Sex und Luxus

Ein schlechter Start in einen guten Tag

Jonathan war wieder einmal am Ende. Sein Elektrotechnik-Studium lief nicht so ab, wie er es sich erhofft hatte, und das lag bestimmt nicht nur an dem Stoff, sondern vor allem an seiner Faulheit. Eigentlich hatte das Leben es bisher gut mit ihm gemeint, er hatte das Abitur mit einer guten Note bestanden und durfte nun studieren, er war gesund und sah durchschnittlich gut aus, legte Wert auf ein gepflegtes Äußeres, soweit dies sein Geldbeutel verkraftete. Und das belief sich meistens auf leichte Jacketts von C&A, denn die waren preiswert, auch wenn man ihnen den Preis ansah. Ebenso benutzte er handelsübliche Rasierseifen und After Shaves, denn die kosteten nicht die Unsumme von Geld, die exklusive Artikel forderten. Aber heute schien für Jonathan der Tag nicht so zu beginnen wie die meisten anderen Tage.

Sonst kam er immer einigermaßen aus dem Bett, heute dagegen räkelte er sich noch eine Viertelstunde unnütz in den Federn, bevor er den ersten Fuß auf die Erde stellte. Er stützte seinen Kopf in die Hände und fuhr sich durch die verstrubbelten Haare. Schließlich entschied er sich, nur eine Dusche zu nehmen und die Rasur dafür ausfallen zu lassen. Normalerweise hätte er im Tabac-Topf die Rasierseife angerührt, um sich dann genüsslich den weißen, dicken Schaum auf die kleinen Stoppeln zu streichen.

Anschließend wäre es die Aufgabe der Klassik-Klinge gewesen, säuberlich seinen Bartansatz bis auf einen leichten, dunklen Bartschatten zu reduzieren, der immer so vortrefflich auf die Damen der Gesellschaft wirkte. So aber erblickte er sein Spiegelbild nur deswegen, weil er die morgendliche Säuberung seiner Zähne nicht auch noch fallen lassen wollte, denn auf einen künftigen Besuch beim Zahnarzt legte er wirklich keinen Wert. Im Kleiderschrank fand er dann außer dem weißen Pilotenhemd auch nichts Vernünftiges mehr vor, so dass er heute zwangsläufig als Flieger auf die Straße gehen musste.

Schon so oft hatten ihn Leute angesprochen, ob er in dem Geschäft, wo er sich gerade aufhielt, verkaufen würde, und immer musste Jonathan lächelnd verneinen: er wäre hier nur Kunde. Immerhin war das Hemd sauber gebügelt, denn das hatte er direkt nach dem letzten Waschen vorgenommen. Jonathan liebte es nicht, Hemden ungebügelt in den Schrank zu legen, das ergab immer dieses noch-zu-erledigen Gefühl, welches ihm gar nicht behagte. Nach einem kurzen Frühstück machte er sich an die Vorbereitung für das Praktikum, das er heute absolvieren sollte.

Es war nun mal Pflicht für einen ordentlichen Studenten, die Arbeiten vorzubereiten, um dann mit dem genügenden Wissen an die praktische Arbeit gehen zu können. Nach drei Stunden Arbeit legte Jonathan endlich den Stift aus der Hand. Die Vorbereitungszeit hatte ihn schon wieder drei Stunden seines wertvollen Lebens gekostet, und jetzt würde er noch drei Stunden an den Geräten hängen, bloß damit er später einmal den Titel Dipl.Ing. tragen durfte. Die Fahrt mit dem Bus und der U-Bahn war nicht weiter ereignisreich, so dass die Zeit recht langsam an ihm vorbeil ief. An der Haltestelle Odeonsplatz stieg er dann aus, um seinen üblichen Weg zur TU zu Fuß fortzusetzen.

Eigentlich könnte er noch bis zum Sendlinger Tor und dann mit der U1 zum Königsplatz fahren, Jonathan zog aber den viertelstündigen Fußweg vor, damit er wenigstens etwas frische Luft bekam. Die praktische Durchführung der Versuche zog sich wieder einmal endlos in die Länge, und der kleine Raum mit den vielen Leuten machte dies auch nicht gerade erträglicher. Aufgrund des Luftsauerstoffmangels war auch in der letzten halben Stunde sämtliche Konzentration verflogen, so dass der anschließende Test nicht allzu gut verlief. Aber wenigstens war jetzt der anstrengende Teil des Tages vorbei, und Jonathan atmete auf.

Als er durch die Ausgangstür schritt, schienen die letzten Strahlen der Abendsonne grell in sein Gesicht, so dass er seine Augen zusammen kniff. Es war die Zeit, wo sich der Sommer dem Ende neigt, die Außentemperatur aber noch so hoch ist, dass man gut ohne Mantel durch die Straßen gehen konnte. So hatte auch Jonathan nur das weiße Hemd an, und in seiner Hand trug er den abgewetzten Aktenkoffer, den er immer für die Uni benutzte. Heute war nicht der Tag, schon so früh nach Hause zu gehen, und so setzte sich Jonathan noch an einem Straßencafe an einen kleinen Tisch, um etwas zu trinken.

Er hatte noch keine zehn Minuten gesessen, als ein wohl 22-jähriges Mädchen sich nach einem freien Platz suchend umschaute und dann Jonathan fragt, ob der Platz an seinem Tisch noch frei wäre. Er hatte das Mädchen schon vorher gemustert, und ihr Äußeres gefiel ihm, so dass er ihr den Platz anbot. Das Mädchen war schlank, hatte jedoch gute Proportionen, soweit ihre Kleidung diese Beurteilung zuließ. Sie trug eine ausgewaschene Jeans, die sich eng an ihre Haut schmiegte, und eine Jeansjacke.

