Zärtliches Liebesspiel

Das Erste war ihr sanfter Duft

Licht fiel in das Zimmer, blendete ihn einen Moment. Die Vorhänge waren geschlossen. Nur ein Lichtstrahl, wie ein feines, weißes Tuch, spaltete den großen Raum in zwei Teile. Das Bett war gigantisch, reich bestückt mit schier zahllosen Kissen und Decken die, wenn man in ihnen lag an riesige, weiß wogende Wellen erinnerten.

Anjas Körper war kaum zu sehen. Marc konnte ein paar blonde Haare zwischen der Decke und dem Kissenberg erkennen wenn er den Kopf zu ihr herüber drehte. Ihre marmorne samtige Haut, ihr wundervolles ebenmäßiges Gesicht und der Rest ihres Traumleibes blieben verborgen. Wenn er sich konzentrierte konnte er ihr leichtes gleichmäßiges Atmen hören.
Sie schlief. Marc mochte es sie so zu beobachten wenn sie schlief. All der Stress und die Anspannung eines langen Tages waren aus ihrem Gesicht gewichen und eine jugendliche Unbekümmertheit zeigte sich. Diesmal blieb ihr Gesicht zwar für ihn unerkennbar, doch wusste er um jede Winzigkeit dieses Anblicks. Die geschwungenen Augenbrauen, im wachen Zustand so stark Teil ihrer Körpersprache, waren nun ganz entspannt. Und lagen in einem leichten Schwung über den geschlossenen Augenlidern. Darunter versteckten sich zwei blaugraue Augen, wie er sie noch nie in seinem Leben bei einem anderen Menschen gesehen hatte. Hatten sie ihn doch wegen der vermeintlichen Kälte im ersten Moment als er sie gesehen hatte verschreckt, so waren sie nun untrennbar mit der Liebe verbunden, die er für sie fühlte.

Diese Augen die mal böse und verschlagen blitzten und im nächsten Moment einen tiefen See darboten in den er eintauchen wollte. Eine kleine Nase, deren Flügel manches mal zuckten wenn sie sehr erregt war oder sich ärgerte. Lippen, mit einem sanften Schwung und von einer solch natürlichen Röte, die es unnötig machte, dass sie einen Lippenstift benutzte um sie zu färben. Und auch der winzige kleine Leberfleck auf ihrer linken Wange nur wenige Millimeter von ihrem Ohr entfernt, meist nicht zu sehen, wenn sie die golden Haare offen trug, aber schon so oft von seinen zarten Küssen berührt wenn sie sich liebten.

Marc lächelte bei dem Gedanken. Langsam, unendlich langsam drehte er seinen Körper in ihre Richtung. Er wollte sie nicht durch eine Unachtsamkeit aus ihrem so seligen Schlaf wecken. Bei der Drehung rutschte die Decke ein Stückchen von seiner Schulter und er wurde sich bewusst, wie kalt es in dem Zimmer geworden war. Es war Mitte März und gestern noch, als sie beide durch den Park beim alten Schloss spaziert waren hatte sie die ausschlagenden Bäume bewundert und sich auf den Frühling und die kommende Wärme gefreut.

Er legt sich dicht hinter sie

In der Nacht war die bittere Kälte zurück gekehrt. Es hatte sie nicht gestört, ihre Körper hatten eng umschlungen beieinander gelegen und sie war in seinen wärmenden Armen eingeschlafen. Vorsichtig zog der die Decke wieder über seinen Körper. Er hielt einen Moment inne und schloß die Augen. Anja schlief noch immer. Sein linker Arm lag ausgestreckt unter den Kissenmassen, auf denen irgendwo ihr Kopf ruhte. Unbeweglich und gefangen. Marc spannte einmal die Muskeln der Hand um zu sehen ob sie unter dem Gewicht eingeschlafen war. Nein, die Hand war O.k. Er drehte den Körper nun ganz auf die Seite. So lag er dicht hinter ihr. Vielleicht zehn Zentimeter trennten sie. Nur dieses kleine Stückchen und eine dicke Lage der Decke, die sich um Anjas Rücken schlang.
Aus dieser Position war ihre Kontur klarer erkennbar. Die weiße Flut, sie bis zu ihren Wangen einhüllend, umschloss ihren Körper wie ein Kokon. Sein wundervoller Schmetterling. Viele Minuten verstrichen, während er so dalag. Einfach nur ihren schemenhaft erkennbaren Körper betrachtend und sich fragte, ob er sie wirklich verdiente. Sie war das Beste was ihm in seinem Leben zugestoßen war. Die Liebe seines Lebens. Sein Herz schlug für die wertvollen Augenblicke mit ihr. Für die Momente in denen er wusste, dass alles gut war. In den Stunden, die einfach nur ihnen gehörten.

