Die Nachtschwester

Aber da hatte er wahrscheinlich schlechte Karten. Mit einer einschmeichelnden, überaus sexy wirkenden Stimme fragte sie ihn, ob alles in Ordnung sei oder ob sie noch etwas für ihn tun könne.
„Och, ich wüsste da schon was, aber dafür werden sie eigentlich NICHT bezahlt,“ murmelte Marco, weil er einfach das Bedürfnis hatte, seine lüsternen Gedanken zum Ausdruck zu bringen.

Sie lachte glockenhell. „Ich denke mal drüber nach.“
Mit diesen Worten schloss sie die Tür wieder hinter sich und war verschwunden. Marco zappte weiter durch die Programme. Irgendwann landete er bei einem dieser billigen Sexfilmchen. Das würde ihm auch nicht weiterhelfen, dachte er missmutig. Er zog sich die Bettdecke bis zum Hals und schloss die Augen. Irgendwann döste er ein, noch das Stöhnen der Akteurinnen im Fernsehen in den Ohren.

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