Die Jacke war leicht geöffnet, so dass man das T-Shirt darunter etwas erkennen konnte. Ihre halblangen, kastanienbraunen Haare hatte sie mit einem Gummi zu einem lustig wippenden Pferdeschwanz zusammengebunden, der in der tiefen Sonne Glanzlichter warf. Ihre Augen waren recht dunkel und von sehr schönen Wimpern umgeben, über denen sich ihre Augenbrauen zogen. Insgesamt machte das Mädchen trotz der einfachen Kleidung einen sehr gepflegten Eindruck, schon ihre hochreine Gesichtshaut vermittelte einen Eindruck von Reinheit.

Als sie Jonathan fragte, ob der Platz noch frei wäre, bemerkte er ihre strahlenden Zähne mit einem gewissen Maß an Bewunderung, nicht weil er selber schlechte Zähne hatte, sondern weil er ein bestimmtes Maß an Körperpflege sehr schätzte. Wie es die Art von Jonathan war, sah er das Mädchen öfters von der Seite an, so dass sie bald auch ihn anblickte. Als sich ihre Blicke trafen, lächelte sie ihn so nett an, dass sich Jonathan entschied, ein Gespräch zu beginnen. Das Mädchen zeigte sich jedoch nicht so gesprächig wie er es sich erhofft hatte. Sie schien eher von der schüchternen Sorte zu sein, blickte ihn jedoch immer sehr auffordernd an. Das verstand Jonathan nicht so ganz, und als die Bedienung vorbeikam, bestellte er sich erst einmal einen „Escorial grün“.

Der tat ihm gut, und es löste sich etwas sein Missverständnis. Nun, dachte er, wenn sie nichts sagt, kann ich ihr ja was erzählen. Und so wurde Jonathan recht redselig, und er legte einen recht großen Teil seiner Probleme vor die Füße des Mädchens.

Normalerweise war das nicht seine Art, aber das Mädchen nickte immer so nett zu seinen Ausführungen, dass er dachte, sie wäre begierig darauf, sämtliche Probleme der Menschheit zu erfahren. Leider hatte die ganze Sache einen Haken, denn Jonathan trank im gleichen Masse Escorial, wie er die Probleme auf den Tisch brachte. Und dann geschah das, was ihm noch nicht so oft vorgekommen war, und dies auch noch im Beisein einer Dame.

….

Was war passiert?

Als er wieder zu sich kam, fühlte er an seinem ganzen Körper ein seltsames Gefühl. Jonathan öffnete langsam die Augen und blickte gegen eine weiße Zimmerdecke, unter der sich metallene Drähte zogen. An diesen waren die kleinen Halogenstrahler befestigt, die normalerweise Bilder in Galerien beleuchteten. Dann blickte er an sich herunter und stellte fest, das er in einem großen Bett lag, das mit seidenen Laken und Oberbetten ausgestattet war. Außerdem lag er splitternackt unter der Bettdecke. Das verblüffte ihn, denn seiner Meinung nach hatte er eben noch bekleidet neben einem hübschen Mädchen gesessen. Als er neben sich ein Rascheln hörte, drehte er seinen Kopf herum und erblickte das Mädchen, dem er seine Probleme so frei erzählt hatte. Sie saß durch ein Kissen gestützt aufrecht im Bett und trug ein reizendes Seidentop.

Aus ihrer Sitzstellung schloss Jonathan, dass sie ihn schon einige Zeit beobachtet hatte. Er musste wohl ein recht lustiges Gesicht gezogen haben, denn sie lachte plötzlich hell auf. Jetzt entsann er sich auch ihres Namens, Jessica hieß sie. Jonathan fand die Situation jedoch gar nicht so lustig, denn er konnte sich wirklich nicht daran erinnern, wie er mit dem Mädchen in dieses Bett gekommen war.

Also fragte er nach, und sie erzählte ihm, dass er mit jedem Escorial lustiger geworden wäre, so dass sie ihm vorgeschlagen habe, mit ihr nach Hause zu kommen. Dagegen hätte er nichts gehabt, und so sei er mit Ach und Krach bis in ihr Haus gekommen. Nachdem sie noch ein wenig herum geblödelt hätten, seien sie miteinander ins Bett gegangen, wo er jedoch zu ihrer Belustigung mit dem Kopf auf ihrem Bauch fest eingeschlafen sei.

Da er nicht in seiner Kleidung in ihrem Bett hätte schlafen können, hätte sie ihn kurzerhand ausgezogen. Er sah sich im Zimmer um und bemerkte mit Staunen die luxuriöse Ausstattung. Da war ein Kleiderschrank mit verspiegelter Front, dort ein aus Binsen geflochtener Stuhl, und durch die hellweißen Gardinen schienen die ersten Sonnenstrahlen. Auf seiner und auf der gegenüberliegenden Bettseite waren kleine Konsolen angebracht, und auch ein kleiner Kühlschrank fehlte nicht. Seine Kleidung konnte er jedoch nicht entdecken. Er sah das Mädchen an und wollte gerade danach fragen, als sie ihm erklärte, das sie die vergammelten Klamotten weggeworfen hätte, denn heute würde für ihn ein neues Leben beginnen. Jonathan staunte. Wie kam dieses junge Ding dazu, seine guten Sachen wegzuwerfen?

Da stand sie aber auch schon vom Bett auf, und jetzt sah er, dass sie unten nur ein Spitzenhöschen trug, dass sich ihren Formen toll anpasste. Ihre Haut war überall so hellbraun wie im Gesicht, und die Seide hob sich schimmernd vom Körper ab. Das Mädchen ging auf einen Schrank zu und drückte auf einen verborgenen Knopf, worauf die Tür elektrisch getrieben zur Seite glitt. Was Jonathan nun erblickte, ließ seine Kinnlade zwei Zentimeter tiefer sinken. Im Schrank waren wohl um die zehn Jacketts der edelsten Sorte sauber nebeneinander gehängt, daneben hingen auf silbern schimmernden Bügeln feine Flanellhosen.

Auf einem Board an der rechten Seite lagen mehrere weiße Hemden mit der passenden Fliege, auch Krawatten und die entsprechenden Nadeln waren vorhanden. Jessica strich mit ihrer feinen Hand die Kleiderbügel entlang, und mit einem zarten Klirren ging eine Welle durch den Schrank. Sie drehte sich um und winkte Jonathan zu sich. Da er aufgrund seiner Entblößung zögerte, griff sie kurzerhand in eine Schublade und brachte eine Unterhose zu Tage, die sie Jonathan zuwarf.

