Knut und seine bisexuellen Kolleginnen

Langsam fuhr ich auf den Parkplatz vor der angegebenen Adresse, sorgfältig stellte ich das Auto rückwärts ab, so konnte ich alles sehen und stand bereits in Fluchtrichtung. Ich lief ein wenig um das Haus herum, in einige Fenster konnte man hineinsehen, auch in einen Waschraum und in eine Toilettenkabine waren die Fenster aus Klarglas. Im Auto machte ich das, was ich am liebsten machte, ich träumte.
Zwei Autos ratterten auf den Hof, ich stieg aus und half Taschen tragen, Vorräte zu räumen und Getränke kalt zu stellen. Ich traute mich nicht, mich irgendwo hinzusetzen und einfach nur zuzuschauen.

„Knut. Knuuu-uuuut.“
Oh das war ja ich.
„Ja. Irene.“
„Träum nicht. Kannst du kochen?“
„Nein.“
„Betten beziehen?“
„Ähh, nein.“
„Egal. Du kochst heute Nudeln, das kannst du nicht vermasseln. Ich schicke dir gleich Fee, die wird dir dann alles vorsagen.“

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