgesehen.

Freitag – Endlich Ferien. Am Nachmittag fuhr ich wieder zum Babysitten. Erstaunt stellte ich fest, dass die Neumanns zu Hause waren. Frau Neumann erwartete mich bereits ziemlich aufgeregt im Wohnzimmer – Simone auf dem Schoß:

„Endlich – unsere Notretterin. Ganz kurzfristig hat ein wichtiger Kunde eine Fotoserie geordert – springst du ein?“

„Kein Problem – mache ich doch gerne.“

„Halt – nicht so schnell, erst solltest du wissen um was es geht. Dann kannst Du immer noch ja sagen. So einfach ist der Auftrag nicht. Wir sind dir absolut nicht böse, wenn du ihn ablehnst.“

„Nanu – um was geht es denn?“

„Du erinnerst dich sicher an die Sportmode beim ersten Mal. Die Firma hat einen eigenen Bademoden- und Unterwäschekatalog.“

„Ah ja – na und?“

„Nun ja, es sind auch etwas gewagtere Wäschestücke dabei.“

„So schlimm wird es schon nicht sein – oder gibt es den Katalog nur für Erwachsene zu kaufen?“

„Nein, wirklich nicht. Solche Unterwäsche kannst du auch bei „Quelle“ oder „Otto“ bestellen – aber die hier sind um Klassen besser und auch teurer. Dein Honorar natürlich auch.“

lachte Frau Neumann. Sie brachte Simone ins Kinderzimmer und als sie wieder herunterkam, gingen wir sofort ins Kellerstudio. Etwas mulmig war mir schon, aber wenn ich den Neumanns helfen konnte … und damit einen Hunderter oder mehr verdiente …

Karl Neumann wirkte sehr erleichtert, als er mich sah. Trotzdem sagte er: „Schau Dir die Sachen erst einmal an, bevor wir anfangen, denn wenn wir die ersten Bilder gemacht haben, können wir nicht mehr mit einem anderen Model weitermachen.“

Dankbar für die Rücksichtnahme, wühlte ich mich oberflächlich durch den Stapel Badeanzüge, Bikinis, BHs und Slips. Sah mir dies und das an, hielt ein Seidenhöschen gegen das Licht und sagte dann: „Ich machs“.

Während Herr Neumann seine Utensilien vorbereitete, sortierte Frau Neumann hinter der spanischen Wand die Sachen in die Reihenfolge, in der ich sie anziehen sollte.

Es begann mit einem einteiligem Badeanzug. Dass ich mich nun nackt vor einer eigentlich Fremden ausziehen musste, macht mir kaum etwas aus. Zu vertraut waren wir bei den vergangenen Shootings geworden.

Rauf auf die Bühne – drehen – bücken – hier eine Korrektur – da ein Ruf: „Lächeln“.
Wieder kamen ein paar lustige Sprüche von Herrn Neumann, ich wurde locker.
Bikini – gleiche Prozedur. Die Fotolampen knallten diesmal besonders hart auf meine bloße Haut. Ich fühlte mich wie in der Sauna, die ich nach dem Squashen mit Daniel immer besucht hatte.
Schweiß abwischen – Hinter die Wand zum umziehen – Zurück ins grelle Licht.
Der nächste Bikini – schon knapper.
Danach ein Tanga mit Stringhöschen.

„Aus! Aus! So geht das nicht.“ rief Herr Neumann plötzlich. Zu seiner Frau gewandt, sagte er: „Hast Du nicht gesehen, dass bei ihr die Schamhaare rausquellen? So kann ich die Fotos keinem Kunden verkaufen. Die müssen weg! Wenn sie es nicht alleine kann dann hilf ihr, aber beeilt euch bitte.“

Völlig perplex ließ ich mich von Frau Neumann ins Bad führen. Meine Schamhaare gingen doch den nichts an! Jetzt wurde mir langsam bewusst, wie intim die „Wäschefotos“ eigentlich waren. Das ging sehr viel weiter, als alles andere davor. Aber ich hatte gesagt, dass ich mitmachen wollte und jetzt rumzuzicken hätte die Neumanns in große Schwierigkeiten gebracht. Frau Neumann schien meine Bedenken zu spüren. Sie nahm mich einen Augenblick in den Arm und sagte: „Tut mir leid – das gehört nun mal für alle Models dazu. Da mußt du jetzt durch.“

Sie kramte im Spiegelschrank, und drückte mir einen Elektro – Rasierer in die Hand.

„Kennst Du dich damit aus?“

„Ich komme schon klar – glaube ich.“ antwortete ich unsicher.

„Komm, ich helfe dir. Dann geht es schneller.“

Sie schloß den Rasierer an, während ich langsam den Tangaslip nach unten zog und mich auf den Wannenrand setzte.

„Du mußt die Beine schon etwas auseinander machen, Christa, sonst kann ich dich nicht rasieren.“

„Aber … bitte … nicht alles abmachen.“

„Nein – keine Sorge. Ich lasse schon noch etwas stehen. Männer finden es erotischer, wenn da noch ein kleiner Busch ist. Wir wollen ja deine zukünftigen Lover nicht aus dem Bett treiben. Außerdem wachsen die Haare ziemlich schnell nach. Außer du rasierst dich jede Woche.“

Nach dieser ziemlich anzüglichen Bemerkung auf mein Liebesleben fing sie an. Mit dem Langhaarschneider kürzte sie meine Schamhaare bis auf wenige Millimeter, um dann die Ränder mit einer stumpfen Nagelschere zu säubern. Der Tatsache, das sie dabei öfter als nötig meine Schamlippen berührte, maß ich keine Bedeutung bei und war mir auch nicht unangenehm. Eher im Gegenteil. Ich spürte ein kribbelndes Gefühl im Bauch. Eine erotische Spannung schien den Raum zu füllen. Als Frau Neumann aufstand, besah ich ihr Werk: Von meinem dichten Pelz war nur ein ein kleines, dunkles Dreieck übriggeblieben.

Ich wusch mich kurz und zog das Höschen wieder hoch.

Wir eilten wieder in den Keller zurück. Herr Neumann schien nun zufrieden zu sein, und schoß ohne weiteren Kommentar seine Bilder. Langsam verlor ich meine Hemmungen mich in so knappen Wäschestücken zu zeigen.
Herr Neumann – so hatte ich das Gefühl – sah nur seine Arbeit, nicht das halbnackte Mädchen. Auch als ich mit leicht geöffneten Beinen posierte – nur mit einem weißen, halbtransparenten Body bekleidet, durch den er meine Brüste und die Schambehaarung sehen musste – zeigte er keinerlei Regung. Das reizte mich. Die Intimrasur hatte ein Feuer in mir entfacht. Ich versuchte ihn durch besonders gewagte Posen aus seiner Deckung hervorzuholen. Lauerte geradezu auf einen lüsternen Blick oder lauteres Atmen. Doch egal wie ich mich drehte und meinen Körper präsentierte – er blieb absoluter Profi.
Bei der letzten Session, mit einem wirklich sündigen String, völlig durchsichtig und nur aus einem winzigen Dreieck von Schnüren gehalten bestehend, zögerte er kurz.

„Christa“, begann er, „hättest du den Mut den BH auszuziehen und die Arme über der Brust zu verschränken? Der String kommt dadurch noch besser zur Geltung.“

Etwas zögernd – neugierig, ob er auf meine nackten, ziemlich großen Brüste reagieren würde – tat ich es. Stattdessen klickte die Kamera in wildem Stakkato. Dann sagte er: „Fertig, das wars – du kannst dich wieder anziehen.“

Im Wohnzimmer bedankte er sich noch einmal, lobte meine professionelle Mitarbeit und gab mir 300 Euro. Zum Abschied wünschten mir die Neumanns viel Spaß in England und Frau Neumann sagte:
„Bis Mitte September sehen wir uns nicht mehr. Wir fahren nach Finnland und danach ist New York dran – ein Arbeitsurlaub – Kundenkontakte aufbauen. Simone bleibt solange bei ihrer Oma. Ohhh – jetzt hätte ich fast dein Geburtstagsgeschenk vergessen. Du darfst es aber erst an deinem Geburtstag aufmachen. Und am besten alleine. Deine Mutter könnte es verkehrt verstehen.“

Unter der Tür umarmte mich Frau Neumann plötzlich und drückte mir einen sanften Kuss auf die Wange. Etwas verwirrt setzte ich mich mit dem umfangreichen Päckchen auf mein Rad und fuhr nach Hause. In meiner Hosentasche knisterten die Geldscheine.

18 – und dann?

Dritte Ferienwoche – Es war soweit, Abflug nach England, wenn auch nicht nur zum Vergnügen. Aber für den Leistungskurs in Englisch gab es nichts besseres, als zwei Wochen unter „native speakers“ zu leben. Die Zeit dort verging wie im Flug. Meine Gastfamilie nahm mich herzlich auf. Leider lief mir auch in England der Mann meiner Träume nicht über den Weg. Der älteste Sohn der Millers war zwar in meinem Alter, sah ganz passabel aus, und führte mich an mehreren Abenden in die örtlichen Diskotheken aus. Aber der berühmte Funke wollte bei mir einfach nicht überspringen. Ein freundliches Gutenachtküsschen – mehr ließ ich nicht zu. In den Nächten spukten die Neumanns durch meine Träume. Beide. Ich sah mich mit allen beiden im Bett liegen und malte mir Herrn Neumanns Schwanz aus. Das Ding war so groß wie ein Teleobjektiv und zielte auf meine Muschi. Schweißgebadet, aber ungeheuer erregt, wachte ich auf.

Mit meinen Finanzen hatte ich gewaltig verrechnet, war zu großzügig damit umgegangen. Auf den riesigen Flohmärkten in London MUSSTE ich einfach zuschlagen. Miniröcke, Blusen, Schuhe, CDs, Poster. Für die Sachen hätte ich in Deutschland mindestens das fünffache hingelegt. Meine Koffer bekam ich bei der Abreise kaum mehr zu – der Geldbeutel gähnte vor Leere.
Die zwei Wochen waren vorbei, und ich auf dem Heimflug. Im Flieger überlegte ich, wie ich an Geld kommen könnte. Neumanns waren noch im Urlaub – fielen also aus. Mutter – Fehlanzeige. Also mußten die restlichen paar Euro mindestens noch eine Woche langen.

Eine größere Feier zu meinem 18. Geburtstag in zwei Tagen fiel mangels Kohle auch ins Wasser. Und nicht nur deswegen. In meiner Klasse wurde ich geschnitten. Seit ich den sogenannten Freundinnen erzählt hatte, dass ich nebenher als Model Geld verdiente, waren sie neidisch, tuschelten und gingen mir aus dem Weg. Die Jungs starrten mir in den Pausen zwar hinterher, aber trauten sich nicht, mit mir ins Gespräch zu kommen. Martin war das „Alphamännchen“ in unserer Klasse und ihm hatte ich bei einer Fete vor versammelter Mannschaft eine riesige Ohrfeige verpasst, als er seine Finger unter meinen Slip schieben wollte. Seither ging in der Schule das Gerücht um, ich sei entweder lesbisch oder frigide. Mein Exfreund Daniel – mit dem ich fast drei Jahre gegangen war – wohnte inzwischen in Neuseeland. – Seufz.

Statt einer großen Fete mit Kumpels gab es nur ein kleines Familientreffen. Tanten, Onkels, mein geschiedener Vater, Omas, Opas versammelten sich um den Wohnzimmertisch, spachtelten sich die Hucke voll und verschwanden wieder. Ich weiß nicht, wer denen erzählt hatte, dass ich kein Geld brauchen würde. Jedenfalls fand sich nicht ein Euro in den Päckchen. Dafür jede Menge Röcke, Sweatshirts, zwei Uhren, Ohrstecker, CDs mit absolut schrägem Zeug und so weiter.
In meinem Zimmer fiel mir schließlich das Geschenk der Neumanns ein. Ich holte es unter dem Bett hervor. Zu oberst lag eine Karte:
„Lieber Engel in der Not, jetzt bist du erwachsen. Bleib so offen und neugierig für alles im Leben, wie du bisher warst.“
Beide hatten unterschrieben.
Ich fetzte die Verpackung auseinander. Woow – die gesamte Kollektion des letzten Fotoshootings. Seidene Bodys, BHs, Slips. In allen Farben und genau in meiner Größe. Den Abend verbrachte ich mit einer höchst privaten Wäscheschau.

Zwei Frauen

Die Ferien waren vorbei, und damit begann auch ein neues Schuljahr. Neue Fächer, neue Lehrer und neue Klassenräume. Ich war vollauf damit beschäftigt alles unter einen Hut zu bekommen. In die Fahrschule mußte ich ja auch noch.
Auf die Frage des Fahrlehrers, wann ich denn mit den praktischen Stunden beginnen wolle, gab ich nur eine ausweichende Antwort, da ich zur Zeit ja kein Geld dafür hatte. Alles hing an den Neumanns! Ich ging an deren Haus vorbei, sah aber kein Licht. Ich versuchte es telefonisch – vergebens, sie waren wohl noch nicht zurück. Völlig pleite – ein paar Euro bekam ich noch von Mutter, aber lange würde das nicht reichen. Kein Kino, CDs, neue Klamotten mehr. Das war bitter.

Endlich der ersehnte Anruf – Neumanns waren zurück, baten mich auf Simone aufzupassen. Endlich wieder die Aussicht auf etwas Geld. Als die Eltern spät Abends nach Hause kamen, bedankte ich mich zuerst für das Geschenk. Einen Teil davon hatte ich an. Beiläufig schnitt ich das Thema Aufnahmen an. Es seien zur Zeit keine Aufträge da, für die ich in Frage kämen, war die Antwort. Sie würden mir Bescheid geben, wenn sie etwas für mich hätten.

Ich nahm die ersten Praxisstunden in der Fahrschule – in der Hoffnung, doch noch einen Auftrag zu bekommen.

Die Tage vergingen, aber von Neumanns kam kein Anruf. Verzweifelt rief ich bei ihnen an, und erklärte, dass ich dringend Geld verdienen müsse – egal wie. Auf der anderen Seite erst mal Stille.

„Bleib mal kurz dran, Christa.“ hörte ich Frau Neumann sagen. Es dauerte eine ganze Weile bis ich wieder etwas hörte.

„Bist du noch dran?“

„Ja!“

„Es gäbe da etwas, aber ich weiß nicht, ob ich überhaupt mit dir darüber reden kann.“

„Wieso? Um was geht es denn?“

„Nein – es ist sicher nichts für dich.“

„Sagen sie doch erst mal um was es geht, dann kann ich doch entscheiden… – Bitte Frau Neumann – es ist ganz wichtig für mich, ich mache doch gerade den Führerschein und… Sagen sie mir doch um was es geht – bitte …“

„Na gut, du scheinst ja doch keine Ruhe zu geben. Aber du wirst jetzt vermutlich gleich den Hörer aufwerfen. Wir haben da einen Auftrag von einem bekannten Erotikmagazin in Amerika an Land gezogen. Es geht um mehrere Serien. Die Nacktaufnahmen haben wir schon bei verschiedenen Models gebucht. Übrig bleibt nur noch eine Lesbenserie. Also verschiedene Posen vom gegenseitigen Ausziehen bis zu Zungenspielen, und das bedeutet nicht nur Nacktaufnahmen in allen Details, es sind schon fast Pornoaufnahmen“, erzählte Sie mit einem Lächeln…

Pfffft – holte ich erschrocken Luft. Das ist deftig. Was mache ich jetzt? Meine Gedanken rasten. Einerseits waren da viele Euros – anderseits – mit einer Frau – nackt – lesbisch wollte ich nicht sein – absolut nicht – Was genau sollte denn da passieren?