Sie sah lächelnd zu, wie er mühsam unter der Bettdecke in die Hose stieg. Seine Verwirrung wurde dadurch nur noch gesteigert, weil er nicht wusste, wie er sich weiterhin verhalten sollte. Anscheinend hatte Jessica nichts dagegen, ihn nackt zu sehen, aber das widerstrebte ihm. Endlich stieg er aus dem Bett, und ging auf das Mädchen zu. Sie deutete auf die Galerie von Kleidungsstücken und fragte ihn unter einer schelmischen Verbeugung, welches Jackett er heute vorziehen würde. Als Jonathan recht dumm dreinschaute, erklärte sie ihm, dass die Sachen alle seine Größe hätten.

 

Sex und Luxus, die perfekte Kombi

Jonathan wollte eine Hose ergreifen, sie aber ergriff seine Hand und fragte ihn, ob er sich denn nicht frisch waschen wolle. Sie zog ihn zu einer Nebentür, hinter der sich ein Badezimmer verbarg, wie Jonathan es noch nie gesehen hatte. Der mit hellgrünem Teppich belegte Boden war irgendwie beheizt, denn Jonathan fühlte die Wärme an seinen nackten Füßen. In die Mitte des Raumes war eine kreisrunde Badewanne in den Boden eingelassen, die an einer Seite goldene Wasserhähne hatte. Neben dem Eingang war ein hellblaues Waschbecken, und über diesem ein großer Spiegel. Daneben ein kleiner Schrank, an den sich ein Wandschrank anschloss.

Jessica lief zu den Wasserhähnen und drehte daran, worauf erstaunlicherweise das Wasser aus dem Boden des Beckens austrat. Und dies mit einem so großen Druck, dass kleine Fontänen entstanden, die lustig sprudelten. Aus dem kleinen Schrank holte sie eine Glasamphore mit einer grünen Flüssigkeit, von der sie etwas in das Wasser goss. Kurz darauf füllte sich das Badezimmer mit einem Duft von Rosen und Sandelholz, nicht aufdringlich, aber doch erkennbar. Jonathan stand immer noch am gleichen Fleck, so erstaunt war er, dies zu sehen. Es kamen zwar immer in den amerikanischen Serien Aufnahmen von ähnlichen Badezimmern, aber so etwas hatte er noch nicht erlebt. Jessica schien seine Verwunderung zu amüsieren, und sie schob ihn auf das Becken zu. Dieses war schon fast gefüllt, und auf der Oberfläche schwamm einladender weißer Schaum.

Als er fragte, ob das Bad für ihn sei, lachte sie laut und fragte, für wen es denn wohl sonst sei. Da er normalerweise nicht mit Unterhosen ins Wasser ging, zögerte er etwas, woraufhin Jessica lächelnd über seine Schamhaftigkeit aus dem Raum ging. Jonathan zog die Hose aus und ließ sich in das Wasser gleiten. Die Wärme des Wassers ging durch seinen Körper, und er ließ ein zufriedenes Schnurren hören. Obwohl die Situation noch sehr unverständlich für ihn war, hatte er sich zunächst einmal damit abgefunden. Und er entschied sich, einmal abzuwarten und dieses Bad zu genießen. Von unten sprudelte das einströmende Wasser an seinem Körper entlang, und irgendwo wurde es wohl wieder abgesaugt, denn der Wasserspiegel stieg nun nicht mehr an. Das entspannte und massierte den Körper, und Jonathan fühlte sich pudelwohl.

Hinter sich hörte er ein Rascheln, und als er sich umsah, erblickte er Jessica, wie sie ein Tablett heran trug. Sie stellte das Tablett neben ihm ab, und darauf stand ein prächtiges Frühstück. Bevor Jonathan dieses jedoch ausreichend bewundern konnte, drückte das Mädchen auf einen versenkten Knopf an der Kante des Beckens, und aus einer Seite knapp unter der Oberfläche des Fußbodens schob sich eine Marmorplatte mit der gleichen Breite wie das Tablett. Nachdem sich die Platte selbstständig in der gegenüberliegenden Seite verankert hatte, lag sie wie ein Laufsteg über dem runden Bassin. So benutzte es auch Jessica, als sie mit ihren nackten Füssen darüber ging. Als das Mädchen über ihm stand, konnte Jonathan von unten ihre Brustansätze unter dem Seidentop erblicken. Jessica ging in die Knie und stellte das Tablett vor ihm ab. Dann setzte sie sich daneben auf die Platte und ließ die Beine in das Wasser baumeln.

Da Marmor eigentlich immer recht kalt war, fragte sich Jonathan, ob das Mädchen sich nicht einen Schnupfen holen würde. Er legte eine Hand auf die Platte und stellte fest, dass auch diese von innen angenehm warm gehalten wurde. Dann wendete er seine Aufmerksamkeit dem Frühstück zu. Auf dem Tablett stand eine große französische Tasse mit dampfendem Kaffee, daneben ein Ei in einem zierlichen Becher, in einem Bastkorb legen mehrere Croissants, auch Butter und Marmelade war vorhanden. Das Mädchen nahm ein Croissant aus dem Korb und bestrich es dick mit Butter. Dann streckte sie es Jonathan hin, und er biss ein Stück davon ab. Wie er beim Kauen feststellte, war auch die Butter nicht gewöhnlich, sie schmeckte eher so wie die Butter, die einmal seine Mutter selbstgemacht hatte. Während er das Frühstück und das Bad genoss, sah ihn Jessica wie eine verliebte Sechzehnjährige fortwährend an.