Langsam, fast unerkennbar schon er seinen Körper näher an sie heran. Vorsichtig schob sich seine rechte Hand unter die trennende Decke. Er spürte die Wärme, die ihr Körper in der schützenden Hülle aus weiß gesammelt hatte. Auch wenn er es nicht sah, so spürte er doch, dass seine Hand nur noch wenige Millimeter von ihrem Rücken entfernt waren. Dann spürte er weichen, seidigen Stoff unter seinen tastenden Fingerspitzen. Die Vertiefung ihrer Wirbelsäule. Langsam strich seine Hand an ihrem Rücken nach oben. Anja hatte ihre Arme vor dem Oberkörper verschränkt und schlummerte noch immer.

Sein Körper folgte nun durch die Öffnung, die seine Hand geschaffen hatte. Unter der Deck auf sie zu. Zu ihrer Wärme, zu ihrem weichen Leib. Seine Hand wanderte der Form ihres Körpers folgend nach vorn. Durch den dünnen Stoff des Seidennachthemdes spürte er den Ansatz ihrer Brust. Ihren Körper mehr erahnend als sie wirklich zu berühren wanderte er an der Unterseite entlang in die Höhlung die von Ihren Armen und ihren wundervollen Brüsten geschaffen wurde. Anja bewegte sich. Ein leises brummen ausstoßend hob sie einen Arm um ihn einzulassen. Mit der rechten fasste sie seine Hand und legte sie sich zwischen die Brüste. Sie hatte herrliche Rundungen. Die er nun mit seiner Hand umfasste. Marc hatte seinen Körper nun ganz dicht an den ihren gepresst. Sein Gesicht lag an ihrem Nacken. Das weiche Nachthemd war an den Schultern verrutscht, so daß sich ein herrlicher Anblick auf den weichen Flaum ihres Haaransatzes hinunter zu ihrem Hals darbot. Er atmete lange ein. Der Duft, der von ihr ausströmte war betörend.

Sanfte liebkosende Küsse

Sanft fanden seine Lippen ihren Weg, ein zärtliches Liebesspiel. Hauchten einen Kuss auf ihre Haut. Wieder ein wohliges brummen. Ihr Rücken krümmte sich. Drückte sich ihm sanft entgegen. Die Wärme ihres Körpers durchdrang ihn. Sein Daumen bewegte sich, strich sanft von der Außenseite ihrer Brust bis nach vorn an die Spitze. Die weiche Haut ihrer Brustwarzen ertastend und wieder zurück.

Ihr Becken bewegte sich. Drückte sich erregend an seinen Schoß. Zart und langsam begann er Ihre Brust zu massieren. Er spürte durch den Stoff wie sich die Nippel versteiften und gegen seine Handinnenfläche drückten. Ihr Becken bewegte sich wieder. Fordernd, reibend. Es machte ihn wahnsinnig. Seine Hand löste sich von ihrem Oberkörper, wanderte langsam nach unten, über ihre Seite streifend, über ihre Hüfte. Sie folgte dem Schwung ihres Beckens, bis zu ihrem Oberschenkel. Er berührte die weiche Haut und strich nun wieder nach oben. Diesmal unter ihrem Hemd. Ihre Gestalt war noch immer unsichtbar für ihn. Er fühlte die Wärme ihre Körpers. Die Unterseite Ihrer Brüste, das zarte Fleisch, die inzwischen harten Nippel.
Anja atmete etwas schneller.