„Hallo, Christa, bist du noch dran – verstehst du jetzt warum ich gesagt habe das es nichts für dich ist? Du musst dir aber nichts dabei denken. Wir stellen die Szenen nur.“

„Ähm … wer wäre denn die zweite Frau, wenn ich es machen würde? Und verstehen sie es nicht falsch – was gäbe es denn für die Bilder?“

„400 Euro. Und du hättest mit mir das Vergnügen. Ich habe meinen Mann bei einem Fotoshooting für ein Herrenmagazin kennengelernt. Hin und wieder bietet sich die Gelegenheit, dass ich mitmachen kann.“

„Wau!“ entfuhr es mir. 400 Euro, alle Sorgen erst einmal weg, ging es mir durch den Kopf. Aber….. sollte ich mich wirklich auf so etwas einlassen? Ich hatte doch gar keine andere Wahl! Wer weiß, ob ein solches Angebot noch einmal kommt, oder ob es einen Auftrag für Modefotos in absehbarer Zeit geben würde. Außerdem – Frau Neumann hatte mich so oft nackt gesehen – warum nicht mal mit ihr

„Wann soll es denn sein? Ich mache mit.“

„Super“, kam es von der anderen Seite. „Dann sei bitte morgen gegen 16 Uhr bei uns.“

Mit leicht zitternden Knien stand ich am nächsten Tag vor Neumanns Tür. So richtig überzeugt von dem, was ich hier tat, war ich eigentlich nicht. Ich sah nur das Geld, und das gab den Ausschlag.

Frau Neumann brachte mich direkt ins Studio. Ihr Mann wartete schon. Wir setzten uns auf die Ledercouch, die seit neuestem hinter den Aufnahmegeräten stand. Davor ein Glastisch mit Sektkühler.
Zuerst fragte mich Herr Neumann, ob ich wirklich mit Nacktaufnahmen und gestelltem Sex vor der Kamera einverstanden wäre. Als ich nickte, legte er mir einen Vertrag vor, den ich unterschreiben sollte. Er erklärte mir, dass es um die Abdruckerlaubnis für die Bilder ginge und dass ich volljährig und damit einverstanden sei.. Danach deutete er an, wie er sich die Fotoserie vorgestellt hatte. Ich bekam vor Aufregung nur die Hälfte mit. Es ging um Ausziehen – Küssen – Lecken – Detailaufnahmen meiner Muschi – Fingern – Aufeinanderliegen – …

In meinem Bauch schien sich ein Hummelschwarm versammelt zu haben. Wollte ich das wirklich? Jeder der sich das Heft kaufte, würde auch das intimste Detail von mir sehen. Mehr als Daniel erkennen konnte, als er mit mir im Heuschober seines Onkels geschlafen hatte. Aber da war das dringend nötige Geld …

Frau Neumann holte die Flasche Champagner aus dem Kühler, goss drei Kelche damit voll und meinte:

„Das ist zum Auflockern. Und außerdem sollten wir nun das dumme „Sie“ weglassen, wo wir uns nun so nahe kommen. – Ich bin Birgit – Cheers.“

Sie hakte sich unter meinen Arm – wir tranken einen Schluck – unsere Lippen berührten sich. Ziemlich lang. Ziemlich intensiv. Ich roch ihr Parfum, spürte ihren Körper. Fast hätte ich meinem Mund für einen Zungenkuss geöffnet. Aber davor schreckte ich – noch – zurück.
Auch Herr Neumann bot mir das „Du“ an. Karl zeigte sich allerdings viel spröder als seine Gattin. Eine kurze Berührung – schon war es vorbei.
Birgit schenkte mir nach, und ich trank hastig aus.
Der Champagner machte mich wirklich locker. Kein Wunder, außer ein paar Schlucken bei diversen Parties, hatte ich bisher um Alkohol einen großen Bogen gemacht. An dem Zeug war die Ehe meiner Eltern zerbrochen. Warum manche Leute Literweise Bier, Wein und Schnaps in sich hineinschütten, kapiere ich nicht. Für mich schmeckt es ekelhaft. Aber an das Brizzelwasser könnte ich mich gewöhnen. Geiles Getränk!

Karl meinte, es wäre wohl Zeit, an die Arbeit zu gehen. Er drückte mir ein paar Dessous in den Arm – doch ich schüttelte den Kopf und zog mich aus. Als er den weißen Seidenbody erkannte, lächelte er und nickte wohlwollend. Erst jetzt fiel mir auf, daß die spanische Wand fehlte. Birgit stand schon nackt neben mir und sortierte ihre Sachen um sie anzuziehen. Ich betrachtete sie. Ihre blonden, langen Haare fielen bis auf den Rücken. Unter ihren großen Brüsten konnte ich zwei Narben sehen – Silikoneinlagen – fuhr es mir durch den Kopf. Nahtlos gebräunt – daneben sah ich wie ein Höhlenlurch aus. Lange, schlanke, muskulöse Beine. Ihre Schamhaare bestanden nur noch aus einem dünnen Strich. Sie stieg gerade in einen schwarzen Slip und griff nach einer Motorradlederjacke. Ich selbst hatte nur meinen Body an.
Noch einen kräftigen Schluck Champagner und die Hemmungen lösten sich noch mehr. Birgit sorgte dafür das mein Glas nie lange leer war, merkte sie doch, wie ich immer lockerer wurde. Dann war es soweit. Wir gingen auf die Bühne. Ein riesiges Bett stand da.
Karl gab genaue Anweisungen was wir wann zu tun hätten, wann wir wie und wo zu stehen oder zu liegen hatten:
Greif Christa an den Busen – ja so und jetzt stillstehen – Christa mach Birgit den Reißverschluß auf, aber nur bis zur Hälfte – ja so ist es richtig – kneif ihr in die Brustwarze – gut so – Küsschen zu mir – ihr seid wirklich gut – Christa, Kopf zurück – schieb dein Bein zwischen ihre Schenkel – still halten – küsst euch – nicht so zaghaft – schon besser – …
So ging das immer weiter. Zwischendurch, wenn Karl den Film wechselte, setzten wir uns auf die Couch und tranken Champagner.

Inzwischen standen wir beide mit entblößten Brüsten auf der Bühne. Ich konnte eine gewisse Erregung nicht verheimlichen, obwohl ich sexuell relativ unbeleckt war. Die Treffen mit Daniel im Heu und am Baggersee waren die einzigen Erfahrungen. Er hatte mich entjungfert und mehrmals mit mir geschlafen. Danach mit anderen – ein bißchen Fummeln, ein paar Küsse, das war alles. Die Jungs die mich bisher angebaggert hatten, waren mir einfach zu schnell und oberflächlich, so das ich nicht mehr zugelassen hatte. Sonst hatte ich nur Erfahrung mit Selbstbefriedigung. Dass meine Brüste, der Kitzler und auch die anderen Teile „da unten“ besonders empfindlich für Streicheleien waren, hatte ich mit 13 unter der Dusche entdeckt. Nach einem Orgasmus war das Einschlafen viel leichter.
Aber das hier bei den Neumanns war etwas ganz anderes.

Ein paar Einstellungen weiter waren wir nahezu nackt und sollten uns hinlegen. Karl stellte seine Kamera vor das Bett, so dass er von oben fotogtafieren konnte.

„Christa – schieb deine Hand in Birgits Höschen.“

Zögernd folgte ich der Aufforderung.

„Tiefer Christa – Du kannst ruhig richtig reinrutschen, man muß auf dem Bild sehen, wo deine Finger sind.“

Jetzt wurde es peinlich – aber wir waren mittendrin in einer Fotosession. Kneifen galt nicht. Also machte ich, was er sagte. Meine Finger trafen auf feuchte Hautschichten. So schlimm war das überhaupt nicht – eher interessant. Neugierig tastete ich herum. Birgit atmete plötzlich schneller.

„Birgit jetzt du! – Christa – Beine auseinander, sonst kann Birgit ja nicht richtig reingreifen. Nicht rausziehen! Es soll so aussehen, als ob ihr euch gegenseitig befriedigt.“

Ihre Hand rutschte tiefer und tiefer. Ich schämte mich etwas, weil ich merkte, dass ich da unten nass wurde. Birgit ignorierte es völlig oder fand es normal. Jedenfalls ließ sie ihre Finger ganz gezielt zu meinem Kitzler wandern. Zufall oder Absicht? Sie rieb leicht zwischen meine Schamlippen. Ein warmes Gefühl wanderte durch meinen Körper. Die Brustwarzen verhärteten sich noch mehr. Mir wurde leicht schwindlig und ich musste nach Luft schnappen. Plötzlich war es vorbei. Karl kommandierte die nächste Stellung. In mir blieb eine seltsam Enttäuschung zurück. Als ich zufällig in Birgits Augen sah, glaubte ich ein kleines Funkeln zu sehen.

Zwischendurch wurden immer wieder Kussbilder verlangt. Birgit nahm das sehr ernst. Mehr als einmal spürte ich ihre Zunge an meine Lippen klopfen. Aber das traute ich mich nicht. Die Berührungen unserer Münder lösten bereits seltsame Empfindungen in mir aus.

Das Fotoshooting ging weiter. Jetzt ging es wirklich zur Sache: „Christa – du spielst mit deinen Brüsten, während Birgit dich ganz auszieht – schön langsam, bitte – Klick – Klick – Ja, so ist es gut – Birgit – jetzt näher ran und lecken – dann langsam drehen, so das Christa bei dir fingern kann – Klick – Klick – Klick – wunderbar – weiter bitte – Klick – Klick – Filmwechsel – kurze Pause.“

Wie erschlagen blieb ich liegen, während Birgit die Champagnergläser ans Bett holte. Sie setzte sich neben mich und fragte leise: „Ist es das erste Mal, dass du mit einer Frau so intim wirst?“

Ich nickte. Eigentlich war das doch klar. So wie ich mich beim Küssen angestellt hatte. Doch Birgits Anteilnahme tat gut. Sie streichelte über meine Haare und sagte:
„Lass dich einfach fallen und hör auf deinen Körper. Spür die Lust in dir. Wichtig ist nur, ob du es magst, so gestreichelt zu werden. Sei ehrlich zu dir selbst und lass den Gefühlen freien Lauf. Dann macht es viel mehr Spaß. Und vergiss den Unsinn von wegen „lesbisch“. Ist halt eine andere Form – mehr nicht. Die nächsten Szenen werden ziemlich heftig. Wir dürfen uns gegenseitig die Muschi lecken – oder zumindestens so tun, als ob. Aber mir wäre es lieber, wenn du dich wirklich traust. Das sieht man auf den Fotos, wenn du dich nur überwinden musst. – Okay?“

Ich sah sie lange an und Birgit wich meinem Blick nicht aus. Sie war liebevoll, zärtlich, schön, erfahren … Mein Herz schlug heftig. Die Gedanken wirbelten. Birgit hatte irgendwie recht. Meinen ganzen Mut zusammen nehmend, sagte ich: „Wenn schon, dann richtig.“

Und zog ihren Kopf zu mir. Mein Mund blieb weit offen, als wir uns küssten. Unsere Zungen trafen aufeinander. Ihre Hand streichelte meinen Hals und glitt langsam zu meinem Busen. Wir wurden grob unterbrochen.

„Ähhheemmm – meine Damen. Darf ich euer Pläuschchen stören? Die Kunden warten auf die Bilder. Wenn ihr euer Geturtel bitte fortsetzen könntet, wenn die Szenen im Kasten sind. Danke! Bitte nochmal diesselbe Position.“

Birgit legte sich neben mich und streichelte meine Schamlippen.

„Näher ran und die Zunge raus, ich will was sehen.“

Heiß spürte ich ihren Atem an meiner „Muschi“, und im nächsten Moment war die Zunge mehr als deutlich zu spüren. Sie schlängelte sich zu meinem Kitzler hoch. Doch da kam schon wieder die nächste Anweisung: „Christa – du ziehst ihr langsam das Höschen aus, und fängst an ihre Scham zu küssen.“

Noch ein kurzes Zögern, dann drückte ich meinen Kopf zwischen Birgits Beine. Ich wollte gerade meine Zunge über die vielen Falten streichen lassen – da ging es schon wieder weiter.

„So Birgit jetzt die 69er. Ja – richtig drübersteigen, und dann einfach improvisieren.“

Ich hatte Birgits blankrasierte Spalte direkt vor mir. Vorsichtig zog ich die Schamlippen auseinander und leckte dazwischen herum. Es schmeckte gut. Der Kitzler ragte deutlich sichtbar heraus. Ich nahm ihn in den Mund und saugte leicht. Birgit versteifte sich auf mir und gab es mir zurück. Sie ließ die Zunge richtig kreisen, und hin und wieder eintauchen. Mir wurde ganz anders. Auch ich begann nun etwas mutiger zu agieren. Presste die Zunge in ihre Scheide, streichelte ihren Po, zog sie näher auf mein Gesicht. Langsam baute sich eine gewaltige Spannung in meinem Bauch auf. Ich sehnte mich nach der Erlösung.
Dann hörte ich Karl rufen: „Danke meine Damen wir sind fertig, alles im Kasten, ihr könnt euch anziehen“.

Als ich meinen Body angezogen hatte kam die ganze Anspannung durch – ich fing an zu zittern, Tränen liefen mir übers Gesicht. Birgit nahm mich in den Arm, brachte mich nach oben ins Schlafzimmer und fragte: „Was ist denn los, Christa?“

„Ist schon vorbei – es geht mir schon wieder gut.“ versuchte ich sie abzuwehren. Tröstend und beruhigend strich sie mir über den Rücken. Ich bekam eine Gänsehaut. Ihre Hände weckten erneute Lust – den Wunsch nach Befriedigung. Ich sah Birgit an und stotterte: „Können wir … weitermachen? … miteinander … ohne die blöde Kamera …. ganz zärtlich …“

„Christa – du bist ja immer noch erregt. Dein Body ist da unten ziemlich durchsichtig.“

Antwortete Birgit und umging meine Bitte. Wie um es noch einmal genau bestätigt zu bekommen, strich sie mit sanftem Druck mehrmals über die feuchte Stelle. Augenblicklich traten meine Brustwarzen hervor, und bevor ich mich versah, fing Birgit an, daran zu saugen.
Mit einem tiefen Seufzer ließ ich mich nach hinten fallen, gab mich ganz in die Hände dieser erfahrenen Frau.
Ihre Lippen suchten die meinen. Ihre Zunge bahnte sich einen Weg in meinen Mund, und begann mit meiner einen wilden „Tanz“. Gleichzeitig ließ sie einen Finger langsam unter den Zwickel gleiten, um sofort tief in meine überlaufende „Muschi“ einzudringen. In der gleichen Geschwindigkeit wie sich unsere Zungen bewegten, fuhr ihr Finger ein und aus. Es war herrlich! Seufzend gab ich mich der zärtlichen Massage hin.
Irgendwann stand Birgit auf und forderte mich auf, endlich das lästige Ding auszuziehen. Gleichzeitig streifte sie ihren Tangaslip und das schnell übergeworfene Sweatshirt ab. Dann kam sie wieder zu mir, legte sich aber gleich in die 69er Position.

„Jetzt haben wir alle Zeit der Welt. Mach ganz langsam. Meinen Kitzler hast du ja schon gefunden. Aber traust du dich auch, einen Finger in meinen Po zu stecken? Das macht mich besonders geil.“

Kam es von ihr. Ohne eine Antwort abzuwarten, fing sie an zu lecken. Ihr Zungenspiel war atemberaubend. Zusätzlich hatte sie mir noch einen Finger in die Scheide geschoben, der das ganze noch unterstützte. Und auch an meinem Hintereingang spürte ich einen Eindringling. Das war völlig neu für mich – aber extrem erregend. Etwas unbeholfen versuchte ich es ihr nachzumachen. Ob das schmutzig, obszön oder sündig war, kümmerte ich mich in dem Moment wirklich nicht.
Es dauerte nicht lange, bis es mir kam. Ich kannte das von meinen vielen einsamen Abenden, an denen ich es mir selbst besorgt hatte. Aber mit Birgit … das war etwas Anderes, viel Intensiveres. Laut keuchend sehnte ich den Orgasmus herbei, den ich kurz darauf mit einem nie gekannten Gefühl erlebte. Mein ganzer Körper zuckte, bunte Kreise „tanzten“ vor meinen Augen, die Luft schien mir auszugehen. Dann ebbte es ganz langsam ab.
Auch Birgit reagierte auf meine Versuche, sie zu erregen – es dauerte nur etwas länger. Ihre Körperöffnungen krampften sich um meine Finger zusammen. Plötzlich schwemmte eine klare Flüssigkeit über mein Gesicht. Das Zeug schmeckte leicht salzig.
Es dauerte noch eine ganze Weile bis ich imstande war, aufzustehen um mich zu duschen. Birgit gab mir frische Wäsche aus einer der Kollektionen. Zum Abschied umarmte sie mich nochmals und sagte:

„Wenn du willst, können wir gerne noch mal. Aber das hängt von dir ab. Ich werde nichts dazu unternehmen. Du musst mir sagen, ob du Lust zu Sex mit mir hast. Ich möchte schon. Dein Babysitterjob ist davon überhaupt nicht betroffen. Keine Angst deshalb. Bis Montag. Ciao.“
Ich verabschiedete mich völlig verwirrt und fuhr nachdenklich und mit wackeligen Beinen nach Hause. Karl holte mich unterwegs noch ein und gab mir einen Umschlag.
Mein Honorar – das hatte ich völlig vergessen – so sehr hatte mich das eben Erlebte verwirrt.