Als er fertig war, stand Jessica auf und trug das Tablett zum Beckenrand, um es dort abzustellen. An ihren langen Beinen hing der Badeschaum, und als sie zum größeren Schrank hinüberging, blieben weiße Flöckchen auf dem Teppich hängen. Aus dem Schrank entnahm sie ein großes Badelaken, auf dem dezent in der linken Ecke der Kopf des Playboy-Hasen abgebildet war. Sie trocknete sich die Beine, und als sie sich dabei bückte, fiel ihr Pferdeschwanz nach vorne. Die Art, wie sie sich ohne Probleme bis zu den Zehen im Stehen abtrocknen konnte, erinnerte Jonathan an die grazilen Bewegungen der Bodenturnerinnen. Als das Mädchen sich wieder aufrichtete, warf sie die Haare mit einer flinken Bewegung in den Rücken zurück, und ging zum Beckenrand. Sie drückte mit einer Zehe geschickt auf den Knopf am Beckenrand, und die Marmorplatte verschwand wieder. Dann breitete sie einladend das Handtuch aus, und diesmal zögerte Jonathan nicht lange.

Er krabbelte unter erheblichen Schwierigkeiten aus der glatten Wanne heraus, und Jessica hüllte ihn zärtlich in das Laken. Jonathan trocknete sich sorgfältig ab, und Jessica nahm während dessen aus dem kleinen Schrank einen Porzellantopf und ein goldenes Gestell heraus. An dem Gestell hingen ein Nassrasierer und ein Dachshaarpinsel, in dem Topf war eine ungebrauchte Rasierseife. Das Mädchen nahm ihm das Handtuch ab, und erstaunlicherweise störte Jonathan seine Nacktheit nicht mehr. Er ergriff den Topf, benetzte den Rasierpinsel und rührte genüsslich den Schaum an.

Immer wenn der Pinsel gegen den Rand des Topfes stieß, erklang der typische Ton des schweren Porzellans, und bald schon bildete sich dicker Schaum. Er bedeckte seinen Bartansatz dick damit, und ergriff dann die edle Klinge. Sie war von hervorragender Schärfe, denn die Haare wurden ohne Widerstand abgetrennt. Jessica trat von hinten an Jonathan heran, und legte ihre Arme um seine Brust. An seinem Rücken fühlte er ihre festen Brüste, und er ließ sich willig ihre Umarmung gefallen. Während er sich die letzten Kinnpartien rasierte, schaute sie ihm mit großen Augen interessiert über die Schulter, wie ein kleines Kind, das etwas Neues entdeckt hatte.

Als er fertig war, gab sie ihm eine kleinere Glasamphoren, in der eine leicht gelbliche Flüssigkeit war. Er öffnete den Glasstopfen, und ein sehr angenehmer Duft kam ihm in die Nase. Er war herb und frisch zugleich, eine sehr exquisite Note. Als er die Flüssigkeit auf sein Kinn und die Wangen gab, fühlte er sogleich die erfrischende Wirkung des darin enthaltenen Alkohols. Mit der unter dem Spiegel liegenden Haarbürste fuhr er noch einmal durch sein dichtes schwarzes Haar, und nun fühlte er sich wie neugeboren. Jonathan schlüpfte wieder in die Unterhose, und Jessica nahm ihn bei der Hand und ging zurück ins Schlafzimmer. Wieder am verspiegelten Schrank angekommen, ließ Jonathan seine Hand über die Hosen gleiten und fühlte den feinen Stoff unter seinen Fingern. Kurz entschlossen ergriff er eine dunkelgraue Hose und stieg in sie hinein.

Das Schild an der Innenseite der Naht verriet ihm, dass die Sachen in New York hergestellt worden waren, den Namen des Designers hatte er aber noch nie gehört. Tatsächlich passte ihm die Hose wie angegossen, und Jessica ergriff den Hosenbund und knöpfte ihn fachmännisch zu. Sie reichte ihm ein weißes Hemd, und auch das passte ihm hervorragend. Da er noch nie in seinem Leben eine Fliege getragen hatte, stellte Jessica sich hinter ihn und band sie ihm mit geschickten Griffen. Danach ergriff sie ein farblich abgestimmtes, legeres Jackett, und auch das zog er an.

Noch ein schwarzes Lederschuhpaar, und er war fertig. Dann ging er ein paar Schritte zurück, und im Spiegel erblickte er einen jungen, dynamisch wirkenden Mann, der eher in die Figur eines Managers als in die eines Studenten passte. Jessica drückte auf einen anderen Schalter am Schrank, und die Tür schob sich wieder zu. Dafür öffnete sich die linke Schranktuer, und dahinter kamen die gleichen, edlen Sachen zum Vorschein, diesmal jedoch für eine Frau. Neben teuren Kostümen, Röcken, Jacketts und Blusen hingen Hosen, Jacken und Mäntel.

Jessica zog ohne zu zögern ihr Seidentop aus, und ihre strammen, wunderschönen Brüste zogen Jonathans Blick wie Magnete an. Sie zog direkt über die nackte Haut eine weiße Bluse an, denn ihr Busen war so fest, dass er keinen BH brauchte. Aus den vielen Hosen wählte sie eine schwarze Stoffhose, die ihr Gesäß in betörender Weise betonte. Aus einer Schublade entnahm sie ein kleines goldenes Kettchen, das sie um ihre Fessel band. Nachdem sie einen dezenten silbernen Ohrschmuck befestigt hatte, löste sie ihre Haarspange, und ihre seidigen Haare fielen tief in den Nacken.

Nachdem sie noch in schwarze Lackschuhe geschlüpft war, ließ sie den Schrank wieder zu fahren, und drehte sich zu Jonathan um. Durch das einfallende Sonnenlicht wirkte sie wie eine kleine Göttin. Die Stoffhose schmiegte sich sanft an ihre festen Schenkel, die weiße Bluse wölbte sich faszinierend über ihren Brüsten. Das weiche Haar fiel in einem leichten, nach hinten geschlagenem Bogen über die kleinen Ohren und floss an ihrem Hals entlang. Der Ohrschmuck kam durch die dunklen Haare hervorragend zur Geltung, einzelne Lichtreflexe fingen sich darin. „Nun, wie bin ich“, fragte sie, und Jonathan konnte nur anerkennend nicken.