Sie krümmte den Rücken noch mehr um Platz zu schaffen für seine tastende Hand, die sich zwischen ihr und dem Nachthemd bewegte, auf dem ihr Körper zum Teil noch immer so lag, das es Marc schwer fiel sich frei zu bewegen. Seine linke Hand bewegte sich. Schob sich unter dem Kissen hervor und faste zwischen ihrer Schulter an ihrem Hals vorbei zu der Vorderseite ihres Körpers. Seine Rechte wanderte inzwischen wieder nach unten. Stich über den festen Bauch, ihren Bauchnabel und verharrte erst an dem kleinen Schleifchen ihres Slips. Anjas Po rieb rhythmisch an seinem Schoß. In seiner Unterhose war nun eindeutig zu wenig Platz. Als hätte Sie seine Gedanken erraten griff sie mit der Hand nach hinten, befreite sein Glied aus der Enge und schob seine Hose so weit es ihr in dieser Position möglich war, nach unten. Dann presste sich ihr fester runder Hintern wieder an ihn. Rieb wieder auf und ab. Marc war einen Moment in seinen Bewegungen erstarrt. Die Reibung an seinem Schwanz machte ihn verrückt. Seine Hand bewegte sich unter den Stoff ihres Höschens und fuhr sanft durch die feinen Haare. Anja hob ein Bein leicht an um ihm den Zugang zu erleichtern. Ihr Atem ging schwerer.

Nun verschwindet auch das Höschen

Seine Hand wanderte tiefer er spürte Hitze an ihrem so wieso schon warmen Körper. Feuchtigkeit. Leicht streichelte er mit zwei Fingern über die Lippen ihrer Körpermitte. Sie stöhnte leise. Er fuhr nun mit der flachen Hand von der Innenseite ihres Schenkels nach außen. Seine Finger schlossen sich um das Bündchen ihres Slips und zogen ihn langsam nach unten. Anja unterstützte ihn indem sie aufhörte ihr Becken vor und zurück zu bewegen, und statt dessen ihren Körper so anhob, dass Marc ihr Höschen über ihren prallen Po nach unten schieben konnte. Nun befand es sich auf Höhe ihrer Oberschenkel. Anja zappelte ein wenig. Zog die Beine an und schob das hinderliche Kleidungsstück über ihre Füße davon.
Es verschwand unbeachtet in den weißen Laken. Marc hatte seine Linke nun auch hinter Anjas Rücken gebracht. Sein Körper wanderte an dem Ihren nach unten. Er schob ihr Nachthemd nach oben und bedeckte ihren nackten Rücken mit sanften Küssen. Sie stöhnte. Mit seinen Küssen nicht innehaltend wanderte er weiter nach unten. Folgte dem Verlauf ihrer Wirbelsäule und stoppe erst auf Höhe ihres Steißbeins.

Sie hatte ihrem Oberkörper bereits auf den Rücken gedreht und so war es leicht für ihn nun auch ihr Becken so zu drehen, dass sie gänzlich auf dem Rücken lag. Sie spreizte ihre langen, schlanken Beine und sein Kopf ruhte in ihrem Schoß. Marc war nun ganz unter den Laken verschwunden. Dunkelheit umgab ihn. Der leichte Duft von Ihrer Feuchtigkeit und die unglaubliche Hitze ihres Körpers. Sanfte Hände berührten seine Schultern, streichelten durch sein Haar und wanderten durch die Dunkelheit davon. Wieder den Körper hinauf. Er hatte seine Hände neben ihrem Körper platziert und begann nun sanft ihre Seite streichelnd nach unten zu wandern. Anja drückte ihren Rücken durch uns stöhnte leise als er unter ihren Po griff.

Seine Finger folgten dem Lauf ihrer Pospalte und wanderten nach vorn. Leicht, ihre intimsten Stellen fast nur flüchtig berührend, wanderten seine Hände nach vor und seine Daumen kamen auf ihren Schamlippe zum Stillstand. Marc hielt einen Moment inne und „lauschte“ den Bewegungen ihres Körpers. Langsam bewegte sich ihr Becken auf dem Betttuch auf und ab. Seine Hände, immer noch fast schützend über ihre Scham gelegt unterstützten die Bewegung.
Dann, ganz langsam und sanft teilte er mit den Daumen ihre Lippen. Sein Kopf wanderte nach vorn und mit der Zunge strich er durch ihre feuchte Spalte. Auf und ab. Mal mit spitzer Zunge ihre inneren Lippen leicht teilend , mal mit ganzer Zungenfläche ihre Feuchtigkeit verteilend. Anja stöhnte wieder. Sie drückte wieder den Körper durch. Ihre Hände waren zurückgekehrt. Strichen nun wieder über seine Schultern und durch sein Haar. Aber schneller, fordernder. Er spaltete ihre Lippen mit den Daumen noch weiter und stieß mit spitzer Zunge zu. Drang in sie ein und bewegte seine Zunge mit schnellen Schlägen auf und ab. Ihr Kitzler war angeschwollen und hervorgetreten. Marc saugte daran.

Ein zärtliches Liebesspiel steigert sich langsam

Sanft mit den Lippen, dann stärker. Er umspielte ihn um dann wieder durch ihre Furche zu fahren. Er spürte wie sich ihr Brustkorb schneller hob und senkte. Langsam, wie in Zeitlupe drang er mit dem Daumen seiner rechten in sie ein. Sie stöhnte laut. Er zog sich wieder zurück, wiederholte das Spiel einige male, dann nahm er den zweiten Daumen dazu.
Anja japste. Ihr Becken schob sich den massierende Fingern entgegen. Drückte gegen sie, bereit sie tiefer in sich aufzunehmen. Marc bewegte seine Hände schneller, er wusste er würde sich auch nicht mehr lang zurückhalten können, er wollte sie spüren, sie nehmen, ganz in sie eintauchen. Noch während er seinen Körper zwischen ihren aufgestellten Beinen hindurch nach oben bewegte, rieb er mit seinen Fingern durch sie.

Sie war unglaublich feucht geworden. Ihren Po hatte sie inzwischen leicht vom Bett nach oben gedrückt, so das er scheinbar in der Luft schwebte und sich heftig hin und her bewegte. Er strich kurz mit der Zunge über Ihren Bauchnabel. Wanderte weiter, noch immer unter der Decke verborgen. Erreichte ihre Brüste, die bereits fest von ihren Händen geknetet wurden. Sanft faste er ihre Hände mit den seinen und drückte sie nach außen. Seine Zunge spielte mit ihren harten Nippeln. Erst mit der linken Brust, dann mit der rechten. Er spürte ihr Becken, wie es sich ihm entgegendrängte. Er widerstand dem Drang mit einem schnellen Ruck in sie zu stoßen, auch wenn sie dies zu fordern schien.
Ihre enge Höhle umschloss ihn und nahm ihn ganz in sich auf. Langsam begann er sich zu bewegen. Spürte sie um sich und glitt wieder aus ihr heraus. Anja zog die Beine weiter nach oben. Schweiß hatte sich auf ihrem Körper gebildet. Ihr Atem ging keuchend und ihr Körper stieß bei jeder Bewegung seinem entgegen.

Marc wurde schneller. Stieß sie fester und drang bei jedem mal voll in sie ein um sich anschließend fast vollkommen wieder aus ihr heraus zu ziehen. Fast als wollte er Schwung holen für den nächsten Stoß. Anja schrie. Es war eine Mischung aus hellem Jauchzen und erlöstem Stöhnen. Sie ließ sich fallen, ihre Muskeln verkrampften sich, schlossen sich fest um ihn. Ihre Beine packten seinen Körper und er spürte wie der Orgasmus sie durchflutete.
Einige wenige Stöße später war auch er soweit. Er entlud seinen Saft tief in ihr und sackte einige weitere Bewegungen später auf ihr zusammen. Erschöpft blieben ihre Leiber eng umschlungen auf einander liegen. Sie streichelten sich sanft, ein schönes Nachspiel für ein zärtliches Liebesspeil –  und als Marc aufblickte sah er wieder ihre strahlenden blauen Augen und ein Lächeln auf ihrem Gesicht.
„Guten Morgen mein Schatz“, hauchte Sie.

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