Der fremde Mann

Immer noch völlig verstört, setzte ich mich erst mal auf die Stufen vor unserer Haustür. Ich musste nachdenken.
Ja – es hatte Spaß gemacht mit Birgit – gestand ich mir ein. Bin ich jetzt eine Lesbe? Wie sollte es weitergehen? Birgits offenes Angebot, dass wir öfters miteinander schlafen könnten, wenn ich wollte, ging mir nicht aus dem Sinn.
Sollte ich? Wollte ich? Und Karl? Wusste der von den Vorlieben seiner Frau? Fragen über Fragen und keine Antworten.
Langsam ging ich nach oben und sperrte die Wohnungstür auf.
Noch Licht? Stimmen?
Ich betrat die Wohnung, schaute ins Wohnzimmer und erschrak: Mama in den Armen eines fremden Mannes! Ihr BH war zur Seite geschoben. Seine Finger streichelten gerade ihre Brustwarze. Wild knutschend, halb auf dem Sofa liegend, hatten sie anscheinend mein Kommen nicht bemerkt. Ich hüstelte. Die beiden fuhren zu Tode erschrocken auseinander. Mama stammelte irgend etwas – wollte mir die Situation erklären. Ich winkte ab und rannte zornbebend in mein Zimmer. Kurz darauf hörte ich die Wohnungstür ins Schloss fallen. Der unbekannte Lover hatte das Weite gesucht. Um so besser … dachte ich wütend. Mama klopfte und schaute noch einmal zu mir rein. Als sie wieder anfing, mir die offensichtliche Situation als völlig harmloses Treffen mit einem „lieben Freund“ erklären zu wollen, hatte ich die Nase voll. Ich sagte eiskalt:

„Es ist doch dein Leben, deine Wohnung und deine Entscheidung, mir ist es egal, mit wem du rumvögelst.“

Sofort taten mir meine Worte leid. So grob hatte ich noch nie mit ihr geredet. Völlig verdattert stand sie noch einen Moment da – dann schloss sie die Tür. Ich war wieder alleine.

Eine Wohnung ganz für mich

Am Montag war ich froh, dass ich zu den Neumanns musste, so konnte ich weiteren Diskussionen mit meiner Mutter aus dem Weg gehen.
Mit Simone spielen – Abendessen richten – Bettgehprozedur. Alles wie gehabt. Langsam kam ich auf andere Gedanken. Was im Fernseher lief, bekam ich nur am Rande mit. Würde sich Birgit anders verhalten, als sonst?
Deutlich hatte ich das Erlebnis mit ihr vor Augen – durchlebte es in Gedanken immer wieder. Es erregte mich so sehr, das meine Finger wie von selbst zwischen meine Beine glitten. Sie öffneten die Hose – rutschten unter den Slip. Ich streichelte meine Muschi. Verlor mich in erregenden Träumen.
Das Geräusch der sich öffnenden Tür ließ mich zusammenfahren, und ich zog schnell die Hand zurück. Birgit kam ins Wohnzimmer. Ihr Blick sagte mir, das sie die offene Hose entdeckt, und ihre Schlüsse daraus gezogen hatte. Leicht zur Seite gedreht, ordnete ich mit roten Ohren meine Kleidung.
Herzliche Begrüßung – eine kurze Umarmung. Aber keinerlei Anspielungen auf das Geschehene. So als ob nichts passiert wäre. Dann kam auch Karl herein und setzte sich.

„Hallo Christa – Wir haben etwas mit dir zu bereden.“
Neugierig fragte ich, was es denn zu besprechen gäbe. Hoffentlich einen neuen Auftrag, dachte ich und gestand mir selber ein, dass ich am Liebsten wieder Erotikaufnahmen mit Birgit hätte.

„Also … Karl und ich …“, begann Birgit und sah kurz zu ihrem Mann, „…haben uns Folgendes überlegt: Wir brauchen dringend ein Kindermädchen – so oft wie wir unterwegs sind. Du verstehst dich ausgezeichnet mit Simone und bist erwachsen. Am liebsten hätten wir dich für den Job. Was würdest du davon halten, in die Einliegerwohnung unterm Dach zu ziehen? Es gibt dort alles, was zu einer ordentlichen Wohnung gehört: Schlafzimmer, Wohnzimmer, Bad und sogar ein kleine Küche. Unser letztes Kindermädchen hat sich dort sehr wohl gefühlt. Nur den Flur musst du mit uns teilen. Deshalb können wir es auch nicht an irgend jemand anderen vermieten.
Das Angebot ist natürlich nicht ganz uneigennützig. Du bist schnell verfügbar, sollten wir wieder einmal überraschend weg müssen. Außerdem wäre unser „Engel in der Not“ für den einen oder anderen Modelauftrag greifbar. Die Wohnung, alle Nebenkosten und gelegentliches Bedienen aus unserem Kühlschrank sind inklusive. Deine Schule, Hausaufgaben und entsprechende Freizeit werden wir selbstverständlich berücksichtigen. Was du in der Zeit machst und wen du in deine Wohnung mitnimmst, geht uns nichts an. Nur in unserem Teil haben die Besucher nichts verloren – außer wir laden sie ausdrücklich ein. Dazu würdest du für das Babysitting und gelegentliches Modelstehen 800 Euro im Monat bekommen – ordentlich beim Finanzamt angemeldet. Für spezielle Aufträge wie beim letzten Mal – Birgit zwinkerte mir zu – gibts natürlich Erschwerniszulage. Wir bieten dir also eine Stelle als Kindermädchen zu diesen Konditionen an.“

Ich bekam vor lauter Staunen den Mund nicht mehr zu. Eigene Wohnung … bei den Neumanns … Kohle ohne Ende … weg von zu Hause … Ich glaubt zu träumen. Von weitem hörte ich Birgits Stimme: „Heee – Christa – was hältst du von unserem Angebot?“

„Ich … ich ….äh… ich kann gar nichts sagen, es ist alles so……..“

„Du kannst es dir ja mal überlegen. Aber Übermorgen müssen wir spätestens Bescheid wissen.“

„Nein! Nein so war das nicht gemeint. Natürlich nehme ich das Angebot an. Ich … bin nur sprachlos … vor Freude … und weil ihr mir …. so viel Vertrauen schenkt. Mich … ach egal … Gerne!“

Von Gefühlen überwältigt, umarmte ich Birgit. Tränen liefen mir über die Wangen.

„Na bestens“, brummte Karl. „wann kannst du deine Sachen herbringen? Ich bin dein Chauffeur. Möbel sind da, brauchst also keine zu besorgen. Ansonsten hast du völlig freie Hand, wie du dich einrichtest.“

„Komm mit – wir schauen uns deine neue Behausung an.“

sagte Birgit und zog mich vom Sofa hoch. Vom ersten Stock, neben Simones Zimmer, ging eine steile Wendeltreppe nach oben. Birgit sperrte die Tür auf. Ein gelbes Schild mit roter Schrift: „Betreten verboten – hier haust Angelika“ klebte daran. Neugierig drängelte ich mich an meiner neuen Vermieterin vorbei. Von einem kleinen Flur gingen vier Türen ab. Zuerst stolperte ich in das Badezimmer. Cremefarbene Kacheln – eine Duschkabine, Toilette, Waschbecken und ein kleiner Schrank. In der Dachschräge lag ein großes Kippfenster.
Gegenüber die Küche mit Sitzecke, Kühlschrank und Küchenzeile. Wieder ein Kippfenster. Ich eilte atemlos weiter. Mitten im nächsten Raum stand ein großes französisches Bett. Eine Wand war komplett mit Spiegelfließen bedeckt. An der anderen Seite ein alter, knorriger, riesiger Schrank. Begeistert öffnete ich die Türen. Birgit hinter mir meinte:

„Das Ding sollte eigentlich schon lange rausfliegen. Aber es ist ein Erbstück von Karls Großeltern. Wenn du was anderes haben willst, schaffen wir es in den Keller.“

„Nein, nein. Ich finde ihn wunderschön.“

antwortete ich sofort. Das letzte Zimmer war das größte. Viel größer als unser Wohnzimmer zu Hause. Parkettfussboden wie im Schlafzimmer und auf dem Gang. Ziemlich leer. Bis auf eine gemütliche Couchecke und eine Regalkombination mit Schrankteilen. Mittendrin stand ein Fernseher. Darüber eine Stereoanlage. Außerdem entdeckte ich noch DVD-Player, Videorecorder und Satelitenreceiver. Auf dem Couchtisch stand ein Telefon. Birgit sagte:

„Du hast eine eigene Nummer. Die Rechnung präsentiere ich dir jeden Monat. Außerdem kannst du unsere Telefone im Haus erreichen. Du brauchst nur auf Intern zu drücken und 01 bis 05 oder Sammelruf 10 wählen. Dein Apparat hat die 06. Der Fernseher und die anderen Sachen laufen über unsere Hausanlage – du kannst soviel Premiere schauen, wie du willst. Na – zufrieden?“

Wieder lag ich ihr im Arm. Mein Mund drückte sich auf ihren. Unsere Zungen trafen kurz aufeinander. Dann schob sie mich von sich und sagte lachend: „Hee – ist ja gut. Beruhige dich wieder. Unten liegt dein Vertrag. Den können wir aber auch morgen unterschreiben.“

Sie hatte offensichtlich keine Lust auf mehr. Trotzdem spürte ich die „gemeinsame Wellenlänge“ zwischen uns. Nachdem ich im Büro meine Unterschrift neben Birgits gesetzt hatte, verabschiedete ich mich von ihr und Karl.

Überglücklich fuhr ich mit dem Rad nach Hause. Meine Mutter war noch wach, hatte wohl auf mich gewartet. Bevor sie etwas sagen konnte erzählte ich ihr die Neuigkeiten, und konnte mir einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen:
„Jetzt bist du mit deinem Lover endlich ungestört.“

Sie sagte nichts, sah mich nur stumm an.

So schnell wie möglich wollte ich nun „Nägel mit Köpfen“ machen, und fing mitten in der Nacht an, meine Sachen, die ich mitnehmen wollte, zu packen. Nur weg hier. Im Kopf summte es: So viel Geld – eine eigene Wohnung – so viel Freiheit – unglaublich.
Bis zum Morgengrauen war ich beschäftigt. Einige Sachen kamen in Beutel, die zur Altkleidersammlung sollten.
Andere wurden beschriftet, damit ich gleich wusste, wo ich was finden würde, wenn ich mich in MEINER WOHNUNG einrichtete.
Todmüde, aber wie auf Wolken schwebend ging ich am Morgen zur Schule.

Als erstes lief mir Claudia über den Weg. Die falsche Schlange fragt mit zuckersüßem Lächeln, wie es mir denn so ginge. Ich konnte mich nicht beherrschen und erzählte ihr haarklein von der Wohnung, den Jobs und dem Riesenhaufen Geld. War das eine Genugtuung! Sie wurde abwechselnd rot und blass. Danach war ich natürlich noch mehr unten durch.

Am Nachmittag rief ich Karl an und fragte, ob er Zeit hätte, meine Sachen zu fahren. Er versprach, sofort zu kommen. Während ich wartete, verabschiedete ich mich von meiner Mutter, die heulend in der Wohnung auf und ab ging. Ich versuchte sie zu beruhigen., von wegen: „Ich bin doch nicht aus der Welt. Ich bleibe doch immer deine Tochter. Und das mit deinem Freund war auch nicht böse gemeint.“
Karl klingelte und ich packte meine Sachen ins Auto. Noch eine Umarmung, einsteigen und weg war ich.
Die Kartons und Säcke waren schnell zu mir hoch geschafft. Ich ließ mich auf das Bett im Schlafzimmer fallen und atmete erst einmal tief durch. Ich hatte mich „abgenabelt“ von zu Hause – stand auf eigenen Beinen – hatte viel Geld. Herz was willst du mehr?
„Eine ausgiebige Dusche!“ schoß es mir durch den Kopf. Ich riß mir die Kleider vom Leib und stieg in die Kabine. Herrlich! dachte ich, als die Wasserstrahlen auf meinen Körper prasselten. Als ich fertig war, fiel mir ein, daß ich ja noch gar nichts ausgepackt hatte, also keine frische Wäsche zum Anziehen da war.
Splitternackt suchte ich in meinen Tüten, als es an der Wohnungstür klopfte.

„Christa, störe ich gerade oder kann ich reinkommen?“ hörte ich Birgits Stimme. Nur mit einem Handtuch um die nassen Haare, ansonsten splitternackt, öffnete ich. Vor Birgit kannte ich wirklich keine Hemmungen mehr.
Sie brachte mir Brot und Salz – die Zeichen der Gastfreundschaft. Ich bedankte mich mit einem Kuß, den sie sofort erwiderte. Dann schaute sie an mir herunter und meinte:

„Solltest du dir nicht etwas anziehen oder hast du etwas Bestimmtes vor?“

„Eigentlich war ich nur duschen“, antwortete ich. „Aber wenn ich es mir richtig überlege…!“

Und schob meine Zunge zwischen ihre Lippen. Willig ging sie auf mein unverblümtes Angebot ein. Ich schob sie langsam ins Schlafzimmer zum Bett. Sie ließ sich fallen und zog mich mit. Ohne den Kuß zu unterbrechen, fing ich an sie mit fliegenden Fingern auszuziehen. Wobei sie mich nach Kräften unterstützte.
Nackt und sehr erregt, ließen wir das Vorspiel aus und gingen sofort zur 69er über, Ich lag oben. Birgit war genauso nass wie ich. Meine Zunge schnellte hervor, teilte ihre Schamlippen und drang tief ein. Gleichzeitig wurde ich auf die selbe Weise behandelt. Während ich zwei Finger in ihre Scheide bohrte, saugte sie an meinem Kitzler. Meine Muschi begann auszulaufen. Aber auch Birgit produzierte „Säfte“ ohne Ende, die über den Damm zwischen ihre Pobobacken liefen. Ich folgte den glitzernden Spuren mit der Zunge und erreichte die Rosette. Birgits Hände krallten sich in meinen Hintern, sie verdoppelte ihre Anstrengungen, als ich an der Rosette zu lecken begann. Dann nahm ich einen Finger zu Hilfe. Mit leichten Drehbewegungen versuchte ich den Widerstand zu brechen. Millimeterweise gelang dies, während Birgits Stöhnen lauter wurde.
Ich hatte schon das erste Glied des Zeigefingers „versenkt“, als Birgit sich aufbäumte, und dagegen drückte. Immer weiter drang ich ein – kurz zurückziehend – um gleich darauf wieder tiefer einzudringen. Es machte mich total an, in ihrem Arsch zu bohren, vor allem weil ich diesmal viel weiter in ihr war, als beim ersten unbeholfenen Versuch. Und auch ihr Finger hatte meinen Schließmuskel längst überwunden. Lauter und lauter hörte ich ihr Keuchen – wobei ich auch nicht gerade leise war. Ihre Zunge löste ein wahres Feuerwerk der Gefühle in mir aus, der Finger im Arsch tat ein übriges.
Ein letztes Aufbäumen, ein langgezogenes Jaaaaah – heftig atmend blieb sie ruhig liegen. Nur ihre Zunge war noch aktiv.
Dann kam auch ich. Ich schrie meine Lust und das Glücksgefühl laut heraus, um dann ebenfalls erschöpft zurück zu sinken.
Birgit zog sich an, küßte mich noch einmal sehr zärtlich und ließ mich alleine. So wie ich war, schlief ich glücklich ein.