Sie nahm von der Bettkonsole einen Schlüssel, und ging zur Tür. „Kommst Du ?“ fragte sie, und Jonathan folgte ihr zur nächsten Tür. Als Jessica diese öffnete, fiel ihm wieder einmal das Kinn um ein paar Zentimeter nach unten. Bisher hatte er noch nicht herausgefunden, wo er eigentlich war. Jetzt schaute er auf einen halbrunden, weißen Kieskreis, hinter dem sich eine Rasenfläche erstreckte. Das Gelände war wohl um die 1500 Quadratmeter groß und mit großen Bäumen und Büschen umgeben. Mitten auf dem Halbkreis parkte ein schwarzblaues Jaguar-Kabriolett mit weißem Dach.

Jessica schritt auf den Wagen zu und winkte Jonathan mit den Schlüsseln zu. „Möchtest Du fahren ?“ fragte sie lächelnd, und er brachte es zustande, zu nicken. Und plötzlich erlebte er einen sagenhaften Wandel. Es war ihm, als hätte er die gleiche Situation schon einmal vorher durchlebt, vielleicht in einem Traum. Er lief mit leichten Schritten zur Beifahrertür, nahm die Schlüssel entgegen und öffnete den Wagenverschlag. Das Mädchen lächelte ihn an und stieg ein. Jonathan schloss die Tür und stieg an der Fahrerseite ein.

 

Das wurde ja immer besser…

Als er den Schlüssel ins Schloss steckte, drückte Jessica auf einen Knopf, und mit einem Summen öffnete sich das Verdeck. Jonathan öffnete mit einer Hand sein Jackett, und betätigte die Zündung. Der Wagen sprang sofort an, und mit einem leichten Tuckern gab er seine versteckten Pferdestärken zu erkennen. Jonathan drückte die Kupplung durch und gab etwas Gas. Der Motor fing an lauter zu werden, ging jedoch nicht in das für Kleinwagen typische Kreischen über, sondern blieb in seinem sonoren Ton.

Als Jan die Kupplung kommen ließ, setzte sich der Wagen auf dem knirschenden Kies in Bewegung. Das Mädchen dirigierte ihn zu einem weißen, gusseisernen Tor, das sich automatisch öffnete. Jonathan bog auf die Straße ein, und fuhr auf die Anweisung des Mädchens durch die Stadt. Es ging aus dem Stadtteil Bogenhausen heraus, und schon bald erreichten sie den Münchner Flughafen. Als sie vor die Eingangshalle vorfuhren, eilte ein älterer Herr heran und öffnete den Wagenverschlag. Er reichte Jessica seine weiß behandschuhte Hand, und sie stieg aus dem Wagen.

„Ich hoffe, Fräulein Duvallier haben angenehme Fahrt gehabt?“ fragte der Herr, und nun wusste Jonathan, wer der Designer seiner Kleidung war. Das Etikett trug den Namen DUVALLIER Ob Jessicas Vater der Modeschöpfer war ? Jonathan stieg ebenfalls aus dem Wagen aus, und Jessica stellte ihn dem Herren vor. „Francois, dies ist mein Freund Jonathan. Er wird mich in Zukunft auf meinen Modeausstellungen begleiten.“ Francois dienerte vor Jonathan, und das war ihm peinlich. Schließlich hatte er doch nichts Hervorragendes geleistet, und der Herr war älter als er! „Gibst Du Francois den Schlüssel ?“ lächelte sie ihn an, und Jonathan drückte dem Herrn den Schlüssel in die Hand. Was weiterhin mit dem Jaguar geschah, bekam Jonathan nicht mit, denn Jessica ging schon voraus in die Eingangshalle. Vor der Tür blieb sie stehen, und drehte sich zu ihm um.

„Bleib immer neben mir, und wundere Dich nicht, was jetzt geschieht. Ich erkläre es Dir später.“ sagte sie, und er öffnete die Eingangstüre. Innen wurden sie von einigen edel gekleideten Herren mit dunklen Sonnenbrillen empfangen, Jonathan vermutete, dass auch sie die Mode von DUVALLIER trugen. Aus dem Hintergrund kam ein Trupp von Reportern angelaufen, die aber sofort von den Herren abgefangen wurden. Ein Sturm von Blitzen und dem typischen Klicken der Photoapparate prasselte auf sie nieder, als sie zügig durch die Halle zu einer kleinen Tür eilten. Ein Herr öffnete die Tür, und Jessica ging zuerst hindurch. Jonathan folgte ihr, und dann schloss sich die Tür hinter ihnen.

„Was war denn das ?“ fragte er sie. „Das übliche Empfangskomitee“ antwortete sie, während sie einen Gang entlang ging. „Was ist denn das übliche Empfangskomitee, bitte schön ? Und wieso sind die so hinter dir her ?“ Jessica blieb stehen und sah ihm tief in die Augen. „Nun gut, einmal muss ich es Dir ja mal sagen. Ich bin Modedesignerin in New York und Frankreich, und habe hier in München eine Kollektion vorgeführt. Nun fliege ich wieder zurück nach Paris, und ich möchte, dass Du mitkommst.“ Jonathan schluckte. Das ging bei weitem über seinen Verstand.

Wieso hatte dieses Mädchen mit 22 Jahren schon so einen Erfolg, und er buckelte sich unnütz einen im Studium ab ? Und wieso sollte ausgerechnet er mit ihr kommen ? „Du kannst Dich jederzeit anders entscheiden.“, sagte Jessica.

„Mein Pilot wird Dich jederzeit nach München zurückfliegen.“ Der junge Mann dachte kurz nach. Er hatte schon immer von einem Urlaub in Paris geträumt, und die Semesterferien begannen in der nächsten Woche. Also entschied er sich positiv und nickte. „Dann komm“ sagte Jessica, und sie gingen Hand in Hand den Gang zum Flugzeug entlang. Der Schnorchel endete direkt am Learjet, und der Pilot empfing sie in der Kabine. Er war ein typisch französischer Typ, hatte dunkelblonde Haare und trug genau das gleiche Pilotenhemd, das auch Jonathan gestern getragen hatte. Darüber musste Jonathan lachen, und das löste seine Beklemmung etwas.

„Herzlich willkommen“ sagte der Pilot in französischem Akzent und reichte Jessica die Hand. Jessica stellte Jonathan dem Franzosen vor, und beide schüttelten sich freundschaftlich die Hand. Dann verschwand der Pilot in der Kanzel, und Jessica schloss eigenhändig die Eingangsluke, nachdem der Schnorchel weggefahren wurde. Dann machte sie es sich in einem Ledersofa bequem, und lud Jonathan ein, sich neben sie zu setzten.

Die Inneneinrichtung war wohl eine Extraanfertigung, denn sämtliche üblichen Stühle waren herausgenommen, und eine Art Wohnzimmer war anstatt dessen eingerichtet worden. Da war eine Stereoanlage mit erstklassigen Boxen, eine Ledersitzecke, eine kleine Bar, selbst eine Kochgelegenheit fehlte nicht. Als Jonathan sich hinsetzte, stand Jessica prompt wieder auf. „Was ich doch für eine schlechte Gastgeberin bin“, sagte sie, „was darf ich dem Herrn anbieten?“

Jonathan entschied sich für Bitter Leon, denn den Alkohol wollte er diesmal aus dem Spiel lassen. Jessica nahm ein hohes Glas aus einem Schrank und füllte ein paar Eiswürfel aus einem Kühlbehälter hinein. Danach gab sie das Getränk hinzu, und legte anschließend eine Scheibe Zitrone auf die Oberfläche der sprudelnden Flüssigkeit. Mit einem Glas Milch in der anderen Hand kehrte sie zu Jonathan zurück und setzte sich neben ihn. Während der darauf folgenden Flugstunden hatte Jonathan das Mädchen viel zu fragen, und so erfuhr er, dass der Vater von Jessica schon in der Modebranche tätig gewesen war, und dass aufgrund des Fehlens eines männlichen Stammhalters Jessica das Geschäft nach dem frühen Tod ihres Vaters übernommen hatte.

Sie war schon zwei Jahre im Geschäft und verstand es mit ihrem Witz und Charme, die Einnahmen weiterhin zu steigern und gleichzeitig das Verkaufsklima in einen ansprechenden Rahmen zu fassen. Viele der Modelle hatte sie selber entworfen, denn das Talent des Vaters war auf sie übergangen. Auf die Frage, warum sie ihn mit nach Frankreich nehmen wolle, lächelte sie ihn an, antwortete jedoch nicht. Da sie sowohl in München, als auch in Paris und New York häufig verkehrte, hatte sie sich dort Villen gekauft, um genügend Freiheit für ihre Tätigkeit zu haben.

Jessica entwarf ja nicht nur selber Kleidung, sie betreute auch eigenhändig die Mannequins. Somit hatte sie eigentlich nicht viel Zeit, aber sie nahm sich oft einen kleinen Urlaub, den sie bisher immer alleine verbracht hatte. Leider hatte sie bisher keinen festen Freund, was wohl daran lag, dass sie am Anfang der Übernahme des Geschäftes zu beschäftigt gewesen war. Natürlich waren da in ihrer Jugend ein paar kleine Romanzen, aber etwas Ernstes war nie dahinter gewesen.

Schon bald, so schien es Jonathan, meldete der Pilot, dass sie zur Landung ansetzten würden. Er ging hinüber zu einem der ovalen Fenster, und erblickte weite Felder, die winzig klein unter ihnen lagen. Jessica drückte sich an ihn und blickte ebenfalls hinaus. Ihre offenen Haare fielen über seine Wange, als sie sich vorbeugte, und er roch ihr teures Parfum. Das Flugzeug beschrieb einen weiten Halbkreis, und dann kam ihnen die Erde immer schneller entgegen. Durch den Fußboden ging eine leichte Erschütterung, denn die Räder wurden ausgefahren. Als die Turbinen aufheulten, richtete sich das Flugzeug auf, und die Tragflächen fingen an zu vibrieren. Kurz darauf rollten sie auch schon auf der Landebahn aus.

Jessica ging zur Luke hinüber, und öffnete sie. Als die Tür nach außen aufschwang, hörte Jonathan das abklingende Kreischen der Düsen, und er trat hinter das Mädchen. Von draußen strömte warme Luft in den Innenraum, viel wärmer als die Luft vor ein paar Stunden in München. Durch die einströmende Luft flatterte Jessicas Haar, und er konnte im einfallenden Sonnenlicht die sanfte Halslinie des Mädchens erblicken. Er hob leise eine Hand, und streichelte über ihre Haut, die sich wunderbar weich anfühlte. Als sie sich aber zu ihm umdrehte, zuckte er zurück. „Hast Du Angst vor mir ?“ fragte sie mit einem schelmischen Lächeln. Jonathan schüttelte den Kopf. Das Mädchen ging einen Schritt vor und schmiegte sich an ihn. Jonathan legte eine Hand auf ihr Haar und ließ die Strähnen durch seine Finger gleiten.

Durch das Anstoßen der fahrbaren Treppe wurden die beiden aufgeschreckt, und Jessica ging als erste hinaus. Auf den obersten Treppenstufen blieb sie stehen und blickte über das Rollfeld zu den dunklen Feldern. Vom Terminal kam ein kleiner Wagen gefahren und hielt vor der Treppe. Ein dunkelhaariger Herr, Jonathan schätzte ihn auf 48, stieg aus und öffnete für Jessica die Beifahrertuer. „Danke, Henry, aber ich möchte mit meinem Freund hinten sitzen.“ sagte Jessica mit einem Lächeln zu ihm. Der Mann verneigte sich leicht, musterte Jonathan kurz und öffnete dann die Hintertüre. Jessica stieg ein und rutschte durch, so dass auch Jonathan einsteigen konnte. Der Chauffeur schloss die Türe und setzte sich hinter das Steuer. Er steuerte den Wagen über das Rollfeld zum Terminal, und dann durch ein Tor, das für sie geöffnet wurde. Der Pförtner salutierte vor dem Wagen mit der hellblauen Standarte, und dann waren sie auch schon auf der Hauptstrasse.

Nach der viertelstündigen Fahrt hielt der Wagen vor einem weißen Haus, das in einer teuren Wohngegend lag. Jessica und Jonathan stiegen aus und gingen den gepflegten Kiesweg entlang zur Haustuer. Erst als Jessica eine kleine Karte in einen Schlitz neben der Türe steckte, fiel Jonathan auf, dass überhaupt kein Knauf an der Türe war. Nach einem leisen Summer schwang die Tür nach innen auf und gab den Durchgang frei. „Das ist aber ein sehr eigentümlicher Eingang.“ sagte Jonathan. „Nun ja, ich habe diese altmodischen Schlüsseltüren satt gehabt, und mich eben für diese moderne Türe entschieden.“ erwiderte Jessica und nahm ihm sein Jackett ab. Nachdem sie es auf einen Bügel an der Garderobe gehängt hatte, nahm sie ihn bei der Hand und zog ihn ins Wohnzimmer. Kaum das sie eingetreten waren, fing leise klassische Musik aus den Standboxen zu erklingen, und Jonathan suchte automatisch den Raum nach Sensoren ab.

Ein kleiner Zimmerspringbrunnen in einer Ecke fing an lustig zu plätschern, und Jessica schaute vergnügt zu ihm auf. „Na, wie findest Du das ?“ fragte sie lächelnd. Jonathan musste zugeben, dass er desgleichen nie gesehen hatte. Der gesamte Raum hatte überhaupt keine Sitzgelegenheiten im üblichen Sinn wie Stühle oder Sessel, dafür gab es aber beinahe überall große und kleine Kissen. Das Mädchen lief auf einen großen Haufen zu und warf sich hinein. „Komm zu mir“, sagte sie und winkte ihm.

Jonathan setzte sich unbeholfen neben das Mädchen und merkte, dass diese Art von Sitzen gar nicht so schlecht war. Aus ihrer Hosentasche zog sie eine goldene Haarspange und fasste ihr Haar zu einem Pferdeschwanz zusammen. „Lass bitte Deine Haare offen, ich finde, dass Du so viel erotischer wirkst“, sagte Jonathan. Das Mädchen hielt verdutzt inne, löste aber dann wieder die Spange und lächelte. Dann beugte sie sich zu ihm und gab ihm einen Kuss. Jonathan roch ihren bezaubernden Duft und schloss genießend die Augen. Jonathan rückte näher an das Mädchen heran und legte eine Hand um ihre Taille.

 

Ich will mit dir ficken….

„Ich möchte es mit Dir tun“ flüsterte er ihr leise ins Ohr. Jessica sah ihm in die Augen und nickte leicht. „Ich auch“, sagte sie und strich durch seine Haare. Als Jonathan sich ihr näherte, fühlte sie wie sich sein Glied versteifte, und lächelte. Mit ihrer Hand warf sie ihre Haare nach hinten und küsste ihn. Sie spürte seine Zunge und öffnete willig ihre Lippen. Während des innigen Spiels der Zungen merkte sie, wie sich seine Hand unter ihre Bluse schob und sanft die Rundungen ihrer Brüste streichelte. Sie fühlte, wie sich ihre Brusthaut spannte, und die Brustwarzen traten unter der Bluse hervor. Als Jonathan sie zart ins Öhrläppchen biss, schloss sie die Augen, um alles vollkommen genießen zu können.

Er streifte ihr sanft die Hose herunter und legte sie zur Seite. Jonathan blickte auf das Mädchen an seiner Seite, und nahm ihre Schönheit mit allen Sinnen auf. Ihr Haar lag seidig auf dem Kissen ausgebreitet, und fing mit einem sanften Schimmern das Licht ein. Den Mund leicht geöffnet, schimmerten ihm ihre perlweißen Zähne entgegen, und ihre Zunge strich sich über die vollen Lippen. Die weiße Bluse hielt den Blick auf die strammen Brüste verdeckt, doch die Brustwarzen schienen durch den Stoff stoßen zu wollen. Ihr kleiner Seidenslip konnte die schwarzen Schamhaare nicht ganz verbergen und senkte sich leicht zwischen ihren Schamlippen. Ihre langen Beine waren von einem hellen Flaum bedeckt, der sich so sanft anfühlte wie Federn eines Kükens. Er strich ihr durch ihr feines Haar, und fuhr mit seinen Fingern über ihre Augenbrauen.

Als er sanft ihre Lippen berührte, biss sie ihn sanft in den Finger, öffnete ihre Augen jedoch weiterhin nicht. Er legte seine Hand auf ihren Bauch und beobachtete ihr Gesicht. Langsam schob er seine Hand unter der Bluse höher, und als er ihre Brüste erreichte, begannen ihre Nasenflügel zu beben. Er streichelte sanft die sich spannende Haut, und Jessica fing an, schneller zu atmen. Er nahm ihre Brustwarzen zwischen seine Finger und begann sie zu massieren. Das schien ihr ein besonderes Lustgefühl zu vermitteln, denn sie begann ihre Beine aneinander zu reiben, und legte ihre Hände an die Innenseiten ihrer Schenkel. Dann senkte er seine Hand wieder hinab, und strich mit einem Finger an dem Saum ihres Höschens entlang. Er sah, wie sich ihre braungebrannte Bauchdecke mit jedem Atemzug hob und senkte, und küsste ihren süßen Bauchnabel.

Dann schob er seine Hand in ihr Höschen und strich mit den Fingern durch ihr dichtes, schwarzes Schamhaar. Er strich vorsichtig über ihre Schamlippen, und Jessica stöhnte leise auf. Sie hob eine Hand und biss sich in den Handballen, um nicht zu schreien. Das Mädchen spreizte leicht die Beine, und Jonathan spürte, wie sich ihre Spalte öffnete. Er legte seinen Mittelfinger leicht in sie hinein und bewegte ihn hin und her. Schon bald war sein Finger feucht von ihrer Vaginalflüssigkeit, und er steckte seinen Finger tiefer in sie hinein. Jessica stöhnte jetzt lauter, und zeigte damit ihr Wohlbehagen. Als er rhythmisch ihre Klitoris massierte, stieß sie einen spitzen Schrei aus. Während er seinen Finger weit in ihr bewegte, streckte er seine Zunge aus und strich ihr über die Lippen. Sofort öffnete sie diese, und ihre Zungen trafen sich in ihrem Mund. Sie schloss die Lippen, und saugte an seiner Zunge. Dann zog sie scharf die Luft ein, und ihr Becken begann zu zucken.

Ihre Vaginalflüssigkeit bildete auf ihrem Höschen einen sich ausbreitenden Fleck, und das Mädchen drückte ihr Kreuz durch. Nachdem sie ihren Höhepunkt hatte, öffnete sie ihre schönen Augen und sah Jonathan verliebt an. „Du bist ein guter Liebhaber.“, sagte sie mit einem Lächeln, „So gut hat mich schon lange keiner mehr zufrieden gestellt. Aber jetzt bist Du dran, Du bist ja viel zu kurz gekommen.“ Jessica schob ihre feine Hand in seine Hose und fühlte seine Erregung. Jonathan zog seine Hose aus, und sie ließ ihre Hand in seine Unterhose gleiten. Sanft schloss sie die Finger um sein Glied.

„Mein Gott, was für ein Riese.“ stöhnte sie und lachte ihn an. Sie streifte sich den Slip herab und setzte sich auf ihn. „Noch nicht,“ sagte er,“ ich möchte, dass Du Deine Haare nass machst.“ Jessica mustert ihn kurz und lächelte dann. Sie sprang auf und lief leichtfüßig aus dem Zimmer, wobei ihre festen Brüste unter der Bluse hüpften. Schon bald kam sie wieder, mit klatschnassen Haaren, die ihr wild ins Gesicht hingen. „Leider ist meine Bluse dabei auch nass geworden“ sagte sie und zeigte ihre weißen Zähne.

„Das macht mir gar nichts aus, im Gegenteil !“ erwiderte Jonathan und umfasste sie liebevoll. Sie beugte sich über ihn, und schüttelte ihren Kopf. Wassertropfen spritzten von ihren Haaren auf sein Gesicht, und einzelne Strähnen klebten ihr am Gesicht und endeten in den Mundwinkeln. „Dass Du so was magst ?“ fragte sie ihn, und er antwortete, dass ihn das furchtbar anmache. „Wie man sieht“, sagte sie und umfasste sein hartes Glied. Dann küsste sie ihn und führte ihre Zunge in seinen Mund, während ihre langen Haare auf seinem Gesicht lagen. Er streichelte über ihre Brüste, auf denen die durchsichtige Bluse klebte. Die Brustwarzen standen jetzt kerzengerade von den Hügeln ab, und sie fing seine bewundernden Blicke ein. Jessica kniete sich über ihn und ließ seinen Penis langsam in sich eindringen. Jonathan fühlte die Hitze ihrer Scheidenwände, und stöhnte leise auf. Langsam ließ sie sich ganz auf ihn herab, und beugte sich nach vorne.

Er umfasste ihre prallen Schenkel, und Jessica fing an, ihr Becken zu bewegen. Sie merkte die Vergrößerung seines Gliedes in sich, und fühlte sich vollkommen von ihm ausgefüllt. Diese Männlichkeit in ihr gab ihr eine ungleich größere Erfüllung als alles, was sie vorher gehabt hatte. Als sie ihre Geschwindigkeit steigerte, streckte Jonathan ihr die Zunge heraus. „Das wirst Du nicht ohne Strafe getan haben.“ stöhnte sie und gab ihm einen erneuten, lang anhaltenden Zungenkuss. Jonathan nahm das Aroma ihrer nassen Haare und ihrer feuchten Haut tief in sich auf und schloss die Augen. Das Mädchen warf ihren Kopf in den Nacken, und ihre Haare fielen tief ihren Rücken herab. Jetzt schob sie ihr Becken in großen Zügen auf und nieder, so dass Jonathan fast befürchtete, sein Glied würde wieder aus ihrer Scheide herausgleiten. Aber das Mädchen konnte die Technik so hervorragend, dass er schon bald an der Schwelle zum Orgasmus stand. „Jetzt, jetzt !“ keuchte er, und umfasste ihre Pobacken. Dann zog er sie mit einem kurzen Ruck tief zu sich herunter, und sie fühlte, wie sein Stängel tief in sie hineinfuhr.

Als er ejakulierte, empfand sie seinen in sie spritzenden Samen als das schönste Gefühl ihres bisherigen Lebens, und sie meinte, dass sämtliche Zellen ihres Körpers zu bersten drohten. Wenigstens eine halbe Minute zitterte das Mädchen auf ihm, und Jonathan hörte durch seine Schreie die ihren hindurchklingen. Dann legte sie ihren nassen Kopf auf seine Brust und rang nach Luft. „Oh…oh mein Gott…“ stammelte sie, und Jonathan zog langsam sein Glied aus ihrer Vagina. Sie legte sich neben ihn auf den Rücken, und er konnte sehen, wie sich ihre wunderschönen Brüste hoben und senkten. Mit seiner Zunge leckte er ihr das Wasser vom Gesicht, und als er über ihre Lippen fuhr, biss sie ihn sanft. Jonathan küsste das Mädchen auf ihre nassen Brüste und nahm ihre erregten Brustwarzen zwischen die Lippen. Mit der Zunge liebkoste er die kleinen Erbsen, bis sie wieder zur vorherigen Größse gewachsen waren. Dann bewegte er seinen Kopf zu ihrer Scham.

Jessica spreizte willig ihre Beine, und Jonathan küsste ihre Schamlippen. Mit der Zungenspitze glitt er sanft über die Spalte, aus der süße Saft rann. Langsam drückte er seine Zunge zwischen die heißen Lippen, und bewegte sie an ihrer Klitoris. Jessica begann wieder zu zittern und stöhnte leise auf.

Das könnte dich auch interessieren …