Michaela, das beste Mittel gegen Magenschmerzen

Adventsfest. Nun ja, wenns denn so abläuft wie das letzte Hausfest… Ich erinnere mich an Michaela, erinnere mich an jene denkwürdige Nummer in der Tiefgarage, ihr Mann volltrunken am Tisch, wir beide, Michaela und ich, nur an den entscheidenden Stellen entkleidet, in meinem Auto…
Ich habe sie danach nur selten gesehen: Michaela wohnt im Nachbareingang und ist unter der Woche häufig auf Schule. Hoffentlich kann ich sie heute wiedersehen! Ich bin wieder mal der letzte. Ich mache meine Runde, begrüße jeden, die Witwen besonders persönlich, und überschlage die Chancen auf den freien Stuhl neben Michaela.

Sie ist gekommen, aber wo ist ihr Mann? Meine Runde ist beendet, aber wo nun Platz nehmen? Sie winkt mir, deutet auf den Platz neben sich. Ich nicke, mir soll es nur recht sein. Der Abend fängt gut an. Man gießt Kaffee ein, man bietet selbstgemachten Kuchen und Stollen an, probiert, lobt pflichtschuldig – das meiste ist wirklich gut – prima, daß ich als Junggeselle von solchen Pflichten entbunden bin.
Ab und an ein verstohlener Seitenblick auf Michaela. Der entzückende Haarknoten in ihrem Nacken ist verschwunden, statt glatten braunen Haares üppige dunkelblonde Locken. Kein kratziger Wollpullover, ein enger Pulli, dunkelgrün, wunderbar mit ihren Locken harmonierend, zeigt deutlich die Formen ihrer Brüste. Ich werde geil und spüre, wie mein Schwanz in meiner immer noch zu engen Jeans wächst und hart wird und verlangend pocht…

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