Die nächste Zeit lief richtig easy. Schule, Babysitten – ein paar kleinere Modeshootings und viele Nacktaufnahmen für das amerikanische Magazin kamen auch dazu. Ich hatte viel Freizeit, die ich Dank meiner nun wieder guten Finanzlage höchst angenehm verbrachte. Die Hausaufgaben erledigte ich mit Links. Auch der Führerschein machte Fortschritte.
Wenn uns danach war, trieben es Birgit und ich miteinander, wobei immer ich den Anfang machen mußte. Aber ich hatte inzwischen gelernt an kleinen Gesten von ihr zu erkennen, ob sie Lust auf Sex hatte. Ich hätte es jeden Abend mit ihr machen können. So blieben mir oft nur die Finger. Männer machten mich zu der Zeit nicht sonderlich an. Na gut, zwei Blowjobs nach der Disco im Auto – aber die Kerle stellten sich absolut ungeschickt an – Ich hatte nichts davon – außer einem Mund voll Sperma.
EINEN Mann gab es allerdings der mich irgendwie interessierte: Karl – der eiskalte Profi, dem man nie ansah was er empfand, wenn ich nackt vor ihm posierte. Das reizte mich gewaltig. Aber niemals würde ich ihn anbaggern. Tatsächlich sollte alles noch viel besser kommen.

Ich wohnte nun schon fast einen Monat bei den Neumanns. Da ich hier so gut wie zu Hause war, mich vor niemandem „verstecken“ mußte, trug ich, nachdem ich Simone zu Bett gebracht hatte, selten mehr als ein Nachthemd und einen knappen Tanga.

Zum erstenmal kam Birgit alleine von einer Veranstaltung heim.

„Hallo Christa,“

rief sie und verschwand im Bad. Im Bademantel und mit zwei Gläsern Champagner kam sie ins Wohnzimmer und ließ sich aufs Sofa fallen. Der Mantel klaffte auseinander. Ich sah das sie darunter nackt war. Sie reichte mir ein Glas, prostete mir zu und wir tranken.
Ich hatte den Eindruck das sie anders war als sonst. Nicht nur weil sie wohl schon einen kleinen Schluck zuviel getrunken hatte. Irgend etwas schien sie zu wollen, lag ihr auf dem Herzen. Zum ersten Mal übernahm sie die Initiative. Ihre Hand streifte über meinen Oberschenkel und gleich darauf berührte sie meinen Slip. Willig öffnete ich meine Schenkel, während sie schon einen Finger unter dem Tanga verschwinden ließ. Sofort sprudelte meine „Quelle“. Ein heißer Kuß schloß sich an. Ich begann ihre Brüste zu liebkosen, als sie anfing zu reden:
„Du Christa – ich muß dich etwas fragen.“

„Schieß los! Nur keine Hemmungen.“

„So einfach ist das nicht, ich weiß nicht, wie ich anfangen soll.“

Ihr Finger, der mit meinen Schamhaaren spielte, fing an mich „hibbelig“ zu machen.

„Na ja – es geht um Karl.“

„Wie – ist was mit euch?“

„Nein ,er äh , also Karl würde, äh Karl möchte… aber nicht falsch verstehen Christa – versprochen?“

„Ja – versprochen.“

„Also … Karl würde uns beiden gerne mal zusehen, wie wir es treiben. …. Puuhh jetzt ist es raus!“

Ich glaubte mich verhört zu haben – Karl der unnahbare, eiskalte Profi wollte Spanner spielen!

„Bist du jetzt entsetzt?“

„Nein wo denkst du hin – ich muß das nur erst einmal verarbeiten.“

Pause – dann: „Und … ? Könntest du es dir vorstellen?“

„Ich weiß nicht – beim Shooting war es gespielt aber wenn wir es wirklich… ist es schon etwas anderes.“

„Soo gespielt war es da ja auch nicht, aber du mußt nicht, wenn du nicht willst.“
„Eigentlich ist es mir egal. Wenn ich merke, dass er mich stört, denke ich einfach, er fotografiert. Dann bringe ich das schon.“

„Super – komm wir gehen in unser Schlafzimmer – du bist doch genauso geil wie ich. Karl wird dann irgendwann leise dazukommen.“

So geschah es.

Birgit steigerte meine Erregung so weit, das ich das kommen Ihres Ehemannes gar nicht mitbekam. Erst als ich mich von einem wunderschönen Orgasmus erholte, sah ich, wie er leise das Zimmer verließ.

Und genau das war es, was mich immer mehr an Karl reizte. Nicht zu wissen, was er wollte, wie er im Bett war.
Fickte er seine Frau noch, oder konnte er gar nicht – war er impotent?

Dieses „Spannen“ wiederholte sich in der nächsten Zeit noch ein paar Mal, und störte mich immer weniger. Es war mir auch egal, dass Birgit mir nicht mehr sagte, wann er sich zu unseren Stelldicheins gesellte. Im Gegenteil – ich versuchte ihn zu reizen, aus der Reserve zu locken, ihn zum Mitmachen zu bringen. Aber er verzog sich immer ganz leise, wenn wir uns nach einem Höhepunkt ausruhten.
Kein Wort wurde über solche Abende verloren. Wir gingen miteinander um, als wäre dies alles nie geschehen. Beim Arbeiten war er wie immer der knallharte Profi, der keinerlei Notiz von seinem Model nahm, egal wie nackt es war.

Ich hatte es schon aufgegeben, mehr von ihm zu erleben.


Dreier mit Steuermann

Wochen später waren wir wieder einmal im Schlafzimmer zu Gange, als unser Zuschauer wieder hereinschlich. Wir lagen in der 69er – Birgit auf mir – als ich eine Bewegung wahrnahm. Karl stand mitten im Zimmer und ich erstarrte: Er war nackt!
Birgit schien es gar nicht mitzubekommen, ihr Zungenspiel wurde jedenfalls nicht langsamer. Ich spürte schon die ersten Anzeichen eines Orgasmus, wurde aber vom Anblick Karls so irritiert, das die Spannung wieder abflaute.
Immer näher kam er.
Deutlich sah ich seinen hoch aufgerichteten, fast drohend wirkenden, wippenden Schwanz. Riesig kam er mir vor, kein Vergleich zu dem, was ich bisher bei Männern gesehen hatte. Ich hörte auf, Birgit zu lecken, starrte nur auf Karl und sein riesiges Teil.

„Mach weiter – Christa …“ quengelte Birgit „…nicht aufhören, ich bin gleich soweit.“

Den Blick auf Karls Schwanz geheftet, ließ ich meine Zunge wieder in ihren Kanal sinken. Dann war ihr Mann da. Ohne Vorwarnung rammte er seinen Schwanz in Birgits feuchte Scheide. Ohne Rücksicht darauf zu nehmen, dass ich immer noch am Lecken war. Mit einem Aufschrei empfing Birgit den Eindringling. Vor meinen Augen schob er das Ding bis zum Anschlag in sie.
Es war ein irrer Anblick, und machte mich noch geiler als ich schon war. Langsam begann Karl seine Frau zu ficken, während ich immer noch ihren Kitzler leckte. Das war fast zuviel für sie. Stöhnend erwiderte sie seine Stöße, konnte sich nicht mehr um meine Bedürfnisse kümmern. Fasziniert starrte ich auf die Großaufnahme des Geschlechtsverkehrs über mir. Ich verlor jede Beherrschung. Jetzt wollte ich es wissen! Und ließ meine Zunge bei jedem Rein und Raus über seinen Schaft gleiten. Ich schmeckte Birgit und spürte eine stählerne Härte, wie sie nur Männer haben.
Mit einem Aufschrei explodierte Birgit. Fast gleichzeitig bemerkte ich ein Zucken an Karls Schwanz, spürte, wie er sich schwer atmend entlud. Aber er dachte nicht daran aufzuhören, behielt seinen Rhythmus bei.
Da ich immer noch den ein- und ausfahrenden Schwanz leckte, blieb es nicht aus, daß ich von seinem Sperma einiges abbekam. Das salzige Zeug gefiel mir. Je länger er weitermachte, desto mehr davon bekam ich zu spüren. Ein Teil haftete an seinem Mast und eine größere Menge tropfte aus Birgits Muschi. Gierig holte ich mir alles. Irgendwann zog sich Karl zurück, legte sich neben uns und verschnaufte erst einmal.

Auch Birgit stieg von mir und musste sich ausruhen.

„Und was ist mit mir?“ dachte ich. „Beide sind gekommen, und ich liege hier mit offener Spalte – kurz vorm Orgasmus hängengelassen.“
Noch nie in meinem Leben war ich so geil gewesen – so scharf darauf, gefickt zu werden. Und von einer Nummer mit Karl träumte ich ja schon länger. Bewundernd sah ich in an und betrachtete mir sein schlaffes „Gemächt“ ausführlich. Das wollte, nein MUSSTE ich haben!
Birgit merkte, auf was ich scharf war und nickte.
Langsam beugte ich mich zu Karl und ließ meine Lippen an seinem Schaft entlang zur Eichel wandern. Vorsichtig umschloß ich sie und begann zu saugen. Immer tiefer nahm ich ihn auf – bemerkte wie er langsam an Größe und Härte gewann. Ungläubig sah Karl zu, wie ich ihm einen blies. Er seufzte glücklich.
Jetzt oder nie dachte ich mir, entzog mich Birgits streichelnder Hand, stieg über Karls Unterleib und ließ mich langsam nach unten sinken. Birgit sah dem Schauspiel zu – ergriff den Hammer ihres Mannes und dirigierte seine dicke Eichel punktgenau zum Eingang meiner förmlich überlaufenden Scheide.
Es war himmlisch! So „ausgefüllt“ hatte ich mich noch nie gefühlt.
Vorsichtig ging ich tiefer, ließ ihn immer weiter eindringen. Wieder etwas hoch, um gleich darauf zu versuchen, ihn ganz aufzunehmen. Obwohl ich dachte, dass das bei der Größe nie gehen könnte. Ich spürte, wie er mich auseinanderdrängte – in mich bohrte – von mir Besitz ergriff. Dabei rührte Karl keinen Finger – ließ mich geduldig machen. Ich bewunderte seine Selbstbeherrschung. Meine Scheide war viel enger, als die von Birgit. Es musste ihm ungeheure Lust bereiten, wie sich meine Muskeln um sein „bestes Stück“ klammerten und an ihm entlang wanderten. Dazu mehrere Male wieder von Vorne anfangen, weil es mir schwer fiel, ihn sofort ganz in mich aufzunehmen. Ich brauchte eine Zeit, um mich an den riesigen Hammer in mir zu gewöhnen. Doch nach mehreren Versuchen war es geschafft – ich spürte seine haarigen Oberschenkel an meinem Po. Aufrecht saß ich auf seinem Schoß. Der ungeheure Druck in meinem Unterleib ließ auch nach. Statt dessen breitete sich ein wunderbares Gefühl in mir aus. Karl legte seine Hände auf meine Brüste und knetete sie.

„Mmmm … schön … das habe ich mir schon lange gewünscht.“ brummte er. Zum ersten Mal erhielt ich eine Reaktion von ihm. Frech antwortete ich: „Du hättest bloß was sagen müssen. Selber schuld.“

Er sah mich einen Moment lang ungläubig an, dann hob er mich ein kleines Stück hoch. Ich folgte seiner Anregung und wurde mit schnellen, kurzen Stößen belohnt. Als ich das Gleichgewicht zu verlieren drohte, legte ich mich auf ihn. Er küsste mich. Sogar seine Zunge fühlte sich „männlich“ an. Wir vögelten weiter – ganz mit uns beschäftigt. Birgit war inzwischen auch wieder bei Sinnen. Um meine Lust noch zu steigern, presste sie mir einen Finger in den Po und bewegte ihn im selben Takt, wie der Schwanz ihres Mannes. Aber lange dauerte dieser Genuß nicht. Ohne jede Vorwarnung kam es mir. Ein Orgasmus wie ich ihn noch nie erlebt hatte. Ich schrie so laut ich konnte. Meine Scheide krampfte sich mehrmals extrem heftig um Karls Schwanz zusammen. Doch der machte weiter, als ob nichts geschehen wäre. Dadurch wurde mein Höhepunkt verlängert – steigerte sich immer wieder.

Bald wurde es mir zuviel und ich wimmerte um Gnade. Mit wackligen Knien stieg ich von Karl herunter und mußte mich erst einmal hinlegen. Nun war Birgit wieder an der Reihe. Mit weit gespreitzten Beinen auf dem Rücken liegend empfing sie seinen „Freudenspender“. Karl war wie von Sinnen. Er rammelte seine Frau im Liegestütz unermüdlich. Ich konnte sehen, wie ihre großen Silikonbusen auf und ab hüpften. Absolut geiler Anblick! Nanu – was war mit mir los? Ich wollte schon wieder. Die fünf Minuten Pause hatten mir gereicht. Meine Finger spielten mit meinen Schamlippen.

Als Birgit kurz vor ihrem Orgasmus war, zog Karl seinen Schwanz aus ihr und kam wieder zu mir. Ich nickte, als er mich fragend ansah und öffnete meine Schenkel. Rumms – mit einem einzigen kraftvollen Stoß nahm er mich und legte los. Jetzt wippten meine Brüste und ich wusste nicht mehr, wo unten und oben war. Karl hatte ein unheimliches Gespür, wann eine Frau kurz vor dem Orgasmus war. Bevor es mir kam, entzog er sich und machte mit Birgit weiter. Diesmal von hinten. Danach kam ich wieder an die Reihe – in der selben Stellung.

Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Birgit eine Dose mit Creme aus dem Nachttisch holte und ihre Kehrseite damit einschmierte. Noch dachte ich mir nichts dabei, war nur auf die Stöße von Karl fixiert. Unermüdlich, mit einer Ausdauer, die ich nie erwartet hätte, fickte er mich.
Erst als Karl wieder zu seiner Frau wechselte, wurde mir klar, daß die Creme nicht gegen Wundsein gedacht war. Fasziniert sah ich Karls Kolben im Hintern von Brigitte verschwinden. Wenn er vorher gerammelt hatte wie ein Hase, so war er jetzt ausgesprochen vorsichtig. Ganz langsam, auf die Reaktionen seiner Frau achtend, drang er in ihren Po ein. Immer wenn er ein Stück geschafft hatte, zog er sich zurück, um wieder aufs neue vorzudringen. Dabei spielte eine Hand dauernd mit ihrem Kitzler. Ein Aufbäumen von Birgit, ein langgezogenes Stöhnen, und sie war fertig. Der erlösende Orgasmus ließ sie förmlich zusammenfallen.

Karl nahm die Cremedose und wandte sich mir zu.

„Willst du es probieren?“

Ich nickte zögernd. Nachdem ich gesehen und gehört hatte, wieviel Lust es Birgit bereitet … Außerdem war ich in dem Moment einfach zu geil, um „Nein“ zu sagen. Karls großen Schwanz in mir zu spüren – mich von ihm endlich zu einem Höhepunkt bringen zu lassen – DAFÜR durfte er gerne meinen Po entjungfern.

„Du musst dich völlig entspannen, ganz locker werden. Sobald du Stopp schreist, höre ich sofort auf.“

sagte er und gab mir einen zärtlichen Kuss. Plötzlich sagte Birgit – immer noch laut atmend: „Komm her, Christa. Wir machen wieder einen 69er. Karl kommt irgendwann dazu, wir cremen gemeinsam dein Hintertürchen ein und dann fickt er dich – okay?“

Das kam meinen Vorstellungen, wie ich meinen ersten Analsex erleben wollte, sehr entgegen. Ich ließ mich über Birgits Körper gleiten und spürte ihre wunderbare Zunge zwischen meinen Schamlippen. Innerhalb kürzester Zeit war ich wieder auf Hundertachtzig. Zwei neue Hände kamen hinzu. Zu viert beschäftigten sie sich mit meinem Po. Finger drangen dort ein – verstrichen Creme – kneteten die Backen – zogen an der Haut rund um den Schließmuskel – dehnten ihn stückchenweise. Gleichzeitig saugte Birgit an meinem Kitzler. Ich keuchte auf ihrem Schamhügel. Mehr konnte ich beim besten Willen nicht mehr machen. Zu intensiv drangen die lüsternen Wellen auf mich ein.
Ein dickes Etwas glitt durch meine Pofalte mehrmals auf und ab – dann drang es in meine Scheide ein. Karl fickte mich mit kurzen, schnellen Stößen. Oh Gott, war das geil. Plötzlich verschwand er und seine Eichel berührte meine Rosette.
Langsam erhöhte er den Druck, während Birgit ihre Zunge wieder durch meine Muschi wirbeln ließ. Dadurch war ich wohl so abgelenkt, daß ich gar nicht richtig mitbekam, daß Karl schon ein kleines Stück in meinem Arsch steckte. Ein bißchen Schmerz empfand ich schon. Doch der verschwand ziemlich schnell. Ein kleines Stück drang er noch ein, dann merkte er, dass ich doch Probleme hatte, ihn tiefer aufzunehmen.
Er versuchte nicht weiter zu kommen, sondern nutzte den Spielraum, den er hatte. Langsam schob er sein riesiges Teil in meinem Po vor und zurück. Es dauerte nicht lange, dann begannen meine Muskeln zu zittern.

„Christa kommt gleich.“ informierte Birgit ihren Mann. Er keuchte: „Ich auch … Ihr Arsch ist so eng – das halte ich nicht mehr lange aus.“

Als ich das hörte, klinkte etwas bei mir aus. Ich warf meinen Hintern mit aller Kraft gegen den Schwanz und spießte mich komplett auf. Es tat unglaublich weh und gleichzeitig gab es mir den letzten Kick. Es war ein gewaltiger Orgasmus, der mich völlig willenlos zappeln ließ. Ich schrie mir die Kehle wund. Plötzlich sprudelte etwas absolut Heißes in meinen Bauch. Das war zuviel. Ich riss mich los und rollte mich schützend auf dem Bett zusammen. Tränen liefen mir übers Gesicht. Etwas in mir war zerbrochen – unwiderbringlich weg.

Birgits Hände streichelten mich sanft – beruhigten mich wieder. Wir küssten uns. Dann stand ich auf und wankte in meine Wohnung hinauf. Ein tiefer traumloser Schlaf übermannte mich. Erst als ich gegen 10 Uhr morgens erwachte, wurde mir klar, dass ich zum erstenmal die Schule schwänzte. Na und?
Meine Gedanken wanderten zum gestrigen Abend zurück und ich spürte ein erregendes Ziehen in meiner Muschi. Würden wir so was ab jetzt öfters machen? Hoffentlich! Und schon schlief ich wieder.

Rachenschmeichler

Neumanns kamen von einem Geschäftsessen nach Hause. Birgit drückte mir lächelnd ein Magazin in die Hand. Fragend sah ich sie an.

„Schau mal in die Mitte!“ meinte Karl, „Du kannst Stolz auf dich sein.“

Ich schlug das Heft auf. Ein Bild von Birgit und mir – 69er Stellung – über zwei Seiten! – Woooowwwww!
Es war wahnsinnig erotisch, keine Spur von „schmutziger“ Pornografie. Meine Brustwarzen sprangen geradezu in mein Seidentop, der Schritt wurde feucht. Die Neumanns mussten deutlich sehen, wie das Foto auf mich wirkte, schließlich trug ich wie üblich nur Unterwäsche – wenn man die so nennen darf. Keine Reaktion. Ich blätterte weiter, um mir die anderen Aufnahmen anzusehen. Einfach grandios, was Karl da gezaubert hatte! Er räusperte sich und sagte:

„Das ist die amerikanische Ausgabe – in Deutschland noch nicht zu haben. Noch nicht – aber bald. Dir ist klar was das bedeutet?“

„Nein – nicht direkt – was meinst du?“

„Was glaubst du, was passiert wenn deine Freunde diese Bilder sehen? Wenn sie dich schon so erregen – wie wirken sie dann auf andere?“

Karl hat es also doch bemerkt – dachte ich. So weit, mußte ich mir eingestehen, hatte ich gar nicht gedacht. Trotzig antwortete ich: „Sollen die paar Spießer doch denken was sie wollen – von mir aus wichsen die Jungs mit dem Magazin in der Hand. Ich bin erwachsen – kann tun und machen, was ich will. Ich finde die Aufnahmen wunderschön. Dazu stehe ich.“

„Na ja, wenn du das so locker siehst – könnte auch ein Spießrutenlaufen werden – aber das ist deine Sache – wollte dich nur vorwarnen.“

Damit war das Thema erledigt. Ich nahm das Heft, sagte gute Nacht und ging.

Duschen – Zähneputzen – keinen Bock auf Fernsehen – Nachthemd anziehen – untenrum ein Stringtanga, den ich mit den Fingern leicht zur Seite schieben konnte. Im Bett blätterte ich noch einmal durch das Magazin, war aber nicht richtig bei der Sache. Karl hatte mich doch nachdenklich gemacht. So cool, wie ich getan hatte, ließ mich die Meinung der Clique über die Aufnahmen dann doch nicht. Schließlich waren sie eindeutig. Ich – völlig nackt – jedes Detail meines Körpers von den harten Brustwarzen bis zu den Schamlippen deutlich erkennbar – dazu noch eine andere Frau – leckend – küssend. Das Getuschel und Gekicher konnte ich mir bildlich vorstellen. Vielleicht sollte ich sie vorwarnen – mit kleinen Andeutungen über gestellte Szenen. Hmm – ja … so könnte es gehen. Ich fürchtete mich vor den Reaktionen. Andererseits war ich auch neugierig auf die erstaunten Gesichter – die Pfiffe – die Kommentare: Das traut sie sich – schaut die geil aus – … Langsam dämmerte ich weg … und schrak plötzlich hoch:

Es klopfte an meiner Schlafzimmertür. Ich hatte in der Hoffnung, Birgit könnte doch noch Lust bekommen, die Wohnungstür nur angelehnt. Anscheinend war es wohl so. Deshalb rief ich: „Komm rein – ich warte schon auf dich.“

Erstaunt sah ich Karl in der Tür stehen und richtete mich etwas auf. Er starrte mich an sprachlos an. Uuups – so wie ich dalag, hatte er freien Blick auf meine Brüste. Sofort wurde wieder die Lust in mir wach. Ob er wohl darauf reagierte? Er kam auch zu mir ans Bett. Aber statt mir in den Ausschnitt zu fassen, stotterte er: „Sorry … wollte dich nicht wecken … die Tür stand offen …. Ähhhm … Ich habe vorher noch was vergessen … Die Amis haben einen weiteren Auftrag für uns – aber nur wenn du dabei bist.“

„Na und? Wo ist das Problem? Natürlich mache ich mit.“

„Halt nicht so schnell, da ist noch etwas anderes.“

„Und waaas…….?“

Sein Blick huschte ständig hin und her, eine leichte Nervosität war bei ihm zu erkennen. Kein Wunder – ich lag ja auch recht spärlich bekleidet vor ihm, und das Nachthemdchen bedeckte mich nur noch oben herum. Selbst da bekam er großzügige Einblicke. Das schien ihn zum ersten mal nicht ganz kalt zu lassen. Bei dem Gedanken wurde ich augenblicklich feucht. Die Gier mußte mir eigentlich anzusehen gewesen sein. Langsam öffnete ich meine Schenkel, um ihm noch bessere Einblicke zu ermöglichen. Das feuchte Stoffdreieck konnte er nicht übersehen Ich klopfte neben mir auf das Bett und gurrte wie eine läufige Katze:

„Setz dich doch erst mal hin, dann kann man doch viel besser reden.“

Seine Augen klebten in meinem Schritt. Zögernd ließ er sich auf die Bettkante nieder und fuhr fort: „Ja …. äh……ja….. also es ist…..äh…… es soll diesmal mit einem Mann sein – aber auch nur angedeutet.“

„Mit dir …“ fragte ich schelmisch und leckte sehr eindeutig über meine Lippen. Karl errötete.

„Wohl kaum – da ich ja die Bilder mache.“

„Schade…“

„Nun werd mal wieder ernst.“ sagte er streng – konnte aber nicht verbergen, dass ihm der Gedanke gefiel.

„Ich bin doch ganz ernst“ sagte ich, und ließ meine Hand über seine Oberschenkel streichen, bis ich die deutlich sichtbare Beule erreichte. Bevor Karl richtig wusste, wie ihm geschah, war der Reißverschluß offen, und meine Hand in seiner Hose verschwunden.

„Würdest du die Bilder auch mit einem fremden Mann machen?“ fing er sichtlich unruhig wieder an, und wollte meine Hand aus seiner Hose ziehen. Aber es war zu spät.

Mit einem: „Klar würde ich…………“ war mein Daumen schon an der aus dem Slip ragenden Eichel, und verrieb sanft die austretenden Tropfen.

Hee, Christa – bitte lass das….“

„Waruuum…….“ fragte ich mit unschuldigem Augenaufschlag und holte seinen Schwanz aus dem Gefängnis.

„Weiß nicht – ohne meine Frau …“

„Gefällt es dir nicht, was ich mache?“

„Doch, doch … aber“

„Nichts aber…“ sagte ich und ließ meine Hand an seinem Schaft auf und ab gleiten. Karl ergab sich, hatte keine Argumente mehr und ließ mich machen. Seine Bedenken waren in weiter Ferne, jetzt war er Mann, war er geil. Und auch ich war sehr erregt – mein Tanga triefte – konnte die Nässe nicht zurückhalten. Die Innenseiten meiner Schenkel schimmerten feucht. Karl zeigte nun seine Lust, fing leise an zu stöhnen. Jetzt war ich mir sicher, daß er nicht mehr zurück konnte. Schnell stand ich auf – riss ihm die Hose samt Slip vom Leib. Völlig willenlos ließ er es zu. Ich kniete mich neben ihn – massierte seinen riesigen Prügel. Mein Mund näherte sich der gewaltigen Eichel. Wie das Riesending sogar in meinen Hintern gepasst hatte, war mir ein völliges Rätsel. Ich sah das zuckende Glied, die feuchte Eichel, und ließ meine Zunge hervorschnellen.

„Mmmhhhhh…… das tut guuuuut……“

stöhnte Karl, als meine Lippen ihn tief einsaugten. Ich massierte seinen Ständer auf der ganzen Länge, ständig seine Lusttropfen weg leckend. Das Riesending passte nicht vollständig in meinen Mund. So sehr ich mich auch bemühte – die Eichel löste an meinem Zäpfchen sofort den Würgreflex aus. Aber auch so fand ich das große Lutschbonbon höchst erregend. Sobald ich meine Zähne über den Schaft schrabben ließ, jaulte Karl wie ein getretener Hund. Ich war gierig nach mehr, wollte seinen Samen schmecken.

Karls Finger waren plötzlich in meinem Schritt. Sofort spreizte ich meine Schenkel so weit es mir möglich war. Nicht schnell genug ans Ziel kommend, zerriss er den String und rammte einen Finger in meine nasse Scheide. Sofort spürte ich, wie sich Wellen der Ekstase durch meinem Körper ausbreiteten. Immer wilder lutschte ich an seinem Stab. Ich nahm eine Hand zu Hilfe, umklammerte seinen Schaft, während meine Zunge über die Eichel tanzte. Karl hatte zwei weitere Finger in mir, und vögelte mich regelrecht.
Mein Orgasmus kündigte sich an. Laut stöhnend mühte ich mich, Karl zum Spritzen zu bringen, als sein Schwanz endlich zu zucken begann. Mir wild in den Mund fickend, ein lautes „Jaaaaahhhh……. das ist geil, ich kommmmeee……..“ von sich gebend, pumpte er sein Sperma in mich. Schubweise kam es, und ich hatte Mühe schnell genug zu schlucken.
Karl hörte trotz seines Orgasmus nicht auf, seine Finger in meine Muschi zu jagen. Es konnte nur noch Sekunden dauern bis auch ich explodierte.

Mich wild hin und her wälzend, schrie ich: „Ja genau so, ….. mach weiter, tieeeefer……festeeeer……..Ooooohhhhh……….Mmmmmhhhh- Jaaahhhh- jetzt..je…je…jetz…ich kooommmeeeeeee….“

Ich kam – und wie! Minutenlang lag ich da, bis der Orgasmus endlich abgeebbt war und ich wieder klar denken konnte.

Da war Karl längst verschwunden – hatte sich leise verzogen. Ich schlief mit dem Geschmack seines Spermas im Mund ein.

Am nächsten Abend machte mir Birgit eine Riesenszene. Ihr Ehemann hatte wohl gebeichtet.

“ Was bildest du dir eigentlich ein? Die obergeile Mieze verführt meinen Mann und bläst ihm einen. Gehts dir noch gut?“

„Aber..“ begann ich
.
„Nichts aber – wenn wir was miteinander hatten, wusste Karl immer Bescheid. Aber ich wußte NICHTS! Willst du uns auseinander bringen? So etwas läuft nie wieder! Habe ich mich klar genug ausgedrückt?“

„Ja – tut mir echt leid, wird nicht mehr vorkommen. Außer du bist dabei – wollt ihr nicht mal … ich würde gerne wieder ….“

„Das kannst du dir in die Haare schmieren! Karl steigt erst wieder in dein Bett, wenn du an Ostern Schlittschuhlaufen kannst. Ob ich je wieder mit dir Sex haben will, weiß ich nicht. Wenn du mich jetzt fragst – NEIN. Morgen bin ich vielleicht nicht mehr ganz so sauer auf dich und sehne mich nach deinen zärtlichen Berührungen.“

Eiskalt hatte sie mich niedergebügelt. Aber als sie sah, dass ich den Tränen nahe war, stand sie auf und nahm mich tröstend in den Arm – gab mir einen sanften Kuss und schickte mich nach oben. Fast hätte ich „Gute Nacht Mama“ zu ihr gesagt. Mit hängendem Kopf schlich ich die Treppe hoch. Zu meiner Mutter hatte ich kaum noch Kontakt seit sie ihren „Neuen“ hatte. Die Neumanns waren jetzt meine Familie. Hatte das Verhältnis durch meine Geilheit einen Knacks bekommen? Lange grübelte ich darüber, fand aber keine Antwort.

Die nächsten Wochen zogen vorbei. Wann immer ich gerade Zeit hatte lernte ich, da ich das Abi im nächsten Jahr möglichst gut bestehen wollte. Wenn ich Simone ins Bett gebracht hatte sah ich nicht fern, sondern vertiefte mich in meine Bücher. Hin und wieder kam Birgit vorbei. Nicht immer wollte sie mit mir schlafen – viel öfter saßen wir bei mir am Küchentisch und ratschten. Wenn sie mich dann zum Abschied umarmte, fühlte ich mich sicher und geborgen. Aber von Karl bekam ich nie wieder mehr als professionelle Kommentare hinter seiner Kamera zu hören. Auch das wurde immer seltener. Aufträge gab es so gut wie keine mehr. Alles wartete auf das EINE Fotoshooting – der Großauftrag des amerikanischern Magazins – mit mir in der Hauptrolle und einem unbekannten Mitspieler. Ich hatte sehr viel Zeit. So konnte ich wenigstens noch ab und zu mit der Clique etwas unternehmen.

Meine sorgfältig gestreuten Nebenbemerkungen über Nacktaufnahmen und gestellte Szenen hatten Früchte getragen. Keines der anderen Mädchen interessierte sich mehr für einen Modeljob – alle bewunderten mich wegen meiner Courage, so etwas zu machen. Allerdings kühlten die Beziehungen etwas ab. Mehrmals hörte ich Claudia etwas von „der Schlampe“ sagen. Die deutsche Ausgabe des Magazins hatte immer noch nicht die Fotos mit Birgit abgedruckt – Gott sei Dank!

Gerd – verstellt

Am Donnerstag kam Birgit zu mir und schwenkte einen Brief. Sie gab mir einen langen, zärtliche Kuss. Als ich begann, ihren Rücken sehr eindeutig zu streicheln, drückte sie mich sanft von sich und meinte: „Später vielleicht. Zuerst den Brief aufmachen. Dreimal darfst du raten was da drin ist.“

„Keine Ahnung, sags mir und spanne mich nicht so auf die Folter.“

„Der Vertrag für die Bilderserie, von der dir Karl erzählt hat! da steckt der komplette Umsatz eines Vierteljahres drin. Für dich zwei Riesen – wenn der Verlag unsere Bilder akzeptiert.“

„Woow – ist das nicht ein bisschen zuviel Kohle für ein paar Bilder mit einem Kerl?“

„Ja, das fanden wir auch. Aber da sie unbedingt wollten, dass du dabei bist, haben wir das normale Honorar verdoppelt – und das wurde ohne Murren akzeptiert.“

„Und wann soll der große Event stattfinden?“

„Ach so – fast hätte ich es vergessen: Am Samstag um 16 Uhr. Du solltest frisch geduscht und in bester Laune sein.“

Birgit gab mir noch ein Küsschen – stand auf und ging – ließ mich mit meinem feuchten Slip sitzen. Vergessen? Doch noch sauer?
Ich wischte alle Gedanken zur Seite und verschaffte mir sofortige „Befriedigung“.

Samstag stand ich pünktlich im Studio. Im weißen Seidenbody – für die Kamera passend geschminkt. Ein junger Mann wurde mir als Gerd vorgestellt – mein Partner für diese Serie. Eigentlich sah er ganz nett aus. 20 Jahre, groß, schlank, braune Haare und schöne blaue Augen. Dazu einen traumhaften Knackarsch. Den würde ich bald genauer in Augenschein nehmen. Er wirkte sichtlich nervös. Als „alter Hase“ im Metier verwickelte ich ihn bei einem Gläschen Sekt in lockeren Small-Talk. Dabei gestand er mir, dass ihn seine Agentur als Ersatz für den eigentlich gebuchten Mann geschickt hätte – nur weil er ihm ähnlich sah. das wäre das erste Mal für ihn, „So etwas“ zu machen. Bisher hatte er nur für Unterwäsche Model gestanden. Treuherzig versicherte er mir, dass er mit mir jede Sexszene machen würde. Mann war der süß – und naiv.
Glücklicherweise bekam Karl nichts von dem Gespräch mit. Der hätte getobt und die Aufnahmen geschmissen. Da ich das verhindern wollte, musste ich wohl oder übel die Initiative ergreifen, statt ihn einfach machen zu lassen. Zuerst erklärte ich Gerd einige der Dinge, die Karl absolut nicht mochte. Rumhampeln zum Beispiel. Dann gings in die Details unserer Sexszene. Prompt wurde Gerd blass, als ich ihm ganz cool erläutete, dass er meine Muschi lecken und ich ihm einen blasen sollte. Nur gestellt – aber je näher wir an die Wirklichkeit gingen, desto besser würden die Bilder werden.

„Ficken auch?“ hauchte mein „Lehrling“ entsetzt. Langsam kam ich mir verarscht vor. Andere Männer rissen sich darum, mit mir zu vögeln und das Knäblein tat so, als ob ich ihm sein bestes Stück abschneiden wollte.

„Na klar. Aber Andeuten reicht. Ich hoffe du bekommst ihn auch hoch.“ bürstete ich Gerd ab und stürzte meinen Champagner hinunter. Das konnte ja heiter werden.

Karl erklärte uns wie er sich den Ablauf vorstellte, während Birgit unsere Sachen zurechtlegte.

„Seid ihr soweit? – Alles verstanden? – Dann zieht euch um.“

sagte Karl und kümmerte sich nicht mehr um uns. Zwei spanische Wände standen da. Fand ich total überflüssig und ließ mir von Birgit in den Showdress helfen. Raus aus den Klamotten – rein in die bereitgelegten Sachen und auf die Bühne. Ich wartete bereits ungeduldig auf Gerd, als der aus seiner „Garderobe“ kam und zu mir stolperte. Los gings.
Umarmen, Küssen, – Gerd machte bereitwillig mit. das Klicken von Karls Kamera hörte ich schon nicht mehr. Seine Anweisungen erreichten nur noch mein Unterbewusstsein. Aber Gerd musste ich in die richtigen Positionen schieben. Der stellte sich vielleicht an!

Dann aufs Bett. Ich lag mit nackten Brüsten da – doch der Stoffel tat so, als ob er irgendetwas Ekliges berühren müsste. Jetzt war ich wirklich sauer. Folgte aber schön brav Karls Anweisungen: Während ich Gerd in den Schritt fassen musste, zog er mir das Top aus. Grob knetete Gerd an meinem Busen, was zur Folge hatte, dass ich sehr heftig zugriff. Das kapierte er sehr schnell. Wir machten aneinander rum – ohne die geringste Spur von Lust.

„He ihr zwei mehr Erotik, mehr Gefühl!“ rief Karl mit scharfem Unterton. Aha! Anscheinend kam das Drama auf der Bühne auch bei unserem Fotografen an.

„Entspann dich endlich – stell dir vor, ich wäre deine Freundin.“

Zischte ich meinem Partner ins Ohr. Gerd wurde sanfter, öffnete meine Hose und streifte sie mir ab. Ständig war das klicken von Karls Fotoapparat zu hören – sonst nichts, von seinen Anweisungen abgesehen. Jetzt war ich dran Gerd auszuziehen, während seine Finger in meinen Schamhaaren spielten. Nachdem auch sein Slip gefallen war, musste ich mich beherrschen, nicht laut loszulachen. Da hing ein kleines Würstchen herum. Karl war ziemlich angesäuert, am Verzweifeln. Wohl oder übel mußte ich Gerd erst einmal zu einem Ständer verhelfen, damit wir weitermachen konnten. Etwas Schlecken an der Eichel, kurze Massage am Schaft, zweimal „Staubsauger“ an der ganzen Länge – schon stand er. Ausgefahren war er wirklich ein Prachtexemplar – fast 20 Zentimeter lang – ziemlich dick – absolut gerade … Mmmmmmmhhhh. Geschmeckt hatte er nach Mann – einer Mischung aus Hormonen, salzigem Sekret und Babycreme.
Endlich konnte es weitergehen.

„Geht langsam in die 69. Gerd – du leckst Christas Schamlippen – aber mit Begeisterung, bitte.“

Die Zunge blieb ohne weitere Bewegung vor meinem Scheideneingang. Eine fast unheimliche Stille lag über dem Studio. Keine Geräusche die auf sexuelle Lust schließen ließen. Nur klick…. klick…. klick…. machte es ständig. Gerd war so wenig erotisch, daß ich noch nicht einmal richtig feucht wurde.
Karl dirigierte uns, gab neue Anweisungen und knipste.
Kein Funke sprang über, keine Geilheit kam auf.

„Christa auf den Rücken und Gerd, du legst dich zwischen ihre Schenkel“ ließ Karl sich vernehmen, und knipste sichtlich genervt weiter.

„So jetzt zum Finale.“

Ich konnte Karls Enttäuschung hören. Ihm ging es ähnlich wie mir – nur bald fertig werden. Ob uns der Verlag die Bilder abkaufen würde? Da hatte ich meine Zweifel.

Ich lag an der Bettkante – die Beine einladend gespreizt. Vorsichtig näherte sich Gerd mit seiner inzwischen wieder hochgewichsten Latte meiner Muschi. Noch deutlicher konnte wohl keine Frau mitteilen, was sie wollte. Doch unser „Lehrling“ tat so, als ob er sein bestes Stück in ein dunkles Astloch schieben müsste, in dem er einen Haufen giftigen Ungeziefers vermutete.

„Meine Güte, du sollst mich ficken!“ entfuhr es mir.

„Andeuten war aber nur ausgemacht.“ entgegnete Gerd.

„Dann deute es halt an, aber so, dass es aussieht, als würdest du es tun!“ blaffte Birgit aus dem Hintergrund, die sich bisher niemals in Aufnahmen eingemischt hatte. Anscheinend ging ihr die Situation ähnlich auf die Nerven wie Karl und mir.

Dann spürte ich eine zarte Berührung an meinen Schamlippen. Fünf Millimeter drang Gerd höchstens in mich ein – mehr war nicht. Zum Glück, so trocken wie ich inzwischen war, hätte es sicher höllisch weh getan.

„Das wars – Ihr könnt euch wieder anziehen!“ rief Karl und packte seine Filmrollen.
Gerd zog sich eilig an und flüchtete aus dem Studio. Verdammt! Ich hatte mich auf einen ordentlichen Fick vor der Kamera gefreut, und dann so was!“

Romanze am Badesee

Fürs Bett war es noch zu früh (es war erst 21 Uhr) und außerdem machte die schwüle Hitze schlafen gehen unmöglich. Aufgewühlt von dem verkorksten Shooting zog ich nur ein dünnes Seidentop und Shorts an um nach draußen zu gehen – Luft schnappen.

Völlig frustriert lief ich durch die Straßen, als eine Autotür aufging und Gerd plötzlich vor mir stand. Der kam mir gerade recht.

„Du….äh…ich… es…es…tut mir….äh….. leid, dass es nicht so toll war…“

„Nicht so toll? Na, na, wer wird denn gleich untertreiben. Scheiße ist wohl passender.“

„Ja… äh…. ich verstehe dich ja, aber……“

„Was aber……“

„Die…Die… Kamera, das grelle Licht, alles fremd, da konnte ich nicht … habe mich geschämt… Sonst habe ich wirklich keine Probleme, einen hoch zu bekommen. Und du warst so professionell … ähhhh …. schön … ähhhh ….“

„Ich habe dich schon als schwul eingestuft, weil es mir noch nie passiert ist, dass ein Mann, der schon fast drin war, das nicht ausnutzt.“

Ich… Ich…woll….ich wollte ja, aber es ging nicht …. irgendwie …. tut mir leid ….. irgendwas hat völlig blockiert. Du… Du…has… hast ja gemerkt, dass ich fast keinen …. äh … Steifen gekriegt habe, du mir helfen musstest. …. Und das war schön – hat mir sehr gefallen. Deine Lippen fühlten sich so warm und zart an.“

„Und warum stehst du hier rum? Glaubst du, ich blas dir nochmal einen?“

„Ich… Ich habe gehofft dich noch zu sehen … ähhh …. ich wollte schon bei dir klingeln …. aber ….. habe mich nicht getraut.“

„Jetzt hast du mich noch gesehen, und wie gehts deiner Meinung nach weiter?“

„Hmmm … So weit habe ich noch nicht gedacht. Wir….wir könnten doch wohin fahren.“

„In den Klamotten komm ich weder in eine Disco, noch in einen Club – außerdem ist mir nicht nach Trubel – unter anderem wegen dir.“

„Sorry – tut mir wirklich leid. Würde ich gerne wieder gut machen. Aber wenn du einen Platz zum Ausspannen suchst, wüsste ich etwas. Romantischer Sonnenuntergang überm See. Na, wär das was? Komm, steig ein – ich bring dich hernach auch wieder zurück.“

Warum ich einwilligte, ist mir auch heute noch rätselhaft. Vermutlich, weil sich seine Art der Anmache so völlig von der der anderen Männer unterschied. Kein Schwanzgeprotze, kein Aufblasen, kein wenn du mit mir ins Bett gehst, Baby, zeige ich dir den Sternenhimmel. Ich vertraute ihm – obwohl ich ihn nicht kannte. Außerdem wusste ich von seinem „Überraschungspaket“. Und das fand ich wirklich wert, es genauer zu untersuchen. Gerd fuhr los. Er schien wirklich zu wissen, wo er hin wollte.

Es begann schon dunkel zu werden, als er zum Parkplatz eines Baggersee einbog. Ein paar Leute waren noch zu sehen, aber Gerd ging zielsicher einen kleinen Weg entlang zu einem von dichten Büschen umgebenen Platz. Hier legte er die Decke, die er aus dem Auto mitgebracht hatte aus und wir setzten uns. Stille – nur das Zirpen von Grillen war zu hören. Irgendwie kam plötzlich Romantik auf. Eine leichte Brise strich über uns hinweg. Ich legte mich auf den Rücken um die Sterne zu betrachten, als Gerd sich über mich beugte und mir einen sanften Kuss gab. Völlig überrascht erwiderte ich den Kuss – kam seiner Zunge entgegen. Gerd zeigte sich als völlig neuer Mann.

Sanft strichen seine Lippen über mein Gesicht, knabberte er an meinem Ohrläppchen. Meine Brustwarzen zeigten ihm, dass er auf dem richtigen Weg war. Ein weiterer Kuss, bevor er am Hals beginnend, sich küssend in Richtung Brust bewegte. Zart knabberte er durch den Stoff an meinen vorstehenden Brustwarzen, während er vorsichtig eine Hand unter mein Top gleiten ließ. Kein BH hinderte ihn, meine nackten Brüste zu berühren. Mmmmhhh – war das schön. Seinen Kopf nach oben ziehend, begann ich ihn wild zu küssen. Seine Finger wanderten zart kreisend nach unten. Ich konnte schon nicht mehr ruhig liegen bleiben. Als sie den Bauchnabel erreichten, spürte ich Feuchtigkeit zwischen den Schenkeln – zum ersten mal an diesem Tag. Tiefer und tiefer ließ er seine Finger wandern – die Schamgegend bewußt umgehend. Immer heftiger wurden meine Küsse, immer fordernder mein Zungenspiel. An den Innenseiten meiner Schenkel kreisten seine Finger nach oben, diesmal nicht ausweichend. Durch das weit geschnittene Hosenbein meiner Shorts erreichte er sein Ziel. Mit leichtem Druck massierte er meine Schamlippen, so dass mir fast der Atem stockte. Stammelnd bat ich ihn:

„Ooohhhh….. tuuuut… das guuut……Jaaahh… genau soooo…. weiter.. feeeester….Bitte …. zieh mich endlich …. aus und …. und …spiel …da …. unten …. mit deiner …. Zunge … weiter.“

Gerd erhob sich, streifte mir die Shorts und den String ab. Währenddessen riss ich mir das Top vom Leib. Er kniete sich zwischen meine Schenkel, beugte sich zu meiner Pussy und ließ mich seine Zunge spüren.

„Wooohhhh …. ist das geil!“

Entfuhr es mir, während ich mein Becken kreisen ließ. Immer wieder drang seine Zunge ein, um dann nur noch den Kitzler zu lecken. Einem Orgasmus schon sehr nahe, begann ich an seiner Hose zu zerren. Ich wollte seinen Schwanz spüren – egal wo. Gerd stand auf um sich auszuziehen, aber ich war schneller. Noch während seine Hose nach unten rutschte, hatte ich sein halbsteifes Glied im Mund und saugte wie von Sinnen daran. Gerd schob mich nach hinten, zwang mich wieder auf den Rücken. Dann setzte er sich auf mich, legte seinen Schwanz zwischen meine Brüste und begann sich vor und zurück zu bewegen. Dabei drückte er sie mit den Händen in der Mitte zusammen, so dass sein Schwanz durch einen engen Kanal glitt. Immer wenn er vorn war ließ ich meine Zunge über seine Eichel gleiten, schmeckte seine Lust Das völlig neue Gefühl erregte mich ungemein. Gerd hatte meine Gier vollends geweckt, mein Körper schrie förmlich nach mehr.

Er bemerkte anscheinend, wie geil ich war. Stieg von mir, drehte mich auf den Bauch und zog meinen Hintern nach oben, bis ich begriff, was er wollte. Mit leicht gespreizten Schenkeln kniete ich auf der Decke, als sich Gerd langsam von hinten näherte. Erste Tropfen liefen an meinem Bein nach unten – so nass war ich -, als Gerd seinen „Prügel“ an meinen Schamlippen rieb, ihn dann langsam durch die Poritze schob, am Hintereingang kehrt machte, um ihn dann endlich in meiner Scheide zu versenken.

„Mmmhhhhh…… Jaaaaahhhh….. darauf habe ich gewartet schööööön…. mmmhhh…. weiter…… jaaahh….. tieeefer….jaaahhh…. zeigs mir…… mach mich fertig……. “

stöhnte ich – völlig weggetreten. Gerd erhöhte das Tempo und seine Eier klatschten ständig an meinen Hintern. Große, starke Hände griffen nach meinen wippenden Brüsten. Zart zwirbelte er die harten Brustwarzen, jagte mich in Richtung Orgasmus.

„Oh gut….ja…ja…ja…“

stammelte ich im Rhythmus seiner Bewegungen. Gerd atmete heftiger, als ich nach hinten griff und seine Eier massierte. Immer deutlicher nahm ich die Wellen des sich anbahnenden Orgasmus wahr. Wild erwiderte ich seine Stöße, fühlte seinen Schwanz tief in mir gegen ein Hindernis stoßen.

„Komm…. jaaahhhhh…… weiter……..mmmmhhhhhhh……… oooohhhhjaaahhhhh…….. komm spritz mich endlich voll……… jaaahhhhhh…….jaaahhhhhhh.jaaahhhhhhhhhhhhh.“

Schreiend, jenseits aller Beherrschung, konnte ich mich nicht mehr halten, viel nach vorn und blieb am ganzen Körper bebend liegen. Während Gerds „Rute“ aus meiner Pussy rutschte, kam auch er. Mit einem lauten „Jaaaahhhhhh …. ich komme“ entlud er sich, spritzte mir sein heißes Sperma schubweise auf Hintern und Rücken. Dann war es vorbei und wir lagen nebeinander. Zart strichen seine Finger über meinen Rücken, verteilten das köstliche Nass.
Immer noch schwer atmend spürte ich erneut Geilheit aufsteigen. Ein zarter Kuß auf meine Schulter – dann fragte Gerd: „Hast du Lust ins Wasser zu gehen“?

„Mhhh gerne… einfach so? Einen Bikini kann ich nicht anbieten.“

„Natürlich nackt. 20 Meter von hier kann man direkt ins seichte Wasser, und weit und breit ist niemand, der sich daran stören könnte.“

Die Decke mitnehmend liefen wir los. Brrrrr …. war das Wasser kalt. Doch mit „Zähne zusammenbeißen“ ging es, und wenn man erst mal drin war……Wir alberten herum und spürten die Kälte nicht mehr – jedenfalls nicht gleich. Als es dann doch zu frisch wurde, stiegen wir aus dem Wasser und kuschelten auf der Decke, wärmten uns gegenseitig. Gerd lag hinter mir, hatte einen Arm um mich gelegt.
Die wohlige Wärme, die Gerd ausstrahlte, ließen meine Brustwarzen vorwitzig hervorkommen. Sofort waren seine Finger da und verwöhnten sie. Mehr als deutlich spürte ich seine wieder erwachende „Männlichkeit“, die an meinem Hintern klopfte. Ein Bein aufstellend, griff ich nach dem Prachtstück und begann ihn auf meiner Scham hin und her zu bewegen. Sofort liefen meine „Säfte“. Immer härter wurde sein Schwengel – immer näher schob ich ihn zu meinem Eingang. Eine letzte kleine Korrektur und mit einem leisen Schmatzen waren wir vereint. Eine ganze Weile blieben wir so liegen, nur die Verbindung unserer Körper fühlend. Lange hielt ich das nicht aus. Ich drehte ihn auf den Rücken und bestieg ihn. Ich wollte ihn reiten, die „Macht“ haben, das Tempo bestimmen. Langsam senkte ich meinen Körper ab, ließ seinen harten „Ständer“ in meine Scheide gleiten. Gerd blieb völlig passiv – streichelte nur meine Brüste. Ich vögelte ihn ganz langsam – die meiste Zeit saß ich nur aufrecht da und ließ die Muskeln meiner Scheide spielen. Jede Minute war kostbar – einmalig. Die Lust kletterte behutsam durch meinen Körper. Ich spürte den Reaktionen meines Körpers nach – genoss die sich aufbauende Energie. Langsam wurden Wellen der nahenden Befriedigung größer. Dann spürte ich Gerds Finger an meinem Kitzler. Mit leichtem Druck spielte er an der „Perle“ – trieb mich damit noch schneller in Richtung Höhepunkt. Geschickt beendete er sein Spiel, sobald er erkannte, dass ich die Grenze erreichte – zögerte es hinaus. Dieses Auf und Ab machte mich rasend. Gleichzeitig war es unglaublich schön. Gerd seufzte:

„Oohhh…. was für eine geile Nummer……. nie hätte ich gedacht, das Ficken so schön sein kann.“

Aber irgendwann verpasste er den richtigen Moment. Die Wellen schlugen über meinem Kopf zusammen. Unvermittelt war er auch so weit und hatte sich selbst nicht mehr unter Kontrolle: „Jaaahhhh …. glei…gleich ist….ist es……..soweit…..gleich…..gleich ….. Ooooohhhhhh jaaaahhhhh…… schööööööön….. ja…. ja… ja….ich..ich…ich……koooommme.“

Tief in mir spürte ich sein Sperma gegen meine Gebärmutter spritzen und das löste auch meinen Orgasmus aus. Alles verkrampfte sich, pulsierte, zerrte in mir. Ich musste einfach schreien: „Jetzt….ja…. jetzt….. kom….komm.. komme ich auuuuchhh. …. Oohhh ist das guuuut….. mmmhhhhhmmmm…. jaaahhh….. Oooohhhh ….. es hört gar nicht auf…… hört gar nicht auf……. mmmmhhhhmmm…ist das guuuut……“

Völlig erschöpft ließ ich mich neben ihn fallen, unfähig etwas zu sagen oder tun. Wir lagen eine ganze Zeit so da und starrten in den Sternehimmel. Kein Kuss, keine Berührung, kein Wort. Obwohl ich darauf wartete, dass er irgendeine Andeutung fallen lassen würde, wie es mit uns beiden weitergehn könnte. Es hätte nicht gleich ein „Ich liebe dich“ sein müssen, aber überhaupt nichts …. Schade.
Erst als uns kühl wurde, zogen wir uns langsam an, gingen zum Auto, und Gerd fuhr mich nach Hause. Ein langer inniger Kuß zum Abschied, dann war er weg.
Leider habe ich nie mehr wieder von ihm gehört.

Die folgende Zeit verging wie im Flug.
Schule, der Job bei Neumanns, jede Menge Shootings und die Treffen mit der Clique ließen keine Langeweile aufkommen. Dafür füllte sich mein Bankkonto umso mehr.

Seriöses kleines Schwarzes gesucht

Dann kam wovor ich mich schon lange gefürchtet hatte, die deutsche Ausgabe des Magazins mit den „Lesben“ – Fotos war im Handel.
Karl hatte mir ein Exemplar vor die Tür gelegt. Was würde passieren, wenn einer aus der Clique das Heft im Laden fand? Klar – ich hatte Andeutungen gemacht, aber die Wirklichkeit sah anders aus. Sicher – hatten alle meinen Mut bewundert, aber hatten sie auch geglaubt, dass ich Nacktaufnahmen mit einer Frau gemacht habe? Ich beschloß in die Offensive zu gehen – zu verhindern, dass die Bilder durch Zufall entdeckt werden. Ich steckte das Magazin zu meinen Schulsachen und überlegte, wie ich es am geschicktesten anfangen könnte.

Dann sah ich einen Umschlag auf dem Boden liegen, der wohl vorhin runtergefallen war. Neugierig riß ich ihn auf.

Ein Kärtchen kam zum Vorschein.
EINLADUNG sprang mir förmlich ins Auge.

Ich las weiter

Zur schon traditionellen Party mit Freunden und Gönnern unseres Verlages
Am Samstag den 17.Sept.
Dabei wollen wir die für uns tätigen Modelle persönlich kennen lernen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir mit Ihrem Besuch rechnen dürften.
Bitte geben sie uns rechtzeitig Bescheid, damit unser Service sie abholen kann.

Ich lief nach unten um Birgit die Einladung zu zeigen.

„Ich weiß Christa. Der Verlag hat uns bereits Bescheid gegeben. Jetzt bist du ein echtes Model – du hast es geschafft. Eine Einladung zu dieser Party ist wie ein Ritterschlag in unserem Gewerbe.“

„Übrigens wir sind auch eingeladen.“

„Meine Güte bin ich aufgeregt. Was zieht man denn da an, wie benimmt man sich da, was muss ich wissen, um mich nicht total zu blamieren?“

„Am besten etwas Schlichtes und doch Elegantes – am besten ein kleines Schwarzes – Richtung Cocktailkleid.“

gab mir Birgit noch mit auf den Weg, während ich schon aufgeregt wieder nach oben rannte. Schwarz, schlicht, elegant – ging es mir durch den Kopf – habe ich doch gar nicht. Unterwäsche und Sportsachen ohne Ende – aber so was? Also war Shopping angesagt.

Am nächsten Tag in der großen Pause nahm ich Helga zur Seite. Helga war von allen anderen immer am passendsten gekleidet, hatte ein Gefühl für das richtige Outfit.

„Sag mal hättest du nach der Schule etwas Zeit für mich?“

„Eigentlich habe ich noch nichts vor – warum?“

„Dann könntest du ja mit mir ein paar Läden unsicher machen, ich brauche dringend was Seriöses zum anziehen“
„Du … was Seriöses, für wann und was?“

Ich zeigte ihr die Einladung.

„Das ist ja stark! Klar gehe ich mit dir einkaufen!“

Sofort nach Schulschluß zogen wir los. Das Magazin hatte ich schon längst wieder vergessen. Laden um Laden durchforsteten wir ohne Erfolg. Nichts entsprach Helgas Vorstellungen. Mal war es zu konservativ, mal zu gewagt. Dann wieder wie für eine alte Jungfer, dann wieder zu wenig körperbetont. Kurzum – nicht für den Anlaß geeignet. Langsam taten mir die Füße weh und ich drängte auf eine Pause.
Helga war einverstanden und wir suchten ein Cafe. Plötzlich blieb sie wie angewurzelt vor dem Schaufenster einer Nobelboutique stehen und rief: „Das da, das ist es! Genau so ein Kleid habe ich für dich gesucht!“

Ungläubig sah ich in das Fenster. Ein schwarzes Stretch-Mini-Kleid, kurz aber nicht unanständig kurz, dezent ausgeschnitten, kurze Ärmel. Sah wirklich toll aus. Ich schnappte Helga am Arm und wollte sie in den Laden ziehen.

„Spinnst du? Hast du mal auf den Preis gesehen?“

„Was interessiert mich der Preis, wenn es für den Abend angemessen ist.“

„Ja…Ja aber….. 450 Euro ist doch viel zu teuer – das finden wir bestimmt noch günstiger.“

„Wie lange suchen wir jetzt schon und haben nichts gefunden? Komm mit rein – das Teil wird jetzt gekauft.“

Widerwillig folgte sie mir in die Boutique. Sofort wieselte eine Verkäuferin herbei und fragte nach unseren Wünschen.

„Das Schwarze aus dem Fenster in meiner Größe will ich haben.“

Sie sah mich von unten nach oben und von oben nach unten an, und meinte: „Aber das kostet 450 Euro.“

„Ich bin alt genug, dass ich das lesen kann.“ Meinte ich etwas gereizt. Die blasierte Schnepfe reagierte immer noch nicht. Hochmütig sah sie mich an. Da platzte mir der Kragen. Ich hielt ihr meine goldene Amex-Karte unter die Nase und sagte äußerst ironisch:

„Überzeugt Sie das von meiner Bonität? Und Sie werden es nicht glauben – sie ist echt und ich darf unterschreiben. Also was ist – werde ich jetzt bedient, oder muss ich mich dazu mit Ihrer Geschäftsleitung unterhalten?“

Angesäuert ging sie nach hinten und kam nach geraumer Weile mit dem Kleid in drei verschiedenen Größen zurück. Wir sollten uns bedienen und uns ruhig Zeit lassen, lächelte sie uns an. Helga kam mit mir in die Kabine, die eher einem kleinen Zimmer glich. Sogar zwei Gläser Sekt standen für uns auf einem Schminktisch bereit. Ich zog mich ohne Hemmungen aus – Helga sah etwas betreten zur Seite. Beim Anziehen des ersten Kleides musste sie mir helfen und verlor ihre Zurückhaltung. Sie war der Meinung, dass es etwas zu eng wäre und dadurch beim Laufen ständig nach oben rutschen würde.
Das Nächste wars dann – wie für mich gemacht. Drehen, bücken, große und kleine Schritte, immer saß das Kleid perfekt. Wie eine zweite Haut, aber nicht zu eng.

„BH kannst du dabei aber keinen tragen.“ warnte mich Helga. Ich grinste sie an und meinte kess: „Will ich auch nicht. Push-ups habe ich ja wohl nicht nötig – oder? Cheers!“

Wir tranken unseren Sekt, alberten noch ein wenig herum, dann stieg ich in meine alten Klamotten. „Fräulein Hochnäsig“ erwartete uns bereits. Lässig drückte ich ihr die Kreditkarte und das ausgesuchte Kleid in die Hand. Ein kleiner Teufel ritt mich, als ich zu ihr sagte:

„Sie dürfen 50 Cent für den ausgezeichneten Service zusätzlich abbuchen.“

Wutschnaubend legte sie mir den Beleg unter die Nase. Ich unterschrieb und nahm mein Paket mit. Draußen auf der Straße fragte Helga, wie ich zu soviel Geld gekommen sei – ob ich das alles als Model verdient hätte.

„Sicher, es gibt halt Aufträge die sich richtig lohnen.“

Nun fiel mir das Magazin wieder ein.

„Erinnere mich daran das ich dir nachher noch was zeige“ sagte ich zu Helga und steuerte auf das nächstgelegene Straßencafe zu.

„Halt – aber vorher mußt du dir noch ein Paar halterlose Strümpfe kaufen.“

„Strüüüümpfe….. Nieeeeeemals …!“ entsetzt sah ich sie an. Das durfte wohl nicht wahr sein.

„Aber ohne Strümpfe siehst du in dem Kleid billig aus.“

„Schei…. also gut, das eine mal werde ich überleben.“

Natürlich mußte ich außer Strümpfen noch die richtigen Schuhe und eine kleine Umhängetasche kaufen, Helga war unerbittlich, aber sie hatte wohl recht. Als wir endlich fertig waren, wollte ich nur noch nach Hause. Helga kam mit – musste wohl oder übel – wer hätte mir sonst beim Schleppen der Sachen geholfen? Außerdem wollte ich ihr unbedingt mein „Reich“ zeigen. Nach dem Rundgang saß sie völlig baff auf dem Wohnzimmersofa – eine Whisky-Cola in der Hand – und sagte: „Äh… wolltest du mir nicht noch was zeigen?“

Ich holte das Magazin aus der Tasche, blätterte es auf und sagte: „Damit du siehst, was ich mit lohnenden Aufträgen meine.“

Ungläubig sah sie sich die Bilder an.

„Bist… bist du… bist du lesb….“

„Nein – Das da ist alles nur gestellt.“

„Sieht aber verdammt echt aus.“

„Das soll es ja auch, sonst kaufen die ja die Bilder nicht.“

„Und was glaubst du was los ist wenn die anderen die Fotos…“

„Das wird sich morgen zeigen. Da lege ich die Karten offen, bevor einer durch Zufall diese Bilder in die Finger bekommt.“

„Da gehört aber ziemlich viel Mut dazu.“

„Das weiß ich, aber was soll ich denn machen?“

Offenbarungseid

Mit weichen Knien ging ich am nächsten Tag zur Schule. In der Pause nahm ich meinen ganzen Mut zusammen, gesellte mich zu der Clique und hielt ihnen das Magazin hin.

„Hier sind die Bilder, von denen ich euch schon mal erzählt habe.“
sagte ich und ließ sie erst mal alleine. Als ich mich noch mal umdrehte, sah ich wie sie hektisch die Seiten umblätterten und zu tuscheln begannen. Nach der Pause, als wir in die Klasse zurück gingen, versuchte ich in einigen Gesichtern zu lesen. Sie schienen sich nicht schlüssig zu sein wie sie sich nun verhalten sollten.
Verlegenes Lächeln, betretenes Schweigen, aufmunterndes Schulterklopfen, breites Grinsen – alles war vertreten. Nur etwas sagen, mich ansprechen, traute sich keiner. Bis Dieter kam, mir das Magazin zurück gab, den Daumen hoch reckte und meinte:

„Echt super, voll abgefahren, megageil.“

Den Rest des Schultages nahm ich nicht richtig wahr, zu viele Gedanken jagten mir durch den Kopf. Sollte Karl Recht behalten? War ich meine Freunde schon wieder los?
Am Nachmittag würde es sich zeigen. Wir wollten zum Baden fahren.

Treffpunkt war wie immer am Eingang, um einen gemeinsamen Liegeplatz zu finden. Da die Einzelkabinen meistens besetzt waren, gingen wir immer in die Gemeinschaftsumkleide.
Nur Claudia kam diesmal nicht mit. Helga rief nach ihr.
Doch sie schüttelte den Kopf und meinte ziemlich heftig: „Glaubt ihr, ich ziehe mich vor der Lesbe da aus?“

und deutete in meine Richtung. Das war deutlich. Helga erwiderte: „Du spinnst doch! Das waren doch alles gestellte Szenen, nichts Echtes, hab dich nicht so und komm endlich.“

„Du glaubst auch alles, was dir die Schlampe da erzählt – oder?“

„Jetzt krieg dich endlich ein. Christa gehört doch zu uns und was sie nebenher macht kann uns doch egal sein. Oder bist du eifersüchtig und neidisch?“

„Ach was! Aber keine zehn Pferde kriegen mich mit so einer in eine Umkleide – Basta!“

„Dann mach doch was du willst.“ zischte ihr Helga zu und ließ sie stehen. Zu den anderen gewandt meinte sie:

„Ist noch jemand der Meinung vor Christa Angst haben zu müssen, oder können wir wieder normal miteinander umgehen?“

So resolut hatte ich Helga noch nie erlebt. Sie, die sonst eher das stille schüchterne Mädchen war, setzte sich für mich ein.

„Bevor ich es vergesse, müssen wir uns nicht alle irgendwo als lesbisch bezeichnen? Wie oft haben wir gegenseitig unsere Busen begutachtet und die Festigkeit getestet? Haben die Länge unserer Schamhaare verglichen, haben bei Klassenfahrten die Betten geteilt, haben unsere Pussys verglichen. Sind wir jetzt weniger lesbisch als Christa, die ein paar Bilder mit einer Frau gemacht hat? Vergesst das ganze und lasst unsere Freundschaft nicht an so dummen Sprüchen kaputt gehen.
Den Jungs ist das sowieso Jacke wie Hose. Die finden es nur geil nackte Frauen zu sehen. Ob das nun Christa oder eine andere ist, spielt doch keine Rolle. So das wars, das mußte gesagt werden.“

Helga hatte sich richtig in Rage geredet – mit Erfolg. Nach und nach kamen die anderen auf mich zu und nahmen mich eine nach der anderen in den Arm. Die „Lesbe“ war vergessen.

Später versuchte ich noch mal auf Claudia zuzugehen. Vergebens – sie löste sich aus unserer Clique, weil sie es nicht geschafft hatte mich los zu werden.
Auf der Liegewiese erzählte ich dann – mutig geworden – auch von der letzten Bilderserie mit Gerd. Auch das es ein Fiasko gewesen war, verheimlichte ich nicht. Nur den versöhnlichen Abschluß, den behielt ich für mich.

Wie es Helga schon angedeutet hatte, war den Jungs die Frage „Lesbe oder nicht“ völlig gleichgültig. Sie sahen nur die Fotos zweier nackter Frauen. Dass sie eine davon persönlich kannten machte es nur spannender.
Das Eis, das sich kurz gebildet hatte, war gebrochen. Wie vorher alberten und tobten wir im Wasser herum.
Gegenseitiges Tunken, Reiterkämpfe, wer kann die beste Arschbombe und, und, und…….
Manchmal wurde einer der Jungs schon handgreiflich, grabschte nach einem Busen. Aber bei mir auch nicht mehr, als bei den anderen Mädchen. Der Fummler fing sich aber sofort einen Ellenbogencheck in die Rippen ein und verstand das dann auch.

Nur Dieter fummelte mit Vorliebe an mir herum. Er hatte sich bestimmt schon ein Dutzend „körperliche Verweise“ eingefangen, versuchte es aber immer wieder. Bis er zu weit ging.
Wir tobten, wie so oft, abseits von den anderen Badegästen im Kinderbecken herum. Das Spiel hieß „Fangen übers Eck.“ Ohne dass ich es bemerkte, schlich sich Dieter von hinten an mich heran. Das Wasser ging mir hier – im tieferen Teil – bis zu den Schultern. Plötzlich spürte ich eine Hand in mein Bikinihöschen drängen und Dieters nackten Oberkörper sich gegen meinen Rücken pressen.
Das war des Guten zuviel.
Bevor er richtig merkte, was los war, hatte ich mich umgedreht und ihm zwei schallende Ohrfeigen verpasst. Deutlich zeichneten sich meine Finger auf seinen Wangen ab.
Die anderen wurden sofort aufmerksam. Dieter wollte sich verziehen, als ich losbrüllte:

„Was glaubst du geiler Bock eigentlich wer du bist. Meinst du, nur weil ich ein paar Nacktaufnahmen gemacht habe, kann mir jeder kleine Pisser in die Hose langen? Bevor ich so einen Perversling an mich ranlasse, mache ich es mir lieber selbst. Sowas wie dich würde ich nicht mal im Traum an mich ran lassen.“

Nun machte ich erst einmal eine kurze Pause, um Luft zu holen. Um uns herum war Totenstille. Wir zwei standen einsam in der Mitte unserer Clique – krebsrot. Ich vor Zorn, und Dieter vor Scham. Dann setzte ich noch mal an, nur noch um vieles lauter.

„Hast du das jetzt verstanden?“
„Ja“ kam es leise von Dieter.
„Ich höre nichts!“
„Ja.“ – Nun etwas lauter.
„Ich höre immer noch nichts!“ schrie ich.
„Ja, und jetzt laß mich in Ruhe!“ brüllte er bevor er aus dem Wasser verschwand. Langsam ging auch ich, begleitet von leichtem Beifall, Gekicher und zustimmendem Gemurmel zu meiner Decke zurück. Seither hatte keiner mehr versucht, mich anzugrabschen.

Styling und ein Geständnis

Der große Tag war da – die Party. Ich war schon den ganzen Vormittag nervös. Mir fiel bald nichts mehr ein, was ich noch tun könnte um die Zeit bis wir abgeholt wurden tot zu schlagen. Sorgfältig hatte ich das Kleid aufgehängt, die Schuhe dazu gestellt. Aus meinem reichhaltigen Sortiment an Unterwäsche hatte ich auch schon gewählt:
Ein winziger schwarzer String und eine ebenfalls schwarze Spitzen-Büstenhebe, die den Busen nur stützt ohne ihn zu verdecken. Für die „Hebe“ hatte ich mich kurzfristig entschieden, um ein zu starkes „Hüpfen“ beim Gehen zu verhindern. Auch die Strümpfe lagen auf dem Bett.

Ich badete ausgiebig, und gönnte meinen Fingernägeln noch mehr Aufmerksamkeit als sonst. Da es immer noch viel zu früh war, ließ ich auch mein kleines „Bärchen“ nicht unbehandelt – stutzte es wieder und rasierte die Konturen. Ein prüfender Blick unter die Arme zeigte mir, dass dort keine neuen Härchen herausschauten – genauso wie an den Beinen. Gerade als ich den String und die Büstenhebe angezogen hatte. klingelte es.

„Ja, wer ist da?“

rief ich durch die Sprechanlage.

„Ich bins – Helga . Ich dachte du könntest Hilfe brauchen beim Zurechtmachen für die Party.“ quäkte es zurück.

„Gute Idee – komm hoch.“ antwortet ich. Mit einem kleinen Koffer kam Helga herein.

„Oh verdammt, siehst du scharf aus!“ entfuhr es ihr. „Schade, dass du nicht wirklich lesbisch bist. Bei dir könnte ich schwach werden.“

„Wie…äh… äh…. wie soll ich das jetzt verstehen?“

„Genau so, wie ich es gesagt habe.“

„Du… duuuu bist lesbisch?“

„Bingo, richtig erkannt. Hast du ein Problem damit?“

„Quatsch – wieso denn? Hast du mich deshalb so verteidigt?“

„Sicher. Außerdem mag ich dich wirklich. Aber leider kam da kaum was von dir zurück, sobald ich dich „zufällig“ berührt habe. Ich weiß daher. dass du also nicht „so“ bist.“

„Und…. und wie hast du bemerkt das du les… äh das du auf Frauen stehst“?

„Aber dass darfst du wirklich niemandem erzählen. Im letzten Urlaub … da war Claudia … eine Freundin meiner Mutter … wir schliefen im selben Zimmer … zuerst haben wir uns nur gegenseitig eingerieben … auch Gute-Nacht-Kuss und so … Das fand ich ungeheuer erregend … ich habe es mir selber gemacht … Claudia auch … darüber geredet, wie es sich anfühlt … von was wir träumen. Und später haben wir es miteinander gemacht … uns gegenseitig gestreichelt und geküsst … Claudia hatte einen Vibrator dabei … Das war so wunderschön. Und dann bin ich nicht mehr davon losgekommen.“

„Du gehst doch mit Fred – oder?“

„Den habe ich eigentlich hauptsächlich um meine Neigung zu vertuschen. Ein Mädchen mit einem festen Freund hält halt niemand für lesbisch.“

Einen Moment lang herrschte Schweigen, bevor ich Helga fragte: „Schläfst du auch mit ihm?“

„Ab und zu schon, und es ist sogar schön.“

„Dann bist du auch nicht lesbisch, sondern „bi“. Eine echte Lesbe würde es nie mit einem Kerl treiben.“

„Meinst du wirklich?“

„Du weißt von mir auch noch nicht alles. Nach den Aufnahmen haben Birgit und ich nicht nur gespielt. Und es war fantastisch. Sie kommt immer wieder Mal zu mir hoch und wir schlafen miteinander. Aber Männer ziehen mich doch mehr an. Bin wohl auch so ein bißchen „bi“.

„Und könntest du dir vorstellen mal mit mir…“ kam es leise von Helga.

„Wenn es sich ergibt und du nicht zuviel erwartest – gerne! Nur jetzt wäre der falsche Zeitpunkt. Ich sollte mich doch langsam fertigmachen.“

„So…. so.. war das auch nicht gemeint. Einfach auf die Schnelle ins Bett hüpfen und rumfummeln – während du dauernd auf die Uhr schaust – Nein danke! Wenn schon – dann richtig. Apropos: Wie lange haben wir eigentlich noch Zeit?“ fragte Helga, hektisch in ihrem Koffer kramend.

„In ungefähr drei Stunden kommt der Wagen, der uns zur Party bringt.“

„Dann haben wir ja noch massig Zeit dich so zu stylen, das denen hören und sehen vergeht. Setz dich mal auf den Stuhl, dann fangen wir mit der Frisur an.“

„Äh… ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber kannst du das“?

„Was glaubst du, womit ich nebenbei mein Taschengeld aufbessere?“

„Also gut – dann leg mal los.“

Und Helga legte los. Da die Haare eh noch sehr feucht waren, hatte sie auf ein nochmaliges Waschen verzichtet. Kamm, Schere, Lockenstab. So wie sie mit den Utensilien umging, war ich jetzt sicher dass sie das Metier beherrschte.
30 Minuten später kam ich aus dem Staunen nicht mehr raus. Eine völlig neue Christa sah mir aus dem Spiegel entgegen.

„Meine Güte Helga – das ist ja ein Kunstwerk! Das kannst du öfter machen – gegen Bezahlung natürlich.“ sagte ich immer noch völlig Baff.

„Willst du mich beleidigen? Für gute Freundinnen mache ich das doch gerne.“ entgegnete sie und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Außerdem – bei DEN Aussichten macht es noch mehr Spaß!“ lachte sie und deutete auf meinen nahezu nackten Busen. Ich streichelte spielerisch über meine Brustwarzen und gab theatralisch zurück:

„Oh Gott, ich verzehre mich nach dir – Liebste. Sieh nur, wie hart die Dinger plötzlich werden!“

Helga beugte sich plötzlich über mich – biss kurz aber sehr zärtlich in den rechten Nippel, dass mir die Luft wegblieb und wurde schlagartig wieder professionell: „Das ist ein Versprechen – genug gealbert – Finger her!“

Ich hatte das Gefühl, dass ein ziemlich heftiges Knistern in der Luft lag. Abgeneigt, es mit Helga bei Gelegenheit zu „treiben“, war ich sicher nicht. Ich wusste ja von Birgit, welche Wonnen sich Frauen schenken können. Die sexuelle Spannung verflog sehr schnell wieder und ich sah Helga zu, wie sie kunstvoll meine Nägel lackierte – aber nicht nur einfach so. Schichtweise trug sie mit verschiedenen Farben Muster auf. Es war ein Genuss, sie bei der Arbeit zu beobachten. Sie ging in ihrer Aufgabe völlig auf.

„So – fertig – jetzt die Zehennägel!“ kam ihre Anordnung.

„Aber die sieht man doch überhaupt nicht!“ stotterte ich.

„Du kannst nie wissen, was sich für Gelegenheiten ergeben.“ kam prompt ihre ziemlich anzügliche Antwort.

Also hob ich brav die Füße auf den anderen Stuhl, und sie begann die gleichen Muster wie an den Fingern aufzutragen. Ich kam mir langsam wie ein Promi vor, der für einen Auftritt vorbereitet wird.

„Und – gefällt es dir?“ hörte ich Helga fragen.

„Es… es ist.. es ist einfach umwerfend!“ stotterte ich und betrachtete ausgiebig die Kunstwerke.

„Dann wirst du auch einen guten Eindruck machen. Okay – du kannst dich jetzt langsam anziehen, bevor ich mich doch nicht mehr beherrschen kann und etwas tue was ich danach bereuen würde.“

sagte sie mit Blick auf meinen Busen und reichte mir das Kleid. Vorsichtig schlüpfte ich hinein, die hilfreichen Hände Helgas spürend. Dass sie dabei meine Brüste berührte, nahm ich ihr nicht übel, obwohl es sicher Absicht war.
Dann waren die Strümpfe dran. Unbeholfen versuchte ich die Dinger über meine Füße zu ziehen, bis Helga hilfreich einsprang. Ganz Profi rollte sie sie zusammen, setzte sie an den Fußspitzen an, und striff sie über meine Schenkel. Ich dachte ganz schnell an die letzte Matheklausur. Helgas Berührungen erregten mich gewaltig. Hier und da noch ein bißchen zupfen – der erste saß. Auch der zweite machte keine sonderlichen Probleme mehr – außer in meinem Bauch. Ich stand vor Helga – spürte ihre Hände immer weiter in Richtung meiner Muschi gleiten. Aber ich mußte ja LEIDER zu dieser Party.

„Jetzt setz dich wieder hin – Schminken“
kommandierte sie. Brav gehorchte ich. Lidschatten, Wimperntusche, Rouge und Lippenstift. Ihre Finger flogen nur so über mein Gesicht. Da noch ein bißchen, hier noch mal wischen – fertig. Schuhe anziehen, ein letzter Blick in den Spiegel. Ich sah hinreißend – nein atemberaubend aus. Helga stand zufrieden lächelnd daneben. Ich konnte nicht anders, umarmte sie und drückte ihr einen Kuß auf den Mund.

„Vielen Dank für deine Hilfe. So perfekt habe ich noch nie ausgesehen.“

Noch einmal küsste ich sie, ließ aber diesmal meine Zunge über ihre Lippen gleiten. Völlig perplex erwiderte sie mein Zungenspiel. In dem Moment hätte ich mit Helga noch ganz andere Dinge anstellen wollen. Aber es war Zeit zu gehen. Die kleine, ebenfalls schwarze Lacktasche schnappen und nach unten eilen. Neumanns standen schon vor der Tür, und mußten zwei mal hinsehen, um sicher zu sein, dass der brunette Engel, der da aus ihrer Haustür kam, tatsächlich ich war. Karl bekam den Mund vor Staunen nicht zu.

„Meine Freundin hat das alles gemacht.“

erklärte ich und stellte Helga vor. Shakehands – bewundernde Komplimente über ihre Arbeit – mein Aussehen!! … Da bog eine amerikanische Stretchlimousine in die Einfahrt. Wir stiegen ein, und los gings – eine verlassen wirkende, winkende Helga zurücklassend.

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