Junge Liebespraktiken

Also verstaute er nach dem Duschen seinen noch nicht ganz abgeschwollenen Schwanz in der Boxer-Shorts, holte sich frische Klamotten aus dem Schrank und machte sich bereit zum Arbeiten. Leise zog er die Tür seines Zimmers hinter sich zu. Schließlich sollten „seine“ beiden Damen, die auf der selben Etage schliefen, nicht auch noch geweckt werden. „Es reicht, wenn einer von uns zu einer so bescheuerten Zeit aufstehen muss“, dachte sich Bernd. Mit vorsichtigen Schritten schlich Bernd in Richtung Treppe. Als er an der einen Spalt breit geöffneten Tür des Zimmers seiner Cousine Claudia vorbeikam, hörte er ein Geräusch.

Erst dachte er, seiner Cousine gehe es nicht gut. Dann aber erkannte er das Geräusch. Es war ein Stöhnen, wie man nur stöhnt, wenn man gerade aktiv ist. Vorsichtig lugte Bernd durch den Spalt und hatte schon ein schlechtes Gewissen. Was tust hier eigentlich, fragte er sich. Deine kleine Cousine anspannen? Was er da sah, ließ es selbst in der weitgeschnittenen Boxer-Shorts augenblicklich eng werden. Seine Cousine hatte die warme Sommernacht offensichtlich verbracht, ohne ihren Körper mit lästigen Textilien unnötig anzuheizen. Das erste Morgenlicht beschien ihren Körper. Sie musste noch schlafen und half offensichtlich nur ihren Träumen etwas nach. Die Beine hatte sie gespreizt, so dass Bernd einen guten Blick auf ihre Möse hatte, die selbst im fahlen Licht des Morgens deutlich feucht schimmerte.

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