Inge, Teil 2 – Ein weiterer Hausfreund

Inzwischen waren wir an dem Haus angelangt. Auch hier wieder ein Halt: Wir mussten klingeln! Den Bengels klappten die Kiefer herunter: „Das ist ne` Niggerhure“ schrie einer!!! (Wieso das? – Nur weil ein farbiger im Hause wohnte? )

Aber dieses: „Niggerhure“ ließ mich schlagartig nass werden. Denn es stimmte ja. – Ich würde mich gleich von einem „Nigger“ ficken lassen „müssen“! Und er würde mich als Hure bezahlen! –

Endlich öffnete John. Eine trübe Glühbirne über der Haustür erhellte nur schwach den Eingang. Er begrüßte uns und prüfte als erstes meine wirklich respektable „Nässe“, indem er mir noch auf der Türschwelle mit einem Finger durch meine Fickspalte strich. Erst als er dann ganz offen an seinem Finger gerochen hatte, bat er uns durch eine Tür, von der die Farbe abblätterte. Dahinter lag ein weiterer enger Flur. – Mehr ein Gang. Im angrenzenden Raum standen ein ziemlich alter, billiger Schrank und eine ebenso alte Kommode. In der anderen Ecke lag eine saubere, hell bezogene Schaumgummimatratze. Überhaupt war das Zimmer zwar karg, aber sehr sauber eingerichtet. „Die Nutte kann sich da aufs Bett legen. Ich kümmere mich gleich um sie. – Er zeigte auf die Matratze. – (Er gab sich wirklich Mühe, mich als Nutte zu behandeln